In Deutschland sind durch die schwache Wirtschaft im dritten Quartal auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum noch zusätzliche Jobs entstanden. Von
Juli bis September waren im Schnitt rund 46,1 Millionen Menschen
erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren nur noch 23.000 mehr als im Frühsommer.
Die Zahl der Erwerbstätigen ist somit erstmals seit dreieinhalb Jahren gesunken. Bereinigt um Saisoneffekte sei die Zahl der
Erwerbstätigen sogar um 45.000 Personen oder 0,1 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal betrug der Zuwachs noch rund 66.000 Menschen (0,1
Prozent).
Ohne Ausschaltung saisonaler Verzerrungen stieg die Zahl der
Beschäftigten im dritten Quartal um 23.000. Der Anstieg blieb
damit erheblich unter dem Durchschnitt der Jahre 2022 und 2023,
der bei 135.000 Personen liegt. Gemessen am Vorjahreszeitraum
fiel das Plus mit 66.000 ebenfalls geringer aus als noch im
ersten Quartal mit 180.000 und im zweiten Vierteljahr mit
142.000 Personen.
Immer weniger Selbstständige
Mehr Beschäftigung gab es nach Angaben des Bundesamtes ausschließlich im
Dienstleistungssektor. In der Industrie
wurden 73.000 Personen (-0,9 Prozent) weniger registriert und im
Baugewerbe sank die Beschäftigung innerhalb eines Jahres um 1,1 Prozent
oder 30.000 Personen. Zudem setzte sich der Trend fort, dass immer
weniger Menschen selbstständig sind. Ihre Zahl einschließlich der
mithelfenden Angehörigen ging um 0,6 Prozent auf 3,8 Millionen zurück.
Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer binnen eines Jahres um 88.000 oder 0,2 Prozent auf
42,3 Millionen. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich
mithelfender Familienangehöriger ging dagegen weiter zurück.
Ihre Zahl nahm um 22.000 oder 0,6 Prozent auf 3,8 Millionen ab.
In Deutschland sind durch die schwache Wirtschaft im dritten Quartal auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum noch zusätzliche Jobs entstanden. Von
Juli bis September waren im Schnitt rund 46,1 Millionen Menschen
erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren nur noch 23.000 mehr als im Frühsommer.
Die Zahl der Erwerbstätigen ist somit erstmals seit dreieinhalb Jahren gesunken. Bereinigt um Saisoneffekte sei die Zahl der
Erwerbstätigen sogar um 45.000 Personen oder 0,1 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal betrug der Zuwachs noch rund 66.000 Menschen (0,1
Prozent).