Schwefelie sind sehr niedlich, nichtsdestoweniger offenbar gleichfalls gefährlich: Im US-Bundesstaat Alaska breitet sich durch die dort lebenden Polarrötelmäuse (Clethrionomys rutilus) ein neues Virus namens Alaskapocken (AKPV) aus. Seit 2015 gab es sechs Infektionen, nun ist erstmals ein Mensch durch die Infektion gestorben.
Der Tote ist nachher Angaben welcher Alaska Division of Public Health, welcher örtlichen Gesundheitsbehörde, ein „älterer Mann“. Er starb schon Ende Januar und wahrscheinlich daran, dass sein Immunsystem paretisch war. Der Mann war Krebspatient und hatte sich einer Chemotherapie unterzogen, zuvor er sich ansteckte. Er lebte solo in einem einsamen Waldgebiet, war schon im November letzten Jahres ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ende Januar starb er trotz intensivmedizinischer Versorgung.
AKPV ist intim mit den „Menschenpocken“ Orthopoxvirus variolae zugehörig. Das ist welcher Erreger welcher gefürchteten Blattern, die solange bis zur Ausrottung des Erregers im Jahr 1980 vor allem unter Kindern viele Todesfälle forderte, jede dritte Infektion c/o Ungeimpften endete tödlich. Anders wie die hochansteckenden Variola-Erreger sollen die Alaskapocken nichtsdestoweniger nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sein, zumindest wurde dies bisher nicht beobachtet. Im Fall des Toten gilt eine Katze wie Überträgerin, die Rötelmäuse jagte und ihn und andere Bewohner des Dorfes immer wieder kratzte.
Die zum Besten von sämtliche Pockenviren typischen Hautläsionen, runde, flüssigkeitsgefüllte Bläschen, gibt es gleichfalls c/o den Alaskapocken. Weil sie die Viren enthalten und sich dies Virus so oberhalb Oberflächen oder Hautkontakt verteilen könnte, raten die Behörden, die Ausschläge zu umwickeln. Während c/o Blattern welcher ganze Leib mit Bläschen bewölkt ist, hatten die bisherigen Alaskapocken-Patienten nur wenige oder sogar bloß eines. Sie hielten es von dort in welcher Regel zunächst zum Besten von verschmelzen Spinnenbiss oder Insektenstich.
Die Stelle um dies erste Bläschen kann sich stark röten. Neben diesem Hautausschlag sind geschwollene Lymphknoten, Gelenkschwellungen und Muskelschmerzen typische Symptome. Der Zustand ging c/o allen anderen Betroffenen nachher einigen Wochen von solo vorüber. Alle solange bis hinauf verschmelzen Patienten lebten bisher in im Bezirk Fairbanks North Star Borough, im mittleren Osten des Bundesstaats und 480 Kilometer von welcher Kenai-Halbinsel fern, wo welcher nun Verstorbene zu Hause war.
Der Mann hatte die Katze in seinem Haus versorgt. An welcher Achsel, gleich neben welcher ersten Läsion, hatte er verschmelzen Kratzer ihrer Krallen. Dieser Ansteckungsweg ist nichtsdestoweniger nicht mehr wie eine Vermutung: Als Wissenschaftler die Katze ausfindig machten und testeten, zeigte sie nichts Anzeigen einer Infektion. Da welcher Mann nachher eigenen Angaben nicht reiste, gleichfalls nicht in dies zuvor bekannte Ausbruchsgebiet c/o Fairbanks, muss indessen davon ausgegangen werden, dass die Viren inzwischen in einem viel größeren Bereich Alaskas zirkulieren.
Tests nach sich ziehen schon zuverlässig, dass nicht nur Rötelmäuse, sondern viele verschiedene Kleinsäuger wie Überträger infrage kommen. Die Behörden umziehen davon aus, dass es noch mehr unentdeckte Fälle c/o Menschen spendieren muss. Und sie warnen, dass gleichfalls Haustiere eine Rolle c/o welcher Verbreitung spielen könnten.
Source: welt.de