Annie Clark hat dies Monster von Loch Ness nicht geboren, nichtsdestotrotz zumindest den Sound zu dieser Vorstellung geschaffen. In einem Artikel des New Yorker jenseits Clarks Popprojekt St. Vincent hat welcher Songwriter Sufjan Stevens vor sieben Jahren jedenfalls eine vielsagende Anekdote erzählt. Am Anfang ihrer Karriere sei Clark mit Stevens und einer Gruppe vorwiegend männlicher Musiker aufwärts Tour gewesen, im Zusammenhang den gemeinsamen Konzerten durften aus je einmal ein Solo spielen. „Die Männer spielten einfach sehr viele Noten sehr schnell“, sagte Stevens. Clark nichtsdestotrotz habe sich geweigert, ein solches „offensichtlich weißes, männliches Masturbationsding“ an welcher Gitarre vorzuführen. Stattdessen habe sie an ihrem Instrument und den Effektpedalen herumgefuhrwerkt, solange bis ein Sound entstanden sei, „als würde das Monster von Loch Ness in einem Silo ein Baby gebären“. Was verdongeln unmittelbar an dies neue, inzwischen achte Album von St. Vincent denken lässt.