Berechnung welcher US-Zölle: Ein folgenschwerer Rechenfehler

Es ist viel geschrieben worden über die Formel, die den neuen Strafzöllen der amerikanischen Regierung zugrunde liegt. Sie dient angeblich der Bestimmung des Zollniveaus anderer Länder, auf das Donald Trump dann mit seinen eigenen Maßnahmen reagiert. Tatsächlich aber kommen Zölle in dieser Formel überhaupt nicht vor. Und es gibt Indizien, dass sie von einer KI erstellt wurde. 

Nun steht ein weiterer Verdacht im Raum: Hat sich das Weiße Haus auch noch verrechnet? 

Die Formel, die inzwischen von der amerikanischen Regierung veröffentlicht wurde, sieht zunächst einmal so aus, wie viele volkswirtschaftliche Formeln aussehen. Ein Zielwert auf der linken Seite der Gleichung wird ermittelt, indem andere Werte auf der rechten Seite der Gleichung zueinander in Beziehung gesetzt werden. Der Zielwert in diesem Fall: der von den USA zum Ausgleich der Handelsbilanz zu erhebende Zoll. Die anderen Werte: x, m sowie zwei mit den griechischen Buchstaben Phi und Epsilon bezeichnete Parameter. Das kleine i ist ein Platzhalter für die jeweiligen Länder und Regionen, also etwa China, Vietnam oder die Europäische Union. 

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