Bittere Brombeeren: Sondierungsgespräche in Thüringen, Sachsen und Brandenburg

Corona-Aufarbeitung, Migration und vor allem Ukraine-Krieg: In Erfurt, Dresden und Potsdam zeigt sich bei ersten Sondierungen zwischen CDU, BSW und SPD etwas mehr Realitätssinn als unter westdeutschen Aufwieglern in Politik und Medien


Eine frühe Regierungsbeteiligung könne für eine junge Partei den politischen Selbstmord bedeuten, warnt Sahra Wagenknecht

Foto: Imago Images


Politik wird gern mittels Gastbeiträgen in der FAZ gemacht. Dort schreiben „Realos“ aller Schattierungen über das, was in Zukunft notwendig ist. Ihre Kernbotschaft: Wir brauchen mehr Realismus, weniger Ideologie. So haben – pünktlich zum Jahrestag der deutschen Einheit – die Ministerpräsidenten Sachsens und Brandenburgs, Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD), gemeinsam mit dem Thüringer CDU-Vorsitzenden Mario Voigt einen Aufruf in der FAZ platziert, der sich offiziell an die Bundesregierung, inoffiziell aber an das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) richtet. Die drei Landespolitiker brauchen nach den komplizierten Wahlergebnissen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen die Wagenknecht-Partei für die Bildung einer „

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