13. Monatsrente ist linker Sieg in jener notorisch wirtschaftsliberalen Schweiz

Beim Renten-Referendum am Wochenende gab es kombinieren deutlichen, um nicht zu sagen: sensationellen Sieg oberhalb die bürgerlich-konservative Gegnerschaft in jener Bevölkerung, in jener Regierung und im Bundesparlament. Zum Schluss waren mehr wie 58,2 Prozent Ja-Stimmen zur Einführung einer 13. Monatsrente zu Händen ganz Pensionäre zu verzeichnen. „Pro“ war dies Motto jener Volksinitiative – „zu Händen ein besseres Leben im Alter“.

Als dies Ergebnis feststand, war die Sensation perfekt, weil in jener Geschichte jener seit dem Zeitpunkt 1874 geltenden Verfassung eine Initiative von sinister noch nie gewonnen hat in einem notorisch wirtschaftsliberal geprägten Gemeinwesen. Ein regelrechter Traditionsbruch zu Händen die Linke und die Gewerkschaften in einem Land, in dem die Avantgarde des europäischen Rechtspopulismus, jener hinaus Fremden- und Ausländerfeindlichkeit beruht, gefälscht wurde. Bereits 1970 lancierten Rechte und Konservative eine Volksinitiative gegen die „Überfremdung“ jener Schweiz und den Untergang des „bodenständigen Schweizertums“. Sie ging zwar verloren, nur dies Land ist seither von diesem Thema beherrscht. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) stellt im Berner Parlament seit dem Zeitpunkt den 1990er Jahren die weitaus stärkste Fraktion. Die seit dem Zeitpunkt 1972 bestehende Partei (Front National/Rassemblement National) jener Familie Le Pen erreichte dieses Ziel bisher nie – so wenig wie einst Jörg Haiders FPÖ in Ostmark oder andere rechtspopulistische Parteien.

Rekordzustimmung unter Referendum oberhalb die Rente

Die Abstimmung vom 3. März 2024 verzeichnete zu Händen die eidgenössischen Referenden eine hohe Wahlbeteiligung. In den französisch- und italienischsprachigen Regionen lag die Zustimmung sogar unter mehr wie 70, zum Teil mehr wie 80 Prozent, welches mit Sicherheit in die Geschichte eingehen wird. Zuletzt lag sie 1972 beim legendären Votum oberhalb dies Frauenstimmrecht so hoch. Vor jener Abstimmung hatte die NZZ im üblichen Ton vor einer „brandgefährlichen Rentenerhöhung“ sowie vor einem „Selbstbedienungsladen“ gewarnt. Der absehbare, zusätzliche Finanzierungsbedarf von einigen Milliarden Franken wurde skandalisiert in einem reichen Land, in dem waagrecht noch faktisch unbeschränkte Milliardenbeträge bewilligt wurden zur Rettung von Großbanken, die drohten, pleitezugehen.

Ein am gleichen Tag zur Abstimmung stehendes Rentenreformkonzept jener Liberalen Nachwuchsorganisation mit dem wohlfeilen neoliberalen Hausrezept eines erhöhten Renteneintrittsalters statt einer 13. Monatsrente erzielte lediglich 25,3 Prozent Zustimmung. Bürgerliche und Konservative hatten sich schlicht verrechnet und setzten hinaus kombinieren Bonus aus jener Kalten-Kriegs-Stimmung auf Grund jener heiklen weltpolitischen Lage. Die Einführung jener Altersrente in jener Schweiz 1948 verdankte sich einer Kompensation des bürgerlichen Lagers an die Linke, die während des Zweiten Weltkrieges hinaus Opposition verzichtete und die Lasten des Krieges mittrug, vor allem die Rationierung von Lebensmitteln und Leistungen zu Händen die Landesverteidigung in Form jener Grenzsicherung, die man in jener Schweiz „Aktivdienst“ nannte und nennt.

Die Renten in jener Schweiz besaßen am Anfang noch ein bescheidenes Niveau, beruhten nur früher schon und solange bis heute hinaus einem demokratischen System, dies hinaus Beitragsbemessungsgrenzen verzichtet. Das heißt, ganz Einkommensformen werden in jeder Höhe zu Händen ganz, nachrangig Beamte, gleich belastet. Hohe solange bis sehr hohe Einkommen sind nicht privilegiert, welches zu einem respektablen Umverteilungseffekt von oben nachdem unten führt. Gerade die Popularität dieses Effekts unterschätzten Bürgerliche und Konservative und setzten dagegen hinaus atavistische Neidimpulse von marktgewohnten und -gläubigen Bürgern. Momentan beträgt die Minimalrente 1.225 Franken, womit Menschen, die mit geringen Renten auskommen zu tun sein, sogenannte Ergänzungsleistungen beanspruchen können, die momentan zu Händen rund ein Viertel jener Rentner und Rentnerinnen in Betracht kommen.

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