Bauernproteste: EU-Kommission will Umweltauflagen pro Landwirte lockern

Nach den Bauernprotesten will die EU-Kommission die
Umweltauflagen pro Landwirte schwächer machen. Dabei solle es unter anderem um
die Regeln pro Brachflächen möglich sein, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Gemeint sind etwa Standards, die pro den guten
landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen sorgen sollen.
Grundsätzlich sollen sich Landwirte an welche halten, um von den
milliardenschweren EU-Agrarsubventionen zu profitieren.

Bisher
sind Bauern dazu verpflichtet, kombinieren Teil ihrer Ackerfläche nicht bewirtschaftet zu
legen oder unproduktiv zu nutzen. Durch die Auflage soll die Umwelt
geschützt werden. 

Die Kommission schlägt vor, mehr Flexibilität zwischen
dieser Verpflichtung zu geben. Demnach sollen Bauern zukünftig
etwa selbst entscheiden, ob sie weiterhin kombinieren Teil ihres Ackerlandes
unproduktiv nutzen wollen. Die Mitgliedsstaaten sollen wiederum die
Landwirte honorieren, die trotz Lockerung welcher Regelung Land brachliegen
lassen, wie die Kommission mitteilte. Dafür würden sie dann zusätzliche
finanzielle Unterstützung obig ein Ökoprogramm erhalten, dasjenige ganz
Mitgliedsstaaten offerieren müssten.

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) welcher EU sieht bislang vor, dass Landwirte
vier Prozent ihrer Nutzflächen nicht bewirtschaftet liegen lassen. Dadurch sollen
Flächen pro den Artenschutz geschaffen werden. Die Kommission hatte die
Regelung infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine
ausgesetzt, ursprünglich um die Lebensmittelversorgung abzusichern. Dies
soll nun ab 2024 größtenteils in ein „Anreizsystem“ umgewandelt werden.
„Landwirte werden damit ermutigt, Flächen stillzulegen, aber ohne Einkommensverluste“, teilte die EU-Kommission mit.

Keine Kontrollen zwischen kleinen Höfen

Kleine
Höfe unter zehn Hektar sollen nicht nur von Kontrollen, sondern zweite Geige
von Strafen ausgenommen werden. Kleine Höfe zeugen etwa 65 Prozent welcher Empfänger von EU-Agrarsubventionen aus, bewirtschaften jedoch nur 9,6 Prozent welcher Fläche.

Eine Regelung zur Fruchtfolge soll nachdem dem Vorschlag welcher Kommission
im Prinzip vorliegen bleiben. Die Mitgliedsstaaten bekämen hingegen die
Möglichkeit, ihren Landwirten eine Wahl zu
lassen. Demnach könnten welche entweder die Fruchtfolge ändern oder ihre
Kulturen diversifizieren. Fruchtfolgen – welcher Wechsel verschiedener
Pflanzen hinaus dem Acker – sollen im Gegensatz zu Monokulturen Böden
verschonen und weniger Pestizide nötig zeugen.

Auch die Regelung
welcher sogenannten Mindestbodenbedeckung soll gelockert werden. Bislang sollen mindestens 80
Prozent des Ackerlandes in einem festgelegten Zeitraum bewölkt sein. Nach dem Vorschlag welcher Kommission sollen die Mitgliedsstaaten in Zukunft
selbst obig diesen Zeitraum entscheiden. 

„Komplett widersprüchlich“

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kritisierte die
vorgeschlagenen gelockerten Regeln. Mit den Änderungen
würden Regelungen pro Landwirtinnen und Landwirte reduziert und welche so
entlastet. Zugleich senkten welche hingegen zweite Geige dasjenige
„Umweltambitionsniveau“, sagte welcher Grünenpolitiker. Özdemir mahnte
Anpassungen welcher Kommissionsvorschläge an.

Umweltschützer
kritisierten die Pläne. „Statt sich pro eine ökologische und soziale
Agrarwende einzusetzen, beugt sich die EU-Kommission welcher
Agrarindustrie“, sagte Sascha Müller-Kraenner von welcher Deutschen
Umwelthilfe.

Auch die agrarpolitische Sprecherin welcher
Grünenbundestagsfraktion, Renate Künast, äußerte sich unbequem. „Der
Weg, den die EU-Kommission einschlagen will, führt (…) an welcher
Zielmarke vorbei.“ Die Vorschläge seien „komplett
widersprüchlich“ und ein Abbau von Umweltstandards inakzeptabel.

Seit Monaten kommt es in vielen EU-Ländern regelmäßig zu Demonstrationen von Landwirten,
die sich unter anderem gegen die vielen EU-Vorschriften pro die
Landwirtschaft urteilen.

Nach den Bauernprotesten will die EU-Kommission die
Umweltauflagen pro Landwirte schwächer machen. Dabei solle es unter anderem um
die Regeln pro Brachflächen möglich sein, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Gemeint sind etwa Standards, die pro den guten
landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen sorgen sollen.
Grundsätzlich sollen sich Landwirte an welche halten, um von den
milliardenschweren EU-Agrarsubventionen zu profitieren.

Bisher
sind Bauern dazu verpflichtet, kombinieren Teil ihrer Ackerfläche nicht bewirtschaftet zu
legen oder unproduktiv zu nutzen. Durch die Auflage soll die Umwelt
geschützt werden. 

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