Dirk
Röhrborn hat dies Dresdner Softwareunternehmen Communardo mitgegründet. Er ist Präsidiumsvorsitzender des Netzwerks Silicon Saxony,
dem etwa 500 Unternehmen Mitglied sein, darunter Infineon und
GlobalFoundries mit mehreren Tausend Mitarbeitern.
ZEIT ONLINE: Herr
Röhrborn, Sie sind vor Kurzem im Kontext einer Demonstration gegen Rechtsextremismus
in Dresden wie Redner aufgetreten. Haben Sie tief überlegt, ob Sie dies tun?
Dirk Röhrborn:
Als die Organisatoren
mich angefragt nach sich ziehen, habe ich spontan zugesagt. Ich finde es extrem wichtig,
dass man in jener aktuellen Situation Positionen aus einem breiten,
gesellschaftlichen Spektrum hört. Auch die Wirtschaft muss Stellung beziehen
und sich für jedes Weltoffenheit stimmen. Das Thema ist für jedes uns wie
Hightechbranche in Sachsen essenziell. Wir profitieren riesenhaft von
internationalen Partnerschaften und Fachkräften aus dem Ausland.