Argentinien: Hunderttausende Widerspruch erheben gegen Sparkurs an Universitäten

In Argentinien nach sich ziehen Hunderttausende Menschen gegen die Sparmaßnahmen in welcher öffentlichen Bildung unter welcher Regierung des rechtslibertären Präsidenten Javier Milei demonstriert. An dem Protest beteiligten sich vor allem Studierende, nunmehr nicht zuletzt Schüler, Eltern, Lehrer, Hochschulmitarbeiter sowie Gewerkschaftsvertreter und Oppositionspolitiker. Vom Zentrum welcher Hauptstadt Buenos Aires aus zogen sie zum Sitz des Präsidenten. 

Nach Angaben welcher Polizei kamen einzig in welcher Hauptstadt rund 100.000 Menschen zusammen. Die Organisatoren gaben die Zahl mit einer halben Million an. Auch in anderen großen Städten wie Córdoba, Mendoza und Rosario wurde demonstriert sowie an weiteren Orten in allen 23 Provinzen im Land. Es handelte sich um vereinen welcher größten Proteste seitdem Mileis Amtsantritt im Dezember.

Studierendenvertreter hatten zu dem Protest aufgerufen, nachdem die Regierung beschlossen hatte, die Budgets z. Hd. dies akademische Jahr an den 36 staatlichen Universitäten 2024 nicht zu potenzieren – trotz einer Inflationsrate von 288 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. Gefordert wurde c/o welcher Demonstration die „Verteidigung kostenloser öffentlicher Universitäten“.

Das Einfrieren welcher Universitätsbudgets ist Teil welcher von Milei angekündigten „Schocktherapie“ z. Hd. Argentinien, die vor allem gravierende Einschnitte c/o den Staatsausgaben vorsieht. Auf sie Weise will Milei die Inflation in den Griff bekommen.

Unibibliotheken verkürzen Öffnungszeiten

Einige Fakultäten welcher renommierten Universität von Buenos Aires nach sich ziehen schon Notsparmaßnahmen eingeführt, darunter eine Einschränkung welcher Beleuchtung von Gemeinschaftsbereichen, eine eingeschränkte Nutzung welcher Aufzüge und verkürzte Bibliotheksöffnungszeiten.

Das Bildungswesen in Argentinien gilt qua eines welcher besten in ganz Lateinamerika. In den öffentlichen Universitäten ist dies Studium kostenlos, nicht zuletzt viele junge Menschen aus anderen Ländern in welcher Region kommen zum Studium in dies südamerikanische Land. Im Rahmen ihrer Sparpolitik hatte die argentinische Regierung dies Budget welcher öffentlichen Universitäten zuletzt um 71 Prozent zensiert. Sollten die Mittel nicht erhoben werden, könnte wie die Universität von Buenos Aires ab Jahresmitte die Gehälter welcher Mitarbeiter nicht mehr bezahlen, berichtete die Zeitung La Nación

Auch dies renommierte staatliche Forschungsinstitut Conicet ist von Sparmaßnahmen betroffen: So wurden unter anderem Mitarbeiter in welcher Verwaltung geschasst und die Zahl welcher Forschungsstipendien halbiert. Anfang März hatten 68 Nobelpreisträger in einem gemeinsamen Schreiben den Sparkurs welcher Regierung kritisiert. 

Inflation im weltweiten Vergleich extrem hoch

Die Inflation in Argentinien ist eine welcher höchsten welcher Welt. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas leidet unter einem aufgeblähten Staatsapparat, weniger bedeutend Produktivität welcher Industrie und einer großen Schattenwirtschaft, die dem Staat viele Steuereinnahmen entzieht. 

Mileis Regierung hatte nachher ihrem Amtsantritt im Dezember die Landeswährung Peso offensichtlich abgewertet und seitdem Subventionen aufwärts Gas, Wasser, Strom und den öffentlichen Nahverkehr zensiert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) unterstützt dies Sparprogramm des argentinischen Präsidenten prinzipiell, hat seine Regierung jedoch aufgefordert, soziale Transferleistungen z. Hd. die ärmsten Bevölkerungsgruppen zu garantieren und insbesondere die Kaufkraft welcher Renten zu erhalten. Mehr qua die Hälfte welcher Argentinier lebt laut einer Studie welcher Katholischen Universität von Argentinien (UCA) unterhalb welcher Armutsgrenze.

In Argentinien nach sich ziehen Hunderttausende Menschen gegen die Sparmaßnahmen in welcher öffentlichen Bildung unter welcher Regierung des rechtslibertären Präsidenten Javier Milei demonstriert. An dem Protest beteiligten sich vor allem Studierende, nunmehr nicht zuletzt Schüler, Eltern, Lehrer, Hochschulmitarbeiter sowie Gewerkschaftsvertreter und Oppositionspolitiker. Vom Zentrum welcher Hauptstadt Buenos Aires aus zogen sie zum Sitz des Präsidenten. 

Nach Angaben welcher Polizei kamen einzig in welcher Hauptstadt rund 100.000 Menschen zusammen. Die Organisatoren gaben die Zahl mit einer halben Million an. Auch in anderen großen Städten wie Córdoba, Mendoza und Rosario wurde demonstriert sowie an weiteren Orten in allen 23 Provinzen im Land. Es handelte sich um vereinen welcher größten Proteste seitdem Mileis Amtsantritt im Dezember.

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