Andrea Nahles: Dem Arbeitsmarkt fehlt Rückenwind welcher Konjunktur

Die Konjunkturflaute in Deutschland drückt zusehends selbst gen den Arbeitsmarkt. „Das schwache konjunkturelle Umfeld dämpft den Arbeitsmarkt, insgesamt zeigt er sich im Kontrast dazu robust“, sagte die Chefin welcher Bundesagentur zu Gunsten von Arbeit (BA), Andrea Nahles, am Donnerstag in Nürnberg.

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung hätten im Februar zugenommen, während die Nachfrage welcher Unternehmen nachher neuen Arbeitskräften nachgebe. Die Arbeitslosenzahl stieg im Februar laut BA gen 2,814 Millionen. Das waren 8000 mehr wie im Januar und 194.000 mehr wie vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote blieb zwischen 6,1 Prozent.

Februar-Erholung bleibt aus

Der Arbeitsmarkt zeigte sich im Februar schwächer wie zu Gunsten von die Jahreszeit in der Regel. „Oftmals sinken im Februar die Arbeitslosenzahlen“, sagte Nahles. „Das ist dieses Jahr nicht welcher Fall.“ Zu dem Anstieg sei es gekommen, weil dem Arbeitsmarkt welcher konjunkturelle Rückenwind fehle. Unter Herausrechnung welcher jahreszeitlichen Schwankungen legte die Erwerbslosenzahl laut BA im Monatsvergleich um 11.000 zu. Von Reuters befragte Volkswirte hatten saisonbereinigt ein Plus von 7000 Erwerbslosen erwartet.

Als Folge welcher schwachen Konjunktur greifen viele Betriebe weiter zu Kurzarbeit, zwischen welcher die BA kombinieren Teil welcher Lohnkosten übernimmt. Im Dezember erhielten 175.000 Beschäftigte laut welcher Behörde konjunkturelles Kurzarbeitergeld. Das seien 11.000 weniger gewesen wie im November. Die Anzeigen zu Gunsten von voraussichtliche Kurzarbeit lägen im Februar klar höher wie vor einem Jahr.

Arbeitskräftenachfrage mit deutlichen Einbußen zum Vorjahr

„Auch an welcher Arbeitskräftenachfrage erkennt man gut die Auswirkungen welcher schwachen Konjunktur gen dem Arbeitsmarkt“, sagte Nahles. „Im langjährigen Vergleich bewegt sie sich zwar immer noch gen einem hohen Niveau“, sagte Nahles. „Verglichen mit dem Vorjahr sind im Kontrast dazu deutliche Einbußen zu verzeichnen.“

Mit 706.000 zwischen den Arbeitsagenturen gemeldeten Stellen gab es rund 72.000 weniger wie vor einem Jahr. Die tatsächliche Zahl offener Stellen dürfte weitaus höher sein, da viele Arbeitgeber Stellenangebote den Arbeitsagenturen keiner melden.

Die Zahl welcher sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank nachher ersten Berechnungen welcher BA im Dezember wieder unter die Marke von 35 Millionen. „Das ist im Kontrast dazu ein Saisonmuster im Winter“, sagte Nahles. „Das ist nicht verwunderlich.“ Verglichen mit dem Vorjahr seien 214.000 Menschen mehr einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen.

AndreaArbeitArbeitslosigkeitArbeitsmarktDeutschlandKonjunkturKurzarbeitNahlesUnternehmenWeilWirtschaft