Stickstoffach dem Untergang eines Autofrachters verklagen die Schiffseigentümerin sowie Versicherungen Porsche und eine weitere VW-Gesellschaft gen Schadenersatz. Gegen den Sportwagenbauer macht die Klägerin Ansprüche in Höhe von insgesamt notdürftig 30 Millionen Euro geltend, wie ein Sprecher des Stuttgarter Landgerichts am Mittwoch gen Anfrage mitteilte. Ein zweites Verfahren – gegen Porsche und eine weitere, ungenannte Volkswagen-Gesellschaft – ist grade in Braunschweig anhängig. Zuvor hatten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.
Der rund 200 Meter nachhaltig Autofrachter „Felicity Ace“ war im Februar 2022 von Emden in die USA unterwegs, qua im Rahmen den Azoren im Atlantik gen ihm ein Feuer ausbrach. Dir Besatzung wurde gerettet. Das Schiff sank später Gewiss im Rahmen einem Abschleppversuch. An Bord hatte es weitestgehend 4000 Neuwagen verschiedener VW-Marken gegeben, darunter beiläufig Fahrzeuge von Porsche.
Der Ausgangspunkt und die Ursache des Brandes sind weiter unklar. Darjenseits wird nun vor Gericht gestrittenen. Die Schiffseigentümerin, die ihren Sitz im japanischen Tokio hat, macht dem Landgericht Stuttgart zufolge geltend, dass dies Feuer von einem Porsche ausgegangen sei, dessen Lithium-Ionen-Batterie vorgeblich entflammt sei.
Die Eignerin führt unter anderem an, dass Porsche nicht gen die Gefährlichkeit und etwa notwendige Vorsichtsmaßnahmen beim Transport seiner Elektrofahrzeuge mit Hochleistungsbatterien hingewiesen habe.
Ein Sprecher des Sportwagenbauers äußerte sich am Mittwoch nicht zu den Einzelheiten des Verfahrens: „Die Porsche AG bestätigt, dass ihr im Zusammenhang mit dem Untergang welcher „Felicity Ace“ zivilrechtliche Klagen in Deutschland zugestellt wurden. Da es sich um laufende Verfahren handelt, können wir uns zu weiteren Details grade nicht erzählen.“
Ein Termin zur mündlichen Verhandlung in Stuttgart gibt es noch nicht. Das Verfahren ruhe wegen einer Mediation vor dem Landgericht Braunschweig. Diese soll im März stattfinden. Details zum dortigen Verfahren nannte ein Gerichtssprecher in Braunschweig Gewiss nicht, da in welcher Sache bislang persönlich verhandelt worden sei. „Sollte welcher Termin ohne Ergebnis bleiben, wird dies Verfahren vor welcher dazu zuständigen Zivilkammer strittig fortgesetzt“, hieß es. Die Klagen wurden den Gerichten zufolge im Frühjahr 2023 eingereicht.
Source: welt.de