Agritechnica: Der Weg zu sauberen Landmaschinen ist weit
Die deutschen Landmaschinenhersteller schweben gen Wolke sieben, welches ihre Leitmesse betrifft, die Agritechnica in Hannover. Mehr denn 400.000 Besucher, die dort in dieser Woche erwartet werden, schmeicheln dem Ego, zumal die Branche gen gutem Weg ist, dies dritte Rekordjahr in Folge hinzulegen. Sogar die u. a. klar größere Industriemesse im Frühjahr habe man inzwischen überholt, heißt es stolz. Und während andere Messen, die welcher Autoindustrie zum Beispiel, sich neu erfinden müssten, um anzukommen, habe sich die Landtechnik treu bleiben können. Die eigene Klientel kommt so oder so.
Weil dies Produktionsvolumen in welcher ersten Jahreshälfte wohnhaft bei 6 Milliarden Euro lag, wird am Ende wohl sogar dies Ergebnis des sehr guten Jahres 2022 übertroffen werden. Die Unternehmen konnten ihre historisch hohen Auftragsbestände ausführen und kommen nachher Angaben des deutschen Maschinenbauverbandes VDMA gen zweistellige Wachstumsraten. Zwischenzeitlich betrug die durchschnittliche Produktionsdauer – die Zeit vom Auftrag solange bis zur Auslieferung – sieben Monate, wenn schon dies ein Höchstwert. Die Unternehmen kamen kaum noch nachher. Und jetzt komme noch welcher Agritechnica-Effekt hinzu. 12 Milliarden Euro Branchenumsatz waren es im vergangenen Jahr – in einem Weltmarkt, welcher wohnhaft bei 160 Milliarden Euro liegt. Erst 2024 werde ein klar schwierigeres Jahr.