Abschiebung nachher Syrien: Ist dasjenige Leben in Syrien sicher?
Die Bundesregierung ringt um den Umgang mit syrischen Geflüchteten nach dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024. Das Innenministerium drängt auf Rückführungen, während der Außenminister Johann Wadephul nach einer Reise nach Syrien die Lage als zu unsicher einschätzt. Bundeskanzler Friedrich Merz sieht hingegen keine generellen Bedenken gegen Abschiebungen von Geflüchteten nach Syrien. Er bezeichnete den Bürgerkrieg als beendet und erklärte, es gebe „keinerlei Gründe mehr für Asyl in Deutschland“. In Deutschland leben aktuell rund 951.000 Syrer, davon sind etwa 10.700 ausreisepflichtig, die meisten aber geduldet. Was sagen sie dazu? Wie sicher ein Leben in Syrien gerade tatsächlich ist und wer kurzfristig abgeschoben werden könnte, analysiert ZEIT-Reporter Christian Vooren.
Die globale KI-Branche gilt zunehmend als instabil, da fast alle großen Unternehmen miteinander vernetzt sind. Konzerne wie Nvidia, AMD, OpenAI, Microsoft oder CoreWeave sind über Beteiligungen, Finanzströme und Lieferketten eng verbunden. So investiert Nvidia Milliarden in OpenAI, während OpenAI im Gegenzug Nvidia-Chips abnimmt. Diese komplexen Verflechtungen machen es schwer, das Gesamtbild der Branche zu überblicken, und erschweren Investoren die Einschätzung von Risiken. Experten warnen, dass eine Kettenreaktion beim Ausfall einzelner Unternehmen wie beim Platzen der Dotcom-Blase in den späten 1990er-Jahren eine weltweite Wirtschaftskrise auslösen könnte. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, welche Auswirkungen ein möglicher Zusammenbruch für die KI-Branche bedeuten würde.
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Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Lissy Kleer, Celine Yasemin Rolle
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