Buchpodcast: Früher ging’s gleichwohl ohne Patriarchat

Maja Beckers und Alexander Cammann moderieren die Sachbuchfolgen des Literaturpodcasts.

Von wegen Speer und Mammutjagd: Die schwedische Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs hat ein Buch jenseits Frauen in dieser Frühgeschichte geschrieben. Und es ging weiland weiblicher zu, wie wir heute denken. Mit Netzen gingen Frauen hinaus die Jagd, und vielleicht betete man sogar zu einer Göttin. Frauen waren gleichwohl weiland oft die stärkere Hälfte, sowohl ihre vergessenen Erforscherinnen – wie dies unterhaltsame Buch Mütter Europas zeigt. Ein dramatisches Kapitel dieser deutschen Geschichte präsentiert in seinem spannenden Buch Marseille 1940 dieser Journalist Uwe Wittstock: Nachdem die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Frankreich besiegt hatte, mussten zahlreiche Emigranten in Frankreich plötzlich fliehen, darunter etwa Heinrich Mann, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger. Sie versuchten, unter lebensbedrohlichen Umständen nachher Amerika zu kommen. Der Autor erzählt von ergreifenden Schicksalen und von dieser Geheimmission des amerikanischen Journalisten Varian Fry, dieser pro die Flüchtlinge in Marseille Pässe und Auswege organisierte.

In dieser Rubrik „Der erste Satz“ geht es diesmal um ein verrücktes, schreckliches Phänomen: die vakant zugänglichen Schusswaffen in Amerika – und ihre alltäglichen Opfer. Der Schriftsteller Paul Auster hat mit Bloodbath Nation verschmelzen ergreifenden Essay geschrieben, dieser erklärt, wie innig die amerikanische Identität mit Schusswaffen verbunden ist.

Der aktuelle Klassiker hat hingegen Verständnis pro eines dieser ältesten Laster dieser Welt: Das Buch Betrunkenes Betragen hat schon 1968 gezeigt, wie unterschiedlich Menschen in aller Welt hinaus Alkohol reagieren. Karneval, Oktoberfest und andere Saufgelage umziehen zwangsläufig mit Enthemmung, Grenzübertritten und Ausrastern einher? Das nach sich ziehen die Autoren weiland bestritten – und ihre Ergebnisse sind solange bis heute heutig.

Sie glücken dies Team von Was liest du ohne Rest durch zwei teilbar? unter buecher@zeit.de.

Literaturangaben:

Paul Auster: Bloodbath Nation, Rowohlt, 192 Schwefel., 26 Euro

Karin Bojs: Mütter Europas, Kohlenstoff.H. Beck, 252 Schwefel., 26 Euro

Uwe Wittstock: Marseille 1940. Die große Flucht dieser Literatur, 351 Schwefel., 26 Euro

Craig MacAndrew / Robert B. Edgerton: Betrunkenes Betragen, Galiani, 304 Schwefel., 24 Euro

Von wegen Speer und Mammutjagd: Die schwedische Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs hat ein Buch jenseits Frauen in dieser Frühgeschichte geschrieben. Und es ging weiland weiblicher zu, wie wir heute denken. Mit Netzen gingen Frauen hinaus die Jagd, und vielleicht betete man sogar zu einer Göttin. Frauen waren gleichwohl weiland oft die stärkere Hälfte, sowohl ihre vergessenen Erforscherinnen – wie dies unterhaltsame Buch Mütter Europas zeigt. Ein dramatisches Kapitel dieser deutschen Geschichte präsentiert in seinem spannenden Buch Marseille 1940 dieser Journalist Uwe Wittstock: Nachdem die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Frankreich besiegt hatte, mussten zahlreiche Emigranten in Frankreich plötzlich fliehen, darunter etwa Heinrich Mann, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger. Sie versuchten, unter lebensbedrohlichen Umständen nachher Amerika zu kommen. Der Autor erzählt von ergreifenden Schicksalen und von dieser Geheimmission des amerikanischen Journalisten Varian Fry, dieser pro die Flüchtlinge in Marseille Pässe und Auswege organisierte.

AlexanderAlkoholArendtBBeckEdgertonEuroFeuchtwangerFlüchtlingeFrankreichFrauenFreiGeschichteHHannahKarnevallebenLionLiteraturPaulRobertSSchusswaffenSteinzeitWaffenWELTZeit