Amtseinführung von Donald Trump: Anführer ultrarechter Gruppen aus Gefängnissen kündigen

Amtseinführung von Donald Trump: Anführer ultrarechter Gruppen aus Gefängnissen kündigen


  • Donald Trump hat seinen Amtseid als 47. Präsident der Vereinigten Staaten abgelegt. Es ist bereits seine zweite Amtszeit, er war auch von 2017 bis 2021 US-Präsident.
  • Die Zeremonie fand wegen frostiger Temperaturen im Kapitol statt. Den Sitz des US-Kongresses hatten wütende Trump-Anhänger vor vier Jahren gestürmt.
  • Kurz nach seinem Amtsantritt unterzeichnete Trump zahlreiche Dekrete, die unter anderem eine Begnadigung der Kapitolstürmer, eine Abschaffung des Birthrights und einen Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen vorsehen.
  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum neuen US-Präsidenten.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.


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Trump: Putin "zerstört Russland" bei Nein zu Abkommen zur Ukraine

Mit großer Spannung war erwartet worden, wie der Umgang der USA mit Russland unter Trumps zweiter Auszeit aussehen wird. In seiner ersten Amtszeit, noch vor dem Beginn des Ukrainekriegs, galt Donald Trump als Bewunderer von Wladimir Putin und hat bereits mehrfach Treffen mit dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten russischen Staatschef angekündigt.

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Auf die Frage, wann genau er mit dem russischen Präsidenten reden werde, sagte der neue Präsident Trump nun im Weißen Haus: "Es könnte sehr bald sein." Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sagte Trump, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei dazu bereit, einen Deal zu machen. Ob das auch für Putin gelte, wisse er nicht. "Ich glaube, er zerstört Russland, wenn er keine Vereinbarung eingeht", sagte Trump. "Ich würde hoffen, dass er einen Deal schließen will."

Trump hatte mehrfach gesagt, er werde den Krieg binnen kürzester Zeit beenden.

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Trump ordnet Austritt aus Weltgesundheitsorganisation an

Nicht nur aus dem Pariser Klimaabkommen steigt der neue Präsident aus. Die USA sollen nach seiner Anordnung auch die Weltgesundheitsorganisation WHO verlassen.

Trump erklärte in einem Präsidentenerlass, die UN-Organisation habe schlecht auf die Coronavirus-Pandemie reagiert und fordere unfaire Zahlungen von den USA.

Bereits Mitte 2020 hatte Trump die USA aus der WHO austreten lassen. Aber sein Nachfolger Joe Biden kehrte nach dem Amtsantritt im Januar 2021 umgehend wieder zurück.

Lesen Sie hier mehr in einer Übersicht zu Trumps ersten Dekreten.

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Todesstrafe soll auf Bundesebene wieder vollstreckt werden

Donald Trump hat eine weitreichende Anordnung zur Vollstreckung der Todesstrafe unterzeichnet. Er wies die Generalstaatsanwaltschaft an, "alle notwendigen und rechtmäßigen Maßnahmen" zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die US-Bundesstaaten über genügend Medikamente für die tödliche Injektion verfügen, um Hinrichtungen durchführen zu können. Trump sagte, dass "Politiker und Richter, die sich gegen die Todesstrafe stellen, die Gesetze unseres Landes missachtet und untergraben" hätten. 
Seit 2021 war ein Moratorium für Hinrichtungen auf Bundesebene in Kraft, und nur drei Angeklagte befinden sich noch im Todestrakt, nachdem Trumps Vorgänger Joe Biden 37 Urteile in lebenslange Haft umgewandelt hatte. Die Trump-Regierung ließ während der ersten Amtszeit des Republikaners 13 Hinrichtungen auf Bundesebene vollstrecken, mehr als unter jedem anderen Präsidenten in der modernen Geschichte.

Lesen Sie hier mehr in einer Übersicht zu Trumps ersten Dekreten.

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Bürgerrechtsgruppe ADL nimmt Musk nach umstrittener Geste in Schutz

Am Tag der Vereidigung hatte Trumps Berater Elon Musk vor Trumps Anhängern eine Geste gemacht, die einige Beobachter an den Hitlergruß erinnerte.

Doch die Bürgerrechtsgruppe Anti-Defamation League nimmt den Techmilliardär in Schutz. Es habe sich nicht um den Hitlergruß gehandelt, erklärt die Organisation, die Antisemitismus bekämpft. "Es scheint, als ob Musk in einem Moment der Begeisterung eine ungeschickte Geste gemacht hat", schrieb sie auf Musks Kurznachrichtendienst X. 

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Von Musk gab es zunächst keine Erklärung dazu. Auf seinem X-Account teilte er einen Mitschnitt seiner Rede vom Sender Fox News, in dem im Moment der ersten – und problematischer aussehenden – Geste die Zuhörer eingeblendet wurden. Später nannte er die Kritik einen "müden Angriff". Auf X schrieb er offenbar auf seine Kritiker bezogen, "sie brauchen bessere schmutzige Tricks". Der "Jeder ist Hitler"-Angriff sei ermüdend. 
Der Milliardär hatte die Geste bei einem Auftritt in der Sportarena gezeigt, in der Trump später sprach. In der Vergangenheit hatte die ADL Differenzen mit Musk, der ihnen mit einer Klage drohte, da seine Plattform wegen ADL-Aussagen zu vermehrter Hassrede auf seiner Plattform Einnahmeverluste habe hinnehmen müssen.

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Trump ruft Notstand an Grenze zu Mexiko aus

Nur wenige Stunden nach seiner Vereidigung hat US-Präsident Donald Trump wie angekündigt den Notstand an der Grenze zu Mexiko ausgerufen und der US-Armee befohlen, die Grenze zu überwachen. Trump sagte, er habe "kein Problem mit legaler Einwanderung". Zuvor hatte der Republikaner in seiner Antrittsrede angekündet, dass er Truppen an die US-mexikanische Grenze schicken werden, um "die katastrophale Invasion unseres Landes zurückzudrängen". Weiter sagte er, "alle illegalen Einreisen werden sofort gestoppt, und wir werden den Prozess der Rückführung von Millionen und Abermillionen krimineller Ausländer zurück an die Orte starten, von denen sie gekommen sind."

Seine stellvertretende Sprecherin Anna Kelly hatte zudem angekündigt, dass die neue Regierung das Asylrecht beenden wolle. "Wir werden das Asylrecht beenden (…), was ein sofortiges Abschiebeverfahren ohne die Möglichkeit auf Asyl zur Folge hat", sagte Kelly. Die Politik "Bleibt in Mexiko" werde wieder aufgenommen, die Mauer an der Grenze solle gebaut werden.

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Nur Minuten nach Trumps Vereidigung war die US-Regierungs-App CBP One nicht mehr nutzbar, mit der Asylbewerber einen Termin zum Einreichen ihres Antrags machen konnten. Nach US-Medienberichten hatten 30.000 Asylbewerber einen Termin ausgemacht.

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Bürgerrechtsgruppen klagen gegen Trumps Dekret zum Geburtsrecht

Beobachter hatten es erwartet: Gegen Trumps Entscheidung, das sogenannte Birthright abzuschaffen, gibt es juristischen Widerstand. Trump hatte ein Dekret unterzeichnet, das das Recht aufhebt, wonach jeder, der in den USA geboren wird, die US-Staatsbürgerschaft erhält. Dieses Recht ist in einem Zusatzartikel der Verfassung garantiert. Experten bezweifeln, dass es einfach per Dekret ausgesetzt werden kann.

Mehrere Bürgerrechtsorganisationen, wie die American Civil Liberties Union, kündigten nun eine Klage gegen die Verfügung an. Sie argumentieren, dass der Erlass gegen die Verfassung verstoße

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Es ist allerdings offen, wie der Supreme Court den Artikel zum Birthright interpretiert. Der Oberste Gerichtshof der USA war aufgrund von Nachbesetzungen in Trumps erster Amtszeit deutlich nach rechts gerückt.

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Trump will mehr als 1.000 Regierungsmitarbeiter entlassen

Der neue US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mehr als 1.000 Regierungsmitarbeiter zu entlassen, die von seinem Vorgänger Joe Biden ernannt worden waren. Sein Team arbeite derzeit daran, Personen auszumachen, "die nicht mit unserer Vision übereinstimmen, Amerika wieder groß zu machen", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Explizit nannte Trump vier Namen

  • José Andrés, Berater für Sport und Ernährung
  • Verkehrsberater Mark Milley, bis vor Kurzem Generalstabschef der Streitkräfte
  • Keisha Lance Bottoms vom sogenannten Exportrat des Präsidenten
  • Brian Hook vom Forschungszentrum Woodrow Wilson International

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Der Beitrag auf Truth Social endete mit "You’re fired" – den Worten, mit denen Trump in seiner ehemaligen TV-Castingshow The Apprentice Kandidaten aus dem Rennen warf. Mike Milley zählt zu den Personen, die Biden kurz vor Trumps Amtseinführung vorsorglich begnadigt hatte, um etwaige Vergeltungsmaßnahmen seines Nachfolgers zu verhindern.

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China spricht sich nach US-Austritt für Stärkung der WHO aus

China hat den angekündigten Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Pariser Klimaabkommen kritisiert. "China ist besorgt über die Entscheidung der USA, sich aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun. Kein Land könne sich der gemeinsamen Herausforderung des Klimawandels entziehen. China werde international kooperieren, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Jiakun sprach sich außerdem für eine Stärkung der WHO aus. China werde die Weltgesundheitsorganisation weiter unterstützen.

Wirtschaftlich signalisierte der Außenamtssprecher Bereitschaft, stärker mit den USA zu kooperieren. "Wir hoffen, dass die Vereinigten Staaten und China zusammenarbeiten werden, um eine stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA zu fördern.“

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Von der Leyen fordert Verteidigung der europäischen Werte

Auf dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos hat Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, Europa aufgefordert, "über Blocks und Tabus hinweg" offen für Kooperation zu sein. Sie bezog sich dabei auch auf die Beziehungen zwischen Europa und den USA.

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Im europäisch-amerikanischen Verhältnis stehe aktuell "für beide Seiten viel auf dem Spiel", sagte sie in ihrer Rede. Oberste Priorität für Europa müsse sein, nun schnell zu handeln, gemeinsame Interessen mit den USA zu erörtern und zu Verhandlungen bereit zu sein. Europa müsse dabei seine Interessen bewahren und seine Werte verteidigen, dies sei der europäische Weg. "Wir werden pragmatisch sein, aber wir werden immer an unseren Grundsätzen festhalten", sagte die Kommissionspräsidentin.

Die europäischen Werte hätten sich durch eine neue geopolitische Realität nicht geändert, sagte von der Leyen. Allerdings müsste sich die Art und Weise ändern, wie diese Werte verteidigt werden. "Einigen gefällt diese neue Realität nicht, doch wir sind bereit, uns damit auseinanderzusetzen." Bei ihrer Rede erwähnte von der Leyen den neuen US-Präsidenten Donald Trump mit keinem Wort.

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Polnische Regierung bereitet Vertretungen in den USA auf mögliche Abschiebungen vor

Polen bereitet seine Botschaften und Konsulate in den USA auf mögliche Abschiebungen von polnischen Staatsbürgern vor, die sich illegal im Land befinden. Das polnische Außenministerium treffe für diesen Fall entsprechende Vorsorge, sagte Ministerpräsident Donald Tusk. "Die neue Regierung hat noch niemanden über die Einzelheiten dieser Operation informiert, daher haben wir keine Informationen darüber erhalten, ob diese Operation polnischen Bürgern schaden könnte", hieß es weiter. "Aber so oder so müssen wir vorbereitet sein."

Das polnische Außenministerium ermutige Staatsbürgerinnen und -bürger zudem, im Fall von abgelaufenen Pässen neue Dokumente zu beantragen, teilte Polens Außenminister Radosław Sikorski mit. Am Tag von Donald Trumps Amtseinführung hatte das polnische Außenministerium eine Erklärung mit dem Titel "Guter Neujahrsvorsatz – Kehren Sie nach Polen zurück" abgegeben. Die Erklärung richtete sich demnach an Polinnen und Polen im Ausland. Die USA wurden in dem Zusammenhang nicht erwähnt.

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Scholz hält enge Zusammenarbeit mit USA auch weiterhin für "unerlässlich"

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Bundeskanzler Olaf Scholz gefordert, dass die USA auch nach dem Amtsantritt von Donald Trump einer der engsten Verbündeten Deutschlands bleiben. Er werde alles daransetzen, weil das im beiderseitigen Interesse liege. Zugleich sagte Scholz, es dürfe kein "falsches Anbiedern oder Nach-dem-Mund-Reden" geben. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA sei jedoch "unerlässlich" für Frieden und Sicherheit weltweit und ein Motor für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung.

"Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte, existenzielle Debatten stürzen. Das gilt auch nach dem Regierungswechsel, der gestern in Washington stattgefunden hat", sagte der SPD-Politiker. Trump und seine Regierung würden die Welt seiner Ansicht nach über Jahre in Atem halten. "Mit all dem können und werden wir umgehen."

Lesen Sie hier mehr zu Scholz‘ Rede in Davos:

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Trumps Einwanderungspolitik: "Abwehren, zurückschicken, entfernen"

Im Wahlkampf hat Donald Trump das Thema Einwanderung zu einem der Kernanliegen gemacht. Nun muss er schnell liefern, analysiert mein Kollege Carsten Luther: Endlich die Mauer zu Mexiko fertig bauen, endlich abschieben, endlich Härte zeigen. Doch das wird nicht nur lange dauern und viel Geld kosten – sondern es wird auch Widerstand geben.

Lesen Sie hier den Text voller Länge:

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Zweite Amtszeit, erster Tag – das Video

Donald Trump zelebriert seine Amtseinführung. Dazu gehören neben einer Menge Unterschriften auch ein Filzstiftwurf – und ein Tanz mit einem Säbel.

Hier sehen Sie außergewöhnliche Momente des ersten Tages der zweiten Trump-Amtszeit im Video:

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"Wir füttern Amerika – aber Amerika füttert uns nicht zurück"

Viel wird derzeit gesprochen über Donald Trumps Kurs in der Migrationspolitik. "Illegal aliens" nennen Trump und die Republikaner die Menschen, um die es dabei geht. Im offiziellen Sprachgebrauch heißen sie auch "unauthorized immigrants".

Doch statt nur über die von Trumps harscher Politik betroffenen Menschen zu sprechen, sollte auch mit ihnen gesprochen werden. Meine Kollegin Johanna Roth, US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE, hat das getan.

Lesen Sie hier ihre Reportage aus Kalifornien:

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Was wird Trump heute tun? 

Es ist der erste volle Tag in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump. Was ist zu erwarten? Das Weiße Haus hat noch keinen Terminkalender veröffentlicht.

Am Nachmittag, um 14 Uhr Ortszeit, soll Trump offenbar den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und den Mehrheitsführer im Senat, John Thune, im Weißen Haus treffen, berichtet der Sender CNN. Danach soll er sich mit der Parteispitze der Republikaner treffen.

Trumps Pressesprecherin, Karoline Leavitt, gab ihr erstes Interview im Amt dem Sender Fox News. Darin deutete sie an, dass der Präsident heute eine Presseerklärung bezüglich eines "riesigen Infrastrukturvorhabens“ geplant habe – um 16 Uhr Ortszeit.  

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Marco Rubio ist US-Außenminister

Das erste Kabinettsmitglied von US-Präsident Donald Trump ist offiziell im Amt: Marco Rubio ist US-Außenminister. Er wurde von Vize J. D. Vance in das Amt eingeschworen. Tags zuvor hatte der Senat einstimmig die Ernennung Rubios gebilligt.

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Rubio war einer der am wenigsten kontroversen Vorschläge für die Posten in Trumps Regierung. Der 53-Jährige war bisher Senator für den Bundesstaat Florida.

Heute könnte ebenfalls schon John Ratcliffe als Direktor der CIA vom Senat gebilligt werden. Weitere vorgeschlagene Kabinettsmitglieder sollen später in der Woche bestätigt werden, während anderen noch Anhörungen im Senat bevorstehen. 

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Familie von totem Polizisten kritisiert Begnadigungen

1.500 Verurteilte und Angeklagte, die vor vier Jahren das Kapitol erstürmten, hat US-Präsident Donald Trump noch gestern begnadigt. Vier Menschen starben bei dem Sturm auf das Gebäude vor vier Jahren. Ein Polizist, Brian Sicknick, starb einen Tag später infolge seiner Verletzungen. Vier weitere Polizisten, die an dem Tag im Einsatz waren, begangen in den Monaten danach Suizid.

Die Familie von Brian Sicknick bezeichnete Trumps Schritt in einer Mitteilung nun als "Aufhebung der Gerechtigkeit", die durch die Verurteilung von Sicknicks Angreifern durch ein Gericht zuvor festgestellt wurde.

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Kanada und Mexiko stellen sich auf US-Zölle ein

Kanadas Premierminister Justin Trudeau will entschieden auf mögliche US-Zölle reagieren. Der Premier tagt heute mit seinem Kabinett wegen Trumps angekündigter Zollpolitik. Bei einer Pressekonferenz sagte er, Kanadas Antwort auf US-Zölle werde "robust, schnell und angemessen" ausfallen und dem Ausmaß der US-Zölle Dollar für Dollar entsprechen. Zugleich machte er deutlich, dass er darauf hoffe, die neue Regierung davon überzeugen zu können, keine Zölle zu verhängen.

Südlich der USA warb Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum indes dafür, einen "kühlen Kopf" zu bewahren. "Es ist wichtig, immer einen kühlen Kopf zu haben und uns – jenseits der Rhetorik – an die unterzeichneten Dekrete zu halten", sagte sie bei einer Pressekonferenz.

Trump hatte gestern angekündigt, dass die von ihm angedrohten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada womöglich schon ab dem 1. Februar gelten sollen.

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Hochrangige Beamte im Außenministerium offenbar zum Rücktritt aufgefordert

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Donald Trump will keine Mitarbeiter in seiner Regierung, die nicht hinter seiner "Vision“ stehen. Das kündigte der US-Präsident bereits an. Nun berichtet der amerikanische Sender CNN, dass "mehr als ein Dutzend“ hochrangige Beamte des Außenministeriums bereits aufgefordert wurden, von ihren Ämtern zurückzutreten. CNN beruft sich dabei auf mehrere Quellen im Ministerium. Die Aufforderungen sollen die betroffenen Beamten in vielen Fällen schon vor der gestrigen Amtseinführung erreicht haben.

Die Beamten bekleiden CNN zufolge Spitzenpositionen und sind teilweise als stellvertretende Staatssekretäre tätig. Einige gehören demnach zu den ranghöchsten Diplomaten im US-Außenministerium

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Anführer ultrarechter Vereinigungen werden aus Gefängnissen entlassen

Nach und nach kommen die verurteilten Straftäter des Sturms auf das Kapitol aus den Gefängnissen des Landes, nachdem US-Präsident Donald Trump gestern mehr als 1.500 Begnadigungen ausgesprochen hat. Die Begnadigten saßen teilweise jahrelange Haftstrafen ab – viele haben ihre Haftstrafe jedoch bereits abgesessen oder waren noch gar nicht verurteilt worden, weil die Verfahren andauerten.

Unter ihnen sind auch zahlreiche Anführer von ultrarechten Vereinigungen, etwa der ehemalige Anführer der Proud Boys, Enrique Tarrio – der eine der längsten Haftstrafen absaß, die in Zusammenhang mit dem 6. Januar ausgesprochen wurde. 22 Jahre war sein Strafmaß. Nun ist er wieder auf freiem Fuß, wie sein Anwalt mitteilte.

Auch der Anführer der rechtsextremen Oath Keepers, Stewart Rhodes, hat das Gefängnis in Maryland bereits verlassen, in dem er seine Haftstrafe absitzen sollte. Er war zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden.  

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Kommandantin der US-Küstenwache entlassen

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Auch die Kommandantin der US-Küstenwache, Linda Fagan, wurde entlassen. Zuvor hatte Trump angekündigt, zahlreiche Mitglieder von Regierungsbehörden bereits entlassen zu haben und "mehr als tausend“ weitere kündigen zu wollen. Fagan war die erste Frau an der Spitze einer der sechs Sparten des US-Militärs.

Die Trump-Regierung lastet Fagan an, "Bedrohungen der Grenzsicherheit“ nicht bewältigt zu haben und sich übermäßig auf Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion fokussiert zu haben. 

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18 Staaten reichen Klage gegen Trump ein

Generalstaatsanwälte aus 18 US-Bundesstaaten verklagen Präsident Donald Trump wegen des präsidentiellen Dekrets, das das sogenannte Birthright abschaffen soll. Trump unterzeichnete gestern eine executive order, womit er das in der Verfassung verbriefte Recht abschaffen will, wonach jeder, der in den USA geboren wird, automatisch US-amerikanischer Staatsbürger wird. Es galt als sicher, dass es Klagen gegen das Dekret geben wird.

Trumps Schritt sei "außergewöhnlich und extrem", sagte der Generalstaatsanwalt von New Jersey, Matthew J. Platkin. Präsidentin seien mächtig, aber keine Könige, sagte Platkin weiter. "Er kann die Verfassung nicht mit einem Federstrich umschreiben."

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David Rech

18 Staaten reichen Klage gegen Trump ein

Generalstaatsanwälte aus 18 US-Bundesstaaten verklagen Präsident Donald Trump wegen des präsidentiellen Dekrets, das das sogenannte Birthright abschaffen soll. Trump unterzeichnete gestern eine executive order, womit er das in der Verfassung verbriefte Recht abschaffen will, wonach jeder, der in den USA geboren wird, automatisch US-amerikanischer Staatsbürger wird. Es galt als sicher, dass es Klagen gegen das Dekret geben wird.

Trumps Schritt sei „außergewöhnlich und extrem“, sagte der Generalstaatsanwalt von New Jersey, Matthew J. Platkin. Präsidentin seien mächtig, aber keine Könige, sagte Platkin weiter. „Er kann die Verfassung nicht mit einem Federstrich umschreiben.“

David Rech

Kommandantin der US-Küstenwache entlassen

Linda Fagan war die erste Kommandantin der US-Küstenwache. Saul Loeb/AFP/Getty Images
Auch die Kommandantin der US-Küstenwache, Linda Fagan, wurde entlassen. Zuvor hatte Trump angekündigt, zahlreiche Mitglieder von Regierungsbehörden bereits entlassen zu haben und „mehr als tausend“ weitere kündigen zu wollen. Fagan war die erste Frau an der Spitze einer der sechs Sparten des US-Militärs.

Die Trump-Regierung lastet Fagan an, „Bedrohungen der Grenzsicherheit“ nicht bewältigt zu haben und sich übermäßig auf Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion fokussiert zu haben. 

David Rech

Anführer ultrarechter Vereinigungen werden aus Gefängnissen entlassen

Nach und nach kommen die verurteilten Straftäter des Sturms auf das Kapitol aus den Gefängnissen des Landes, nachdem US-Präsident Donald Trump gestern mehr als 1.500 Begnadigungen ausgesprochen hat. Die Begnadigten saßen teilweise jahrelange Haftstrafen ab – viele haben ihre Haftstrafe jedoch bereits abgesessen oder waren noch gar nicht verurteilt worden, weil die Verfahren andauerten.

Unter ihnen sind auch zahlreiche Anführer von ultrarechten Vereinigungen, etwa der ehemalige Anführer der Proud Boys, Enrique Tarrio – der eine der längsten Haftstrafen absaß, die in Zusammenhang mit dem 6. Januar ausgesprochen wurde. 22 Jahre war sein Strafmaß. Nun ist er wieder auf freiem Fuß, wie sein Anwalt mitteilte.

Auch der Anführer der rechtsextremen Oath Keepers, Stewart Rhodes, hat das Gefängnis in Maryland bereits verlassen, in dem er seine Haftstrafe absitzen sollte. Er war zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden.  

David Rech

Hochrangige Beamte im Außenministerium offenbar zum Rücktritt aufgefordert

Das US-Außenministerium in Washington, D. C. Kevin Dietsch/Getty Images
Donald Trump will keine Mitarbeiter in seiner Regierung, die nicht hinter seiner „Vision“ stehen. Das kündigte der US-Präsident bereits an. Nun berichtet der amerikanische Sender CNN, dass „mehr als ein Dutzend“ hochrangige Beamte des Außenministeriums bereits aufgefordert wurden, von ihren Ämtern zurückzutreten. CNN beruft sich dabei auf mehrere Quellen im Ministerium. Die Aufforderungen sollen die betroffenen Beamten in vielen Fällen schon vor der gestrigen Amtseinführung erreicht haben.

Die Beamten bekleiden CNN zufolge Spitzenpositionen und sind teilweise als stellvertretende Staatssekretäre tätig. Einige gehören demnach zu den ranghöchsten Diplomaten im US-Außenministerium

David Rech

Kanada und Mexiko stellen sich auf US-Zölle ein

Kanadas Premierminister Justin Trudeau will entschieden auf mögliche US-Zölle reagieren. Der Premier tagt heute mit seinem Kabinett wegen Trumps angekündigter Zollpolitik. Bei einer Pressekonferenz sagte er, Kanadas Antwort auf US-Zölle werde „robust, schnell und angemessen“ ausfallen und dem Ausmaß der US-Zölle Dollar für Dollar entsprechen. Zugleich machte er deutlich, dass er darauf hoffe, die neue Regierung davon überzeugen zu können, keine Zölle zu verhängen.

Südlich der USA warb Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum indes dafür, einen „kühlen Kopf“ zu bewahren. „Es ist wichtig, immer einen kühlen Kopf zu haben und uns – jenseits der Rhetorik – an die unterzeichneten Dekrete zu halten“, sagte sie bei einer Pressekonferenz.

Trump hatte gestern angekündigt, dass die von ihm angedrohten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada womöglich schon ab dem 1. Februar gelten sollen.

Der Hafen von Vancouver, Kanada. Sebastien St-Jean/AFP/Getty Images

Maline Hofmann

Polnische Regierung bereitet Vertretungen in den USA auf mögliche Abschiebungen vor

Polen bereitet seine Botschaften und Konsulate in den USA auf mögliche Abschiebungen von polnischen Staatsbürgern vor, die sich illegal im Land befinden. Das polnische Außenministerium treffe für diesen Fall entsprechende Vorsorge, sagte Ministerpräsident Donald Tusk. „Die neue Regierung hat noch niemanden über die Einzelheiten dieser Operation informiert, daher haben wir keine Informationen darüber erhalten, ob diese Operation polnischen Bürgern schaden könnte“, hieß es weiter. „Aber so oder so müssen wir vorbereitet sein.“

Das polnische Außenministerium ermutige Staatsbürgerinnen und -bürger zudem, im Fall von abgelaufenen Pässen neue Dokumente zu beantragen, teilte Polens Außenminister Radosław Sikorski mit. Am Tag von Donald Trumps Amtseinführung hatte das polnische Außenministerium eine Erklärung mit dem Titel „Guter Neujahrsvorsatz – Kehren Sie nach Polen zurück“ abgegeben. Die Erklärung richtete sich demnach an Polinnen und Polen im Ausland. Die USA wurden in dem Zusammenhang nicht erwähnt.

Polens Premierminister Donald Tusk will auf mögliche Abschiebungen in den USA vorbereitet sein. Ludovic Marin/AFP/Getty Images

David Rech

Familie von totem Polizisten kritisiert Begnadigungen

1.500 Verurteilte und Angeklagte, die vor vier Jahren das Kapitol erstürmten, hat US-Präsident Donald Trump noch gestern begnadigt. Vier Menschen starben bei dem Sturm auf das Gebäude vor vier Jahren. Ein Polizist, Brian Sicknick, starb einen Tag später infolge seiner Verletzungen. Vier weitere Polizisten, die an dem Tag im Einsatz waren, begangen in den Monaten danach Suizid.

Die Familie von Brian Sicknick bezeichnete Trumps Schritt in einer Mitteilung nun als „Aufhebung der Gerechtigkeit“, die durch die Verurteilung von Sicknicks Angreifern durch ein Gericht zuvor festgestellt wurde.

Es ist unsere Hoffnung, dass die Wahrheit darüber, was an diesem tragischen Tag geschah, ungeachtet parteipolitischer Ziele überleben wird.

Mitteilung der Familie von Brian Sicknick

David Rech

Marco Rubio ist US-Außenminister

Das erste Kabinettsmitglied von US-Präsident Donald Trump ist offiziell im Amt: Marco Rubio ist US-Außenminister. Er wurde von Vize J. D. Vance in das Amt eingeschworen. Tags zuvor hatte der Senat einstimmig die Ernennung Rubios gebilligt.
Der neue US-Außenminister Marco Rubio. Allison Robbert/AFP/Getty Images
Rubio war einer der am wenigsten kontroversen Vorschläge für die Posten in Trumps Regierung. Der 53-Jährige war bisher Senator für den Bundesstaat Florida.

Heute könnte ebenfalls schon John Ratcliffe als Direktor der CIA vom Senat gebilligt werden. Weitere vorgeschlagene Kabinettsmitglieder sollen später in der Woche bestätigt werden, während anderen noch Anhörungen im Senat bevorstehen. 

David Rech

Was wird Trump heute tun? 

Es ist der erste volle Tag in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump. Was ist zu erwarten? Das Weiße Haus hat noch keinen Terminkalender veröffentlicht.

Am Nachmittag, um 14 Uhr Ortszeit, soll Trump offenbar den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und den Mehrheitsführer im Senat, John Thune, im Weißen Haus treffen, berichtet der Sender CNN. Danach soll er sich mit der Parteispitze der Republikaner treffen.

Trumps Pressesprecherin, Karoline Leavitt, gab ihr erstes Interview im Amt dem Sender Fox News. Darin deutete sie an, dass der Präsident heute eine Presseerklärung bezüglich eines „riesigen Infrastrukturvorhabens“ geplant habe – um 16 Uhr Ortszeit.  

Trumps neue Pressesprecherin Karoline Leavitt gab dem Sender Fox News ihr erstes Interview. Chip Somodevilla/Getty Images

Anja Keinath

Scholz hält enge Zusammenarbeit mit USA auch weiterhin für „unerlässlich“

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Bundeskanzler Olaf Scholz gefordert, dass die USA auch nach dem Amtsantritt von Donald Trump einer der engsten Verbündeten Deutschlands bleiben. Er werde alles daransetzen, weil das im beiderseitigen Interesse liege. Zugleich sagte Scholz, es dürfe kein „falsches Anbiedern oder Nach-dem-Mund-Reden“ geben. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA sei jedoch „unerlässlich“ für Frieden und Sicherheit weltweit und ein Motor für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung.

„Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte, existenzielle Debatten stürzen. Das gilt auch nach dem Regierungswechsel, der gestern in Washington stattgefunden hat“, sagte der SPD-Politiker. Trump und seine Regierung würden die Welt seiner Ansicht nach über Jahre in Atem halten. „Mit all dem können und werden wir umgehen.“

Lesen Sie hier mehr zu Scholz‘ Rede in Davos:

Mathis Gann

„Wir füttern Amerika – aber Amerika füttert uns nicht zurück“

Viel wird derzeit gesprochen über Donald Trumps Kurs in der Migrationspolitik. „Illegal aliens“ nennen Trump und die Republikaner die Menschen, um die es dabei geht. Im offiziellen Sprachgebrauch heißen sie auch „unauthorized immigrants“.

Doch statt nur über die von Trumps harscher Politik betroffenen Menschen zu sprechen, sollte auch mit ihnen gesprochen werden. Meine Kollegin Johanna Roth, US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE, hat das getan.

Lesen Sie hier ihre Reportage aus Kalifornien:

Mathis Gann

Zweite Amtszeit, erster Tag – das Video

Donald Trump zelebriert seine Amtseinführung. Dazu gehören neben einer Menge Unterschriften auch ein Filzstiftwurf – und ein Tanz mit einem Säbel.

Hier sehen Sie außergewöhnliche Momente des ersten Tages der zweiten Trump-Amtszeit im Video:

Mathis Gann

Trumps Einwanderungspolitik: „Abwehren, zurückschicken, entfernen“

Im Wahlkampf hat Donald Trump das Thema Einwanderung zu einem der Kernanliegen gemacht. Nun muss er schnell liefern, analysiert mein Kollege Carsten Luther: Endlich die Mauer zu Mexiko fertig bauen, endlich abschieben, endlich Härte zeigen. Doch das wird nicht nur lange dauern und viel Geld kosten – sondern es wird auch Widerstand geben.

Lesen Sie hier den Text voller Länge:

Mathis Gann

Von der Leyen fordert Verteidigung der europäischen Werte

Auf dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos hat Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, Europa aufgefordert, „über Blocks und Tabus hinweg“ offen für Kooperation zu sein. Sie bezog sich dabei auch auf die Beziehungen zwischen Europa und den USA.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Davos. Yves Herman/Reuters
Im europäisch-amerikanischen Verhältnis stehe aktuell „für beide Seiten viel auf dem Spiel“, sagte sie in ihrer Rede. Oberste Priorität für Europa müsse sein, nun schnell zu handeln, gemeinsame Interessen mit den USA zu erörtern und zu Verhandlungen bereit zu sein. Europa müsse dabei seine Interessen bewahren und seine Werte verteidigen, dies sei der europäische Weg. „Wir werden pragmatisch sein, aber wir werden immer an unseren Grundsätzen festhalten“, sagte die Kommissionspräsidentin.

Die europäischen Werte hätten sich durch eine neue geopolitische Realität nicht geändert, sagte von der Leyen. Allerdings müsste sich die Art und Weise ändern, wie diese Werte verteidigt werden. „Einigen gefällt diese neue Realität nicht, doch wir sind bereit, uns damit auseinanderzusetzen.“ Bei ihrer Rede erwähnte von der Leyen den neuen US-Präsidenten Donald Trump mit keinem Wort.

Lissy Kleer

China spricht sich nach US-Austritt für Stärkung der WHO aus

China hat den angekündigten Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Pariser Klimaabkommen kritisiert. „China ist besorgt über die Entscheidung der USA, sich aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun. Kein Land könne sich der gemeinsamen Herausforderung des Klimawandels entziehen. China werde international kooperieren, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Jiakun sprach sich außerdem für eine Stärkung der WHO aus. China werde die Weltgesundheitsorganisation weiter unterstützen.

Wirtschaftlich signalisierte der Außenamtssprecher Bereitschaft, stärker mit den USA zu kooperieren. „Wir hoffen, dass die Vereinigten Staaten und China zusammenarbeiten werden, um eine stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA zu fördern.“

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