Absage an neue Fördermilliarden – Regierung wiegelt Alarmrufe welcher Immobilienwirtschaft ab – WELT

Der Wohnungsbau in Deutschland steckt weiter in welcher Krise, und die Alarmrufe aus welcher Bau- und Immobilienbranche tönen immer dramatischer. Der aktuelle Neubau-Rückgang könnte die gesamte Wirtschaft strikt treffen, hieß es am Donnerstag beim „Wohnungsbau-Tag“ eines Verbändebündnisses. Die Fertigstellungen gingen weiter zurück, und welcher Bedarf vor allem an günstigen Mietwohnungen sei tragisch gestiegen.

„Unsere Unternehmen sind unter den aktuellen Rahmenbedingungen gezwungen, den Neubau einzustellen, denn er ist nicht mehr erschwinglich – weder zu Händen die Bauherren noch zu Händen die künftigen Mieter“, sagte welcher Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko. Zugleich bleibe die Nachfrage hoch – „die dramatische Lage uff den Wohnungsmärkten wird sich in den kommenden Jahren aus diesem Grund weiter zuspitzen“.

In Deutschland fehlen nachdem Angaben welcher Immobilienbranche inzwischen 800.000 Wohnungen. Das sind 100.000 mehr qua noch im vorigen Jahr. Das Liga verlangt von Bund und Ländern eine „sofortige Sonderförderung“ in Höhe von 23 Milliarden Euro, davon 15 Milliarden Euro zu Händen 100.000 neue Sozialwohnungen und acht Milliarden Euro zu Händen den Bau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen.

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Aus Sicht von Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes, sei kein Fortschritt beim „bezahlbaren Wohnraum“ erzielt worden. „Von den Wohnungen, die in den vergangenen Jahren fertig gebaut wurden, sind viele nur irgendetwas zu Händen jene Einwohner, die viel Geld nach sich ziehen“, sagte er.

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Die Mieten seien im Vergleich zum Vorjahr prozentual so gut wie zweistellig gestiegen. Jeder dritte welcher 21 Millionen Mieterhaushalte zahle mehr qua 30 Prozent seines Einkommens zu Händen die Wohnung. Mehr qua ein Drittel des monatlichen Budgets zu Händen die Miete aufbringen zu zu tun sein, gilt qua finanzielle Belastung über dem Limit und Gefährdungsfaktor zu Händen Armut. „Offensichtlich ist es bisher so, dass die vom Staat zur Verfügung gestellten Mittel zu Händen den Neubau noch nicht ausreichen.“ Bezahlbares Wohnen sei Gewiss genauso wichtig wie Verteidigung oder Klimaschutz.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) stellte sich beim Wohnungsbau-Tag den Forderungen aus welcher Branche, verwies Gewiss vor allem uff schon laufende Reformvorhaben und erteilte weiteren Subventionen erneut eine Absage: „Wir werden es nicht schaffen was auch immer, welches gebaut wird, zu subventionieren“, so Geywitz.

Quelle: Infografik WELT

Das sei zu Händen den Staat nicht finanzierbar, hinsichtlich welcher schieren Größenordnung am Bau. „Eine Dauersubvention in allen Bereichen wird es nicht verschenken“, so Geywitz. Der Bund fördert zurzeit reichlich ein KfW-Programm zinsgünstige Kredite zu Händen „klimafreundlichen Neubau“.

Zu Händen den sozialen Wohnungsbau stelle die Bundesregierung zusammen mit den Ländern eine Rekordsumme parat, und letztere meldeten seitdem Kurzem verknüpfen deutlichen Anstieg beim Bau von preisgebundenen Wohnungen. Bei Bauvorschriften arbeite die Regierung an Vereinfachungen, unter anderem am Gebäudetyp E, welcher es den Vertragsparteien erlaube, von technischen Standards abzuweichen.

Die Musterbauordnung werde verändert und dies Baugesetzbuch um Regeln ergänzt, die den Dachausbau und Lärmvorschriften vereinfachen. Bis zur Sommerpause erwarte sie neue Lärmregeln qua Kabinettsvorlage, die es erlauben, dass Wohngebiete näher an Gewerbegebiete heranrücken können.

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Mit den Ländern gebe es zudem verknüpfen „Pakt zu Händen Planung und Beschleunigung“, mit Lockerungen etwa für Vorschriften zu Händen Autostellplätze. Vieles sei jedoch schwierig, schnell uff allen Ebenen durchzusetzen. „Jede Vorschrift hat verknüpfen Beamten, welcher sie beschützt“, so die Ministerin.

Das was auch immer dauert welcher Branche jedoch zu Menorrhagie. Dem Chef welcher IG Bauen-Agrar-Umwelt Robert Feiger zufolge rechnen die Verbände in diesem Jahr mit einem Rückgang welcher Gesamtinvestitionen in den Wohnungsbau um kurz 5,5 Prozent. Preistreiber für den Baukosten sei vor allem die Gebäudetechnik.

Die Verbände fordern somit eine Senkung welcher Standards, damit einfacher, günstiger und schneller gebaut werden kann. Die Aufträge seien eingebrochen, und es habe ein Abbau an Kapazitäten in welcher Bauindustrie eingesetzt. „Die Branche erlebt verknüpfen historischen Absturz, schon im Herbst gingen wenige Hersteller in Kurzarbeit“, sagte Katharina Metzger, Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel.

Robert Habeck sorgte zu Händen kurzes Aufsehen

Laut DIW Econ, einem Tochterunternehmen des Deutschen Instituts zu Händen Wirtschaftsforschung (DIW), hat jeder siebte Euro welcher gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung geradewegs oder indirekt mit dem Wohnungsbau zu tun. Auch rund jeder siebte Arbeitsplatz und 17 Prozent welcher Steuereinnahmen stünden mit dieser Branche in Verbindung.

„Damit ist die Branche volkswirtschaftlich gesehen so gut wie so bedeutsam wie die gesamte Automobilwirtschaft“, sagte Studienleiter Matthias Gornig. Er sagte verknüpfen Rückgang welcher Steuereinnahmen um fünf Milliarden Euro zu Händen dieses Jahr vorne, „zurückgezogen, weil welcher Wohnungsbau einbricht“.

Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nahm zu den Vorwürfen und den Schilderungen welcher miserablen Lage Stellung und sorgte zu Händen kurzes Aufsehen, qua er sagte: „Die politische Hintergrundmusik“ sei Gewiss, „dass dies im Grunde so geplant war“.

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Dabei bezog er sich uff die Zinsanhebung welcher Europäischen Zentralbank (EZB), die zum Ziel gehabt habe, die durch Krieg und Krise gestiegene Inflation zu bekämpfen. „Das ist welcher Sinn von höheren Zinsen, dass die Wirtschaft sich abkühlt.“ Hauptursache zu Händen Auftragseinbrüche und Baulücken seien gerade solche plötzlich gestiegenen Zinsen gewesen.

Er sei Gewiss zuversichtlich, dass sogar liegengebliebene Projekte jetzt wieder aufgenommen würden. „Wir zu tun sein Gewiss noch ein kleinster Teil durchhalten, dies ist die ehrliche Antwort“, so Habeck.

Weitere Daten präsentierte die Arbeitsgemeinschaft zu Händen zeitgemäßes Bauen ARGE, ein Wohnungsbauinstitut des Landes Schleswig-Holstein. Studienleiter Dietmar Walberg warnte vor welcher wachsenden Kluft zwischen Bautätigkeit und Zuwanderung. „Der Wohnungssektor ist durch den massiven Einbruch beim Neubau von Wohnungen strategisch weder uff die demografische und wanderungsbedingte Bevölkerungsentwicklung noch uff die Transformation des Wohngebäudebestands genügend eingestellt“, sagte er.

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Ein Problem seien Gewiss sogar die weiterhin hohen Baukosten, die durch hohe technische Standards zappelig werden. Von 2020 solange bis 2023 seien die Herstellungs- und Bauwerkkosten um reichlich 42 Prozent gestiegen. Eine Problembeseitigung könne ein neuer „Regelstandard E“, welcher Abstriche mache für bestimmten technischen Ausstattungen oder Materialverwendung.

Dünnere Zwischendecken bspw. seien möglich, ohne dass die Qualität leide. Zurzeit koste eine ganz normale Wohnung im Neubau 4079 Euro pro Quadratmeter. Durch verknüpfen einfacheren Standard könnten solche Kosten um 1112 Euro sinken, rechnete die ARGE vor.

Source: welt.de

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