Ein Film übrig die Rückführung geraubter Kulturgüter hat den Goldenen Bären welcher 74. Berlinale gewonnen: „Dahomey“ von welcher französisch-senegalesischen Regisseurin Mati Diop. Sie schildert den Rücktransport welcher Holzstatue des König Ghézo aus einem Pariser Museum in dasjenige westafrikanische Benin, früher vertraut wie Monarchie Dahomey. Diops Hybrid ist eine Dokumentation, hat zugegeben Neben… Züge eines Essayfilms (es zeigt die heftigen Debatten, die in Benin um dasjenige Ereignis stattfanden), und ist eine Art autofiktionaler Fantasy, weil die stumme Statue wie Erzähler ihres eigenen Schicksals durch den Film führt.
„Dahomey“ entspricht perfekt dem Beuteschema welcher Berliner Festspiele: postkoloniales Kino, wirklich nicht welcher aktivistischen, sondern welcher reflektierten Art; es hat kombinieren klaren afrikanischen Standpunkt und debattiert trotzdem übrig die Widersprüche, die dem vorkommen in. Der Film wurde von welcher Online-Plattform Mubi gekauft, welches die reale Gefahr in sich birgt, dass „Dahomey“ welcher erste Berlinale-Gewinner seit dieser Zeit Gründung des Festivals werden könnte, welcher nicht in deutschen Kinos zu sehen ist. Es war Neben… erneut eine Berlinale ohne überragende Werke, keiner welcher Wettbewerbsfilme wird in die Filmgeschichte eingehen.
Schon bei der Eröffnungsgala hatte der Regisseur Christian Petzold – das deutsche Jury-Mitglied – verraten, man führe „gepfefferte Diskussionen“. So dürfte sich die Jury auch erst im Lauf des Freitagabends – üblich ist der Nachmittag – auf ihre Preise geeinigt haben. Eines der Hauptkriterien scheinen innovative Erzählformen gewesen zu sein. So ging der Regiepreis für „Pepe“ an Nelson Carlos de Los Santos Arias aus der Dominikanischen Republik, bei dem das titelgebende Nilpferd nicht nur seine Geschichte erzählt, sondern außerdem noch tot ist.
Ein Bär für Emily Watson
Der Preis der Jury gehört dem Franzosen Bruno Dumont, dessen „L’Empire“ von einem Baby in einem abgelegenen Fischerdorf erzählt, um dasjenige zwischen außerirdischen Mächten des Guten und Bösen ein absurder Kampf ausgefochten wird. Der Große Preis welcher Jury ehrte den ultimativen Festival-Akteur Hong Sang-soo – er war im Kontext jeder welcher fünf Chatrian-Berlinalen unterdies – ausgezeichnet wird er für jedes „Yeohaengjaui pilyo“ (Reiseproviant), eine nahezu plotlose Geschichte übrig eine angebliche Französischlehrerin in Südkorea.
Isabelle Huppert hätte zu diesem Zweck beste Darstellerin werden können, doch die Auszeichnungen gingen an Emily Watson im irischen Kirchendrama „Small Things like these“ (Nebenrolle) und Sebastian Stan für jedes seine Hauptrolle in „A Different Man“, einer interessanten Variante welcher Identitätsdebatte. Silberne Bären holten Matthias Glasners Drehbuch für jedes dasjenige Drama „Sterben“ (welcher obligatorische, zugegeben völlig verdiente Preis für jedes einheimische Kräfte) und die Kamera des Österreichers Martin Gschlacht für jedes dasjenige historische Bauerndrama „Des Teufels Bad“.
Ostentativ niedergeschrien
Nachdem die Berlinale den Palästina-Konflikt tief im Zaum gehalten hatte – sprich: aufwärts dem Festival nicht hatte losbrechen lassen – wurde sie davon am vorletzten Tag doch noch eingeholt. Nach einer Vorführung des Films „Through the Graves the Wind is Blowing“ (welcher mit Palästina nichts zu tun hat, es ist eine Post-Jugoslawien-Geschichte) in welcher Akademie welcher Künste war eine Fragerunde vorgesehen.
Zunächst kam welcher Regisseur Travis Wilkerson aufwärts die Speicher, dann erteilte er einer Frau dasjenige Wort, die erklärte, aus Gaza zu stammen, und die Opfer im Gazastreifen beklagte. Vom Auslöser des Militäreinsatzes war – wie weit verbreitet in Reden palästinensischer Aktivisten – nicht die Rede, wohl zugegeben von einem „israelischen Völkermord“; welcher berüchtigte Satz, man müsse Palästina „from the river to the sea“ säubern, fiel nicht.
Ein Zuschauer, welcher per Saalmikrofon aufwärts den Hamas-Hinterhalt hinwies, wurde von einem Dutzend Aktivisten niedergeschrien; einer von ihnen setzte sich währenddessen ostentativ aufwärts den leeren Sessel stracks neben diesen Besucher. Die Moderatorin des Festivals griff nicht ein.
Source: welt.de