20 Romane stehen auf der neu veröffentlichten Longlist für den Deutschen Buchpreis
2024. Die Jury habe 197 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2023 und Mitte September 2024 erschienen sind oder noch erscheinen, teilte der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit.
Autorinnen dominieren in diesem Jahr die Liste: 13 Frauen und 7 Männer sind für die begehrte Auszeichnung nominiert. Auf der Longlist stehen drei Romandebüts und 13 Bücher von Autorinnen und Autoren, die bisher noch nie für den Buchpreis nominiert waren.
Nominiert sind in diesem Jahr folgende Romane:
- Nora Bossong: Reichskanzlerplatz
- Zora del Buono: Seinetwegen
- Franz Friedrich: Die Passagierin
- Martina Hefter: Hey guten Morgen, wie geht es dir?
- Timon Karl Kaleyta: Heilung
- Maren Kames: Hasenprosa
- Michael Köhlmeier: Das Philosophenschiff
- Daniela Krien: Mein drittes Leben
- Andre Kubiczek: Nostalgia
- Ulla Lenze: Das Wohlbefinden
- Clemens Meyer: Die Projektoren
- Max Oravin: Toni & Toni
- Ronya Othmann: Vierundsiebzig
- Mithu Sanyal: Antichristie
- Stefanie Sargnagel: Iowa
- Dana von Suffrin: Nochmal von vorne
- Markus Thielemann: Von Norden rollt ein Donner
- Ruth-Maria Thomas: Die schönste Version
- Doris Wirth: Findet mich
- Iris Wolff: Lichtungen
Der Deutsche Buchpreis
wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. Er ist mit 25.000 Euro für den
Preisträger oder die Preisträgerin dotiert. Die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten
jeweils 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet am 14. Oktober zum
Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt. Eine Shortlist mit den sechs
Romanen, die es in die nächste Runde geschafft haben, wird am 17. September
veröffentlicht.
Der Jury gehören laut Pressemitteilung neben Natascha Freundel (rbb) auch Gerrit Bartels (Der Tagesspiegel), Magda Birkmann (freie Literaturvermittlerin und Buchhändlerin), Torsten Hoffmann
(Universität Stuttgart), Marianna Lieder (freie Kritikerin), Regina Moths (Buchhandlung Literatur Moths) und Klaus Nüchtern (Der Falter) an. Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben.
2023 hatte Thomas Schachinger den Deutschen Buchpreis für sein Werk Echtzeitalter erhalten. Auf der Shortlist hatten zudem Terézia Mora (Muna oder Die Hälfte des Lebens), Necati Öziri (Vatermal), Anne Rabe (Die Möglichkeit von Glück), Sylvie Schenk (Maman) und Ulrike Sterblich (Drifter) gestanden.
20 Romane stehen auf der neu veröffentlichten Longlist für den Deutschen Buchpreis
2024. Die Jury habe 197 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2023 und Mitte September 2024 erschienen sind oder noch erscheinen, teilte der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit.
Autorinnen dominieren in diesem Jahr die Liste: 13 Frauen und 7 Männer sind für die begehrte Auszeichnung nominiert. Auf der Longlist stehen drei Romandebüts und 13 Bücher von Autorinnen und Autoren, die bisher noch nie für den Buchpreis nominiert waren.
Nominiert sind in diesem Jahr folgende Romane: