Genealogie und Ahnenforschung liegen im Trend. Eigentlich albern, fand unsere Autorin – bis sie entdeckte, was ihr Vorfahr John Thorpe im 16. und 17. Jahrhundert Weltbewegendes geschaffen hat. Eine Spurensuche
Ohne nicht zu denken, aber es gab mal eine Welt ohne Hausflure
Foto: Carl de Keyzer/Magnum Fotos/Agentur Focus
Unter Freunden und im Familienkreis neigte man in den 1970er Jahren dazu, sich gegenseitig mit Urlaubs-Diashows zu quälen. Langweilige Abende, an denen ein nicht enden wollender Strom aus identischen Stadtansichten und namenlosen Bergpanoramen präsentiert wurde. War es früher der Anblick eines Diaprojektors, der das Herz gefrieren ließ, so gibt es heute diesen Satz, der das Gleiche bewirkt: „Ich habe ein bisschen in meiner Familiengeschichte herumgeforscht und du wirst nie erraten, was ich herausgefunden habe!“
Als Nächstes wird ein Stammbaum ausgerollt, auf dem Jacks und Noreens verzeichnet sind, die zu einigen Charles und Marys führen, die auf immer weiter entfernten Ästen hocken und dabei allesamt herzlich wenig über die lebenden und at
Übersetzung: Katharina Stahlhofen
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