3D-Druck im Maschinenbau: Aufgeben nicht machbar

Auf dem Weg zur Arbeit kommt Jens te Kaat jeden Morgen an der Vergangenheit des Standorts Deutschland vorbei: Rostbraun türmt sich das stillgelegte Stahlwerk im Dortmunder Technologiepark vor ihm auf. Das alte Werk erinnert den 59-Jährigen an seine Kindheit, als das Ruhrgebiet noch Herz einer florierenden Kohle- und Stahlindustrie war. Dann geht er weiter, in Richtung Zukunft: Keine hundert Meter neben den alten Hochöfen steht in te Kaats Produktionshalle ein schiffscontainergroßer Kasten, in dem unter leisem Surren Schicht für Schicht ein Industriebrenner entsteht. Der Unternehmer lächelt und sagt: „Wir sind die Bekloppten mit dem 3D-Druck.“

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