BCG will 1000 neue Mitarbeiter setzen

Wenn Unternehmensberater Journalisten offenherzig Zahlen über ihr Geschäft verraten, ist das meist ein sicherer Indikator dafür, dass es gut gelaufen ist. So war es auch am Donnerstagabend, als BCG-Deutschlandchef Michael Brigl im Düsseldorfer BCG-Büro auf der Königsallee die Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr präsentiert hat. „2023 war das zwanzigste Jahr in Folge, in dem wir gewachsen sind“, sagte Brigl: Auf der ganzen Welt ist der Umsatz der amerikanischen Unternehmensberatung im vergangenen Jahr um 5 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar gestiegen. Die Wachstumsrate ist zwar längst nicht mehr so hoch wie im Rekordjahr 2021, als BCG international um 25 Prozent zulegte, aber angesichts der mauen Konjunktur immer noch sehr ordentlich. Im deutschsprachigen Raum – für den Brigl zuständig ist – wuchs das BCG-Geschäft zweistellig, während das BIP laut Statistischem Bundesamt sogar ganz leicht sank. Damit liegt die Boston Consulting Group auch deutlich über dem Branchendurchschnitt.

Boston ConsultingDollarKIKonjunkturMichaelUnternehmenUnternehmensberaterUnternehmensberatungWELT