Krieg in Nahost: Mindestens zehn Tote unter israelischen Luftangriffen im Gazastreifen


  • Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 eskaliert die Lage in Nahost. Israel kämpft im Gazastreifen gegen die Hamas und im Libanon gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah – dort gilt derzeit eine brüchige Waffenruhe.
  • Wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazakrieg liegen internationale Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, den israelischen Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant und den Hamas-Kommandeur Mohammed Deif vor.
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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.


internationalen Haftbefehl gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Gallant eingelegt und will den Beschluss anfechten. Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs habe keine Berechtigung und stelle einen gefährlichen Präzedenzfall dar, sagte Außenminister Gideon Saar. Israel wolle nicht das zivile Leben vor Ort kontrollieren. 

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Sobald Israel seine Ziele erreicht habe, werde es "zwangsläufig" zum Frieden kommen. Dazu gehöre die Rückkehr der Geiseln aus der Gewalt der Hamas und die Sicherstellung, dass die von Iran unterstützte Palästinenser-Organisation nicht länger das Gebiet kontrolliere. 

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Israelisches Militär fliegt Angriff auf Hisbollah-Stellung

Israels Luftwaffe ist einen Angriff auf eine Anlage der schiitischen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons geflogen. Die israelischen Streitkräfte teilten mit, sie hätten "eine terroristische Aktivität" in einer Hisbollah-Anlage zur Lagerung von Mittelstreckenraketen "identifiziert" und mit einem Militärflugzeug "vereitelt".

Weiter hieß es, das israelische Militär bleibe im Südlibanon, "um gegen Verstöße gegen die Waffenruhe-Vereinbarung vorzugehen". Zudem gelte für die kommende Nacht erneut eine Ausgangssperre. Militärsprecher Avichay Adraee teilte auf X mit, es sei "streng verboten", sich zwischen 17 Uhr am Donnerstag und 7 Uhr am Freitag (Ortszeit) südlich des Flusses Litani zu bewegen. Ähnliche Einschränkungen galten bereits in der vergangenen Nacht.

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Libanesische Armee wirft Israel Verstöße gegen Waffenruhe vor

Einen Tag nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hisbollah-Miliz im Libanon hat die libanesische Armee Israel wiederholte Verstöße gegen die Vereinbarung vorgeworfen. Israel habe am Mittwoch und Donnerstag mehrfach gegen die Waffenruhe verstoßen, teilte die libanesische Armee mit. Die israelischen Streitkräfte hatten zuvor mitgeteilt, einen Luftangriff auf eine Anlage der vom Iran unterstützten Hisbollah geflogen zu haben.

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Deutschland und europäische Partner sprechen mit dem Iran

Vor dem Hintergrund zuletzt gestiegener Spannungen werden Deutschland, Frankreich und Großbritannien heute in Genf Gespräche mit dem Iran führen. Laut der iranischen Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani stehen vor allem die Aufarbeitung der bilateralen Beziehungen sowie der Nahostkonflikt im Mittelpunkt. Auch das umstrittene iranische Atomprogramm und eine mögliche Wiederaufnahme der Atomverhandlungen sollen demnach zur Sprache kommen.

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Israelische Armee erklärt Gebiet im Südlibanon zur Sperrzone

Israels Militär hat Grenzgebiet im Südlibanon zur Sperrzone erklärt. Vor dem Hintergrund der Waffenruhe forderte die israelische Armee vor den Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz geflohene Einwohner dazu auf, noch nicht in die mehr als sechzig Ortschaften in diesem Gebiet zurückzukehren. Jeder, der sich südlich der festgelegten Linie bewege, "bringe sich in Gefahr", hieß es. 

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Das Betreten dieses Gebiets stelle eine Verletzung der Vereinbarung für eine Waffenruhe mit der Hisbollah dar, die am Mittwoch in Kraft getreten ist, teilte das Militär mit. Am Donnerstag hatte die Armee auf als "Verdächtige" bezeichnete Personen gefeuert, die mit Fahrzeugen in diese Zone vorgedrungen sein sollen. Ein Hisbollah-Vertreter warf Israel vor, mit dem Beschuss gegen die Vereinbarung zu verstoßen und zurückkehrende Bewohner von Grenzdörfern anzugreifen.

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Israel meldet Angriff auf Raketenwerfer im Südlibanon

Zwei Tage nach Inkrafttreten der Waffenruhe hat das israelische Militär im Südlibanon nach eigenen Angaben eine fahrbare Raketenabschussrampe der Hisbollah-Miliz aus der Luft angegriffen. Die Armee veröffentlichte ein Video, das einen explodierenden Lastwagen zeigte. Dort habe es "terroristische Aktivität" gegeben.

Wo genau der Angriff erfolgte, ist unklar. Es handelt sich um den dritten Angriff der israelischen Luftwaffe seit Beginn der Waffenruhe am Mittwochmorgen. Die Einigung sieht unter anderem vor, dass sich die vom Iran unterstützte Hisbollah gemäß der UN-Resolution 1701 von 2006 hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht.

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Hisbollah-Chef sieht "großen Sieg" über Israel

Der Chef der libanesischen Hisbollah, Naim Kassim, sieht in der Waffenruhe-Vereinbarung mit Israel einen Sieg seiner Miliz. "Wir haben gesiegt, weil wir den Feind daran gehindert haben, die Hisbollah zu zerstören und den Widerstand auszulöschen oder zu schwächen", sagte er in einer aufgezeichneten Rede, die jetzt veröffentlicht wurde. Der Sieg, vor dem die Hisbollah stehe, übertreffe jenen vom Juli 2006.

Kassim, der nach der Tötung von Hassan Nasrallah durch die israelische Armee im September als Hisbollah-Chef eingesetzt wurde, bezog sich damit auf den Libanonkrieg im Sommer 2006. Dieser Krieg endete ebenfalls mit einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sowie mit der Verabschiedung der UN-Resolution 1701. Diese sieht unter anderem vor, dass im Grenzgebiet zu Israel lediglich Truppen der UN-Mission Unifil und der libanesischen Armee eingesetzt werden. Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz blieb ungeachtet dessen dort. Laut der seit Mittwoch geltenden Waffenruhe muss sie sich gemäß der Resolution hinter den Litani-Fluss zurückziehen.

Der Hisbollah-Chef kündigte in der Rede eine enge Zusammenarbeit der Hisbollah mit der libanesischen Armee an. "Probleme oder Konflikte" erwarte er dabei nicht. 

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Israelischer Luftangriff trifft Auto von Hilfsorganisation

Ein israelischer Luftangriff hat laut World Central Kitchen (WCK) ein Auto mit Mitarbeitern der Hilfsorganisation getroffen. Israel sei aufgefordert worden, dringend Einzelheiten zum Vorfall zu nennen, teilte WCK mit. Bei dem Angriff auf das Fahrzeug sollen nach palästinensischen Angaben fünf Menschen getötet worden sein. Ein Vertreter der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bestätigte den Luftangriff. 

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Das israelische Militär teilte mit, es habe einen gesuchten Terroristen ins Visier genommen, der am von der Hamas angeführten Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen sei. In einer späteren Stellungnahme hieß es, der mutmaßliche Angreifer vom 7. Oktober habe mit WCK zusammengearbeitet.

Bei drei der Getöteten soll es sich um Mitarbeiter von WCK gehandelt haben, teilte ein Helfer im Gazastreifen mit. Die Hilfsorganisation, die Mahlzeiten an Notleidende verteilt, hatte ihr Engagement im Gazastreifen bereits einmal vorübergehend ausgesetzt, nachdem bei einem israelischen Luftangriff sieben ihrer Mitarbeiter (überwiegend ausländische Helfer) getötet wurden.

WCK teilte in der Nacht in einer Stellungnahme mit, der Organisation sei nicht bekannt, dass Personen in dem Fahrzeug angeblich Verbindungen zum Angriff vom 7. Oktober hatten. Die Organisation setze ihre Arbeit in Gaza vorübergehend aus. 

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Hunderte bei Gedenkfeier für Nasrallah in Beirut

Hunderte Menschen haben im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut des vor zwei Monaten durch einen israelischen Luftangriff getöteten Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah gedacht. Sie versammelten sich vor den Trümmern des zerstörten Gebäudes, in dem Nasrallah starb. Die Zeremonie an dem Bombenkrater hatte die Schiitenmiliz Hisbollah organisiert.

Im und um den Krater waren Kerzen und die gelbe Flagge der Miliz aufgestellt. Über Lautsprecher wurden Reden von Nasrallah abgespielt, Lampen tauchten die Veranstaltung in rotes Licht. An den durch Bomben beschädigten Häusern waren riesige Porträts von Nasrallah befestigt.

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Die südlichen Vororte von Beirut waren vor der Waffenruhe mehr als zwei Monate lang von der israelischen Luftwaffe angegriffen worden. Bei dem Luftangriff am 27. September auf einen unterirdischen Bunker waren neben Nasrallah ein weiterer Kommandeur sowie ein ranghohes Mitglied der iranischen Revolutionsgarden getötet worden. Nasrallah wurde an einem geheimen Ort bestattet, aus Furcht vor einem israelischen Angriff während seiner Beisetzung.

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UN-Helfer stoppen Transporte über wichtigste Route nach Gaza

Die wichtigste Transitroute für Hilfslieferungen in den Gazastreifen wird nach Angaben des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres nicht mehr genutzt. Diese Entscheidung betrifft den Hauptgrenzübergang Kerem Schalom, wie UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X mitteilte. Hintergrund sind Plünderungen.

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Mitte November war an dem Übergang demnach ein großer Hilfskonvoi von bewaffneten Banden gestohlen worden. Gestern haben erneut Bewaffnete einige Lastwagen mit Lebensmitteln entwendet. Der UN-Vertreter sprach von einer "schwierigen Entscheidung", da der Hunger im Gazastreifen zunehme. Doch Hilfslieferungen dürften niemals zu gefährlich werden.

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Israels Armee erklärt weitere Hamas-Geisel für tot

Die israelische Armee hat einen Soldaten, der von der islamistischen Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen entführt wurde, für tot erklärt. Er sei während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023 getötet worden, teilte die Armee mit. Seine Leiche werde seitdem im Gazastreifen festgehalten.

Es handelt sich demnach um einen damals 21-Jährigen, der in New York geboren wurde. Das Forum von Geiselfamilien teilte mit, der Panzerkommandeur sei mit anderen Kameraden entführt worden.

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Macron kündigt Gipfel zu einer Zweistaatenlösung an

Frankreich und Saudi-Arabien wollen Berichten zufolge im kommenden Jahr einen Gipfel zu einer Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt abhalten. Dies kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei einer Reise in Saudi-Arabien an, wie französische Medien übereinstimmend berichteten. "Wir haben beschlossen, im kommenden Juni (…) eine Konferenz für die zwei Staaten – einen israelischen und der andere palästinensisch – zu leiten", sagte Macron.

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In den kommenden Monaten wolle man alle auf diesen Weg bringen. Der französische Staatschef hoffe, so auch Antworten für die Sicherheit Israels zu finden und das Land zu überzeugen, dass eine Zweistaatenlösung auch für Israel eine passende Lösung sei. Macron wiederholte demnach, dass Frankreich bereit sei, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Dies solle aber "in einem nützlichen Moment" geschehen.  

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Mindestens 20 Tote nach israelischem Angriff in Chan Junis

Israel hat Al-Mawasi im Gebiet von Chan Junis angegriffen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und die israelische Zeitung Ha’aretz. Diese berichtete unter Berufung auf Rettungskräfte und Mitarbeiter der nahegelegenen Nasser-Klinik, es seien mindestens 20 Menschen getötet worden.

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Demnach ereignete sich der Angriff im nördlichen und westlichen Teil der Stadt und traf Zelte und Lagerhäuser, in denen Lebensmittel und humanitäre Hilfsgüter für die Bewohner gelagert werden. Es wurde auch berichtet, dass das angegriffene Gebiet von Israel als humanitäre Zone definiert wurde. Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

Die israelische Armee teilte mit, Mitglieder der Hamas in dem Gebiet angegriffen zu haben. Nach dem Luftschlag habe es weitere Explosionen gegeben, hieß es. Das deute darauf hin, dass in der Gegend Waffen getroffen wurden. Auch diese Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

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Benjamin Netanjahu gibt Bergung von deutsch-israelischer Geisel bekannt

Bei einem Spezialeinsatz im Gazastreifen haben israelische Soldaten nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu die Leiche einer deutsch-israelischen Geisel geborgen. "Die Leiche der Geisel Itay Svirsky, der am 7. Oktober aus dem Kibbuz Beeri entführt und in Gefangenschaft im Januar 2024 von Hamas-Terroristen ermordet wurde, wurde durch einen Spezialeinsatz zurückgebracht", teilte Netanjahu mit. 

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Nach der Todesnachricht im Januar hatte der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, mitgeteilt, dass der 38-Jährige neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Svirskys Eltern waren bei dem Angriff der Hamas auf den Kibbuz getötet worden.

Noch immer werden 96 Geiseln von der Hamas im Gazastreifen festgehalten. 34 von ihnen sollen bereits tot sein.

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Elon Musk spricht mit Israels Präsident über Geiselbefreiung

Angehörige der von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln hoffen offenbar auf Unterstützung der kommenden Regierung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Der US-Milliardär Elon Musk hat deshalb laut einem Medienbericht mit dem israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog gesprochen. Laut Herzog fand das Gespräch zwischen den beiden vor einigen Tagen auf Wunsch einiger Familien der Geiseln statt. Das berichtet die Zeitung Ha’aretz.

Der Techmilliardär war von Trump nominiert worden, die US-Verwaltung effizienter zu machen. 

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Bundesregierung teilt Völkermord-Vorwurf von Amnesty gegen Israel nicht

Die Bundesregierung hat den Völkermord-Vorwurf der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gegen Israel zurückgewiesen. Völkermord setze die "klare Absicht zur Ausrottung einer Volksgruppe voraus", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer, in Berlin. "Diese klare Absicht erkenne ich weiterhin nicht." Insofern könne er den Schlussfolgerungen des Berichts "nicht folgen".

Man nehme die in dem Amnesty-Bericht enthaltenen Vorwürfe sehr ernst und sei dabei, diese zu analysieren, hieß es weiter aus dem Auswärtigen Amt. Zugleich sei man tief besorgt über die dramatische humanitäre Lage und erwarte "von Israel weiterhin, dass es seine Zusage einhält, den Gazastreifen mit Hilfsmitteln zu fluten".

Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin sagte, die Völkermordkonvention verbiete Handlungen, die mit der Absicht begangen würden, nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen im Ganzen oder teilweise zu vernichten. "Das ist nach Auffassung der Bundesregierung hier nicht gegeben."

Amnesty hatte Israel in einem Bericht vorgeworfen, "durch seine Handlungen und Unterlassungen einen Völkermord" an der Bevölkerung im Gazastreifen zu begehen. Israel hatte den Amnesty-Bericht und die darin erhobenen Vorwürfe umgehend als "völlig falsch" und "lügenbasiert" zurückgewiesen.

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USA fordern Staatsbürger zur Ausreise aus Syrien auf

Angesichts des Vorrückens von Milizen in Syrien haben die USA ihre Bürger zur Ausreise aus dem Land aufgefordert. Noch gebe es kommerzielle Möglichkeiten, teilte das Außenministerium mit.

Auch Jordanien ging bereits diesen Schritt. Der Irak rief dazu auf, sich bei den diplomatischen Vertretungen zu registrieren, sollten Staatsbürger die Ausreise planen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Trotz Waffenruhe erneut Tote im Libanon

Bei einem israelischen Luftangriff im südlibanesischen Dibbin sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Es handle sich um einen Mann und eine Frau, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Das israelische Militär gab an, Hisbollah-Mitglieder angegriffen zu haben, die in einem Waffenlager operiert hätten.

Israel und die Hisbollah hatten sich erst Ende November auf eine Waffenruhe geeinigt. Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah gemäß UN-Resolution 1701 hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht. Die libanesische Armee soll die Einhaltung der Vereinbarung überwachen. Israels Bodentruppen sollen innerhalb von 60 Tagen schrittweise aus dem Libanon abziehen. 

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Behörde in Gaza meldet 25 Tote durch israelischen Angriff

Die israelische Armee hat nach palästinensischen Angaben bei einem Angriff auf ein Wohnhaus im Norden des Gazastreifens 25 Menschen getötet. Das teilte die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen mit. "16 Leichen wurden identifiziert, während andere unter den Trümmern eingeschlossen sind“, sagte ein Sprecher der Behörde. Unter den Toten seien fünf Frauen und fünf Kinder. Die israelische Armee äußerte sich bisher nicht zu dem Angriff.

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UN bitten um Milliardensumme für Hilfen in palästinensischen Gebieten

Die Vereinten Nationen bitten um mehr als vier Milliarden US-Dollar zur Finanzierung der Hilfen in den palästinensischen Gebieten. Das Nothilfebüro der Vereinten Nationen rief in einem veröffentlichten Appell dazu auf, alle Hindernisse für die Lieferung von Hilfsgütern zu beseitigen.

Die Kosten für das Jahr 2025 umfassen 3,6 Milliarden US-Dollar für den Gazastreifen und etwa 450 Millionen US-Dollar für die Menschen im Westjordanland. Hilfslieferungen in den Gazastreifen werden laut den UN-Organisationen durch israelische Beschränkungen und den Zusammenbruch von Recht und Ordnung behindert. Israel teilt hingegen mit, es lasse genügend Hilfsgüter in das Gebiet und wirft den UN vor, sie nicht zu verteilen.

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UN-Generalversammlung fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat mit großer Mehrheit einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. 158 Vertreter der 193 Mitglieder stimmten für den Antrag. Die USA, Israel und sieben andere Länder stimmten gegen die Resolution, mehrere Staaten enthielten sich. Resolutionen der Generalversammlung sind nicht bindend, haben aber politisches Gewicht und spiegeln eine globalere Sicht auf den Krieg wider.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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Verletzte nach Anschlag im Westjordanland

Bei einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Bus im Westjordanland sind israelischen Angaben zufolge mehrere Israelis verletzt worden. Ein zwölfjähriges Kind habe bei dem Vorfall südlich von Jerusalem schwere Schussverletzungen erlitten, meldete der Rettungsdienst Magen David Adom. Auch eine 40-jährige Frau sei durch Schüsse leicht verletzt worden. Zusammen mit zwei weiteren Verletzten wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. 

Israels Militär fahndet nach eigenen Angaben nach dem Täter. Das Gebiet im Raum Bethlehem sei mit Straßensperren abgeriegelt worden, hieß es.

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USA melden ersten Abzug israelischer Soldaten aus dem Libanon

Der US-General Michael Kurilla hat das Hauptquartier in Beirut zur Überwachung des Waffenstillstands besucht. Er beobachte den Abzug der ersten israelischen Truppen aus dem Libanon, teilte das Zentralkommando Centcom auf X mit. Kurilla sei anwesend gewesen, als die israelische Armee die südlibanesische Stadt Chiam geräumt habe.

Demnach traf sich Kurilla zudem mit dem Befehlshaber der libanesischen Streitkräfte, General Joseph Aoun. "Dies ist ein wichtiger erster Schritt bei der Umsetzung einer dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten und legt den Grundstein für weitere Fortschritte", wurde Kurilla zitiert. 

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USCENTCOM Commander Visits Lebanon

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— U.S. Central Command (@CENTCOM) December 11, 2024

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Vermittler haben offenbar Liste mit Namen von Geiseln bekommen

Nach dem Umsturz in Syrien hoffen die Vermittler im Gazakrieg auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Die Hamas sei zu einer Vereinbarung bereit, die es Israels Truppen bei Einstellung der Kämpfe erlauben könnte, vorübergehend im Gazastreifen zu bleiben, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf arabische Vermittler. Die Hamas habe den Vermittlern zudem eine Liste mit Namen von Geiseln übergeben, die sie im Rahmen einer Vereinbarung freilassen würde. Damit hätten die Islamisten zwei Kernforderungen der Israelis nachgegeben, berichtete die Zeitung.

Monatelang hatte die Hamas darauf bestanden, dass sie einem neuen Abkommen nur dann zustimmen würde, wenn es ein dauerhaftes Ende des Krieges und einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus Gaza beinhaltete. Nun scheint neue Bewegung in die Sache zu kommen. Die Namen einiger Geiseln für eine mögliche Freilassung seien gegenüber Vertretern aus Katar und Ägypten genannt worden. Die Hamas zeige sich bei den Verhandlungen flexibler als zuvor, hieß es aus Vermittlerkreisen.

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Kind nach Anschlag auf israelischen Bus gestorben

Nach dem Anschlag auf einen Bus im Westjordanland ist israelischen Angaben zufolge ein zwölfjähriger Junge an seinen schweren Schussverletzungen gestorben. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben von Sanitätern verletzt. Der Angriff erfolgte nahe der israelischen Siedlung Beitar Illit.

Stunden danach teilte das israelische Militär mit, dass der Angreifer sich den Behörden gestellt habe. 

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Palästinenser melden Tötung von Sicherheitskräften für Hilfstransporte

Bei israelischen Angriffen im Süden des Gazastreifens sind laut palästinensischen Angaben zwölf Menschen getötet worden, als sie Hilfstransporte absicherten. Laut dem Sprecher der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde, Mahmud Basal, kamen sieben von ihnen bei einem Angriff in der Stadt Rafah ums Leben, fünf weitere wurden in Chan Junis getötet. Zudem habe es rund 30 Verletzte gegeben.

Die mit Mehl beladenen Lastwagen seien auf dem Weg zu Lagern des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA gewesen, sagte Basal. Mit den Angriffen ziele Israel darauf ab, "alle Dienstleistungen für die Bürger im Gazastreifen zu zerstören". Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht zu den Vorfällen.

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Laut Basal wurden zudem bei israelischen Angriffen im Zentrum und Norden des Palästinensergebiets 21 Menschen getötet, unter anderem bei einem Angriff auf ein Gebäude nahe dem Flüchtlingslager Nuseirat sowie auf ein Wohnhaus in der Stadt Gaza.

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Michael Roth äußert teilweise Verständnis für Israels Angriffe in Syrien

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth, hat zum Teil Verständnis für die intensiven israelischen Angriffe auf syrische Militäreinrichtungen und Waffenlager geäußert. Er könne das politische Vorgehen nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad gut verstehen, sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. "Denn von den Massenvernichtungswaffen, die sich in Syrien befinden, vor allem auch von biologischen und chemischen Waffen, geht eine immense Gefahr aus."

Es könne nicht im Interesse Israels sein, dass ein möglicherweise islamistischer Staat über eigene brandgefährliche Waffen verfüge. Auch die USA hätten dort militärische Ziele angegriffen. "Also, das dient auch unserem Interesse", sagte Roth. Er halte es für richtig, dafür zu sorgen, "dass von diesem geschundenen Land keine Gefahr für die ganze Region, aber auch für Europa ausgeht".

Allerdings äußerte Roth auch Bedenken: Er halte es nicht für klug, dass israelische Soldaten auf syrisches Staatsgebiet vordringen, sagte der Politiker. Völkerrechtlich sei das Vorgehen bedenklich. 

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US-Sicherheitsberater will Verhandlungen über Waffenruhe in Gaza abschließen

Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sieht den Weg für einen Waffenstillstand im Gazastreifen geebnet. Die Haltung der Hamas am Verhandlungstisch habe sich verändert, nachdem Israel die Führung der Hisbollah-Miliz im Libanon geschwächt und dort eine Waffenruhe erreicht habe. 

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"Wir glauben, dass wir dadurch in der Lage sind, diese Verhandlungen abzuschließen", sagte Sullivan. Man stehe derzeit vor einem "dramatisch umgestalteten Nahen Osten", in dem Israel stärker, der Iran schwächer und seine Stellvertreter dezimiert seien.

Sullivan wies Spekulationen zurück, nach denen der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump abwarten will, bevor eine Vereinbarung mit der Hamas geschlossen wird.

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Ein Toter im Libanon trotz Waffenstillstand

Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in Chiam nahe der Grenze zu Israel eine weitere Person verletzt worden sei.

Das israelische Militär gab an, in der Region Bewegungen von Hisbollah-Mitgliedern registriert zu haben. Israels Luftwaffe habe sie angegriffen. Die vom Iran unterstützte Hisbollah äußerte sich nicht.

Israel und die Terrormiliz hatten sich Ende November auf eine Waffenruhe geeinigt. Diese sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht.

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Tote nach israelischem Angriff auf Flüchtlingslager Nuseirat

Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind laut palästinensischen Angaben mindestens 25 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden, sagten Mitarbeiter in zwei Kliniken, dem Al-Awda-Krankenhaus im Norden und dem Al-Aksa-Hospital in der Mitte des Gazastreifens. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen zeigen, wie Sanitäter im Anschluss teils regungslose und blutende Verletzte in eine Klinik tragen. 

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Ziel des Angriffs sei ein mehrstöckiges Wohnhaus im Flüchtlingslager Nuseirat gewesen. Offenbar griff Israels Luftwaffe mehrmals ein Gebäude und nahe stehende Häuser an. Das israelische Militär teilte mit, ein hochrangiges Mitglied des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) in der Gegend angegriffen zu haben, das für Anschläge auf israelische Zivilisten verantwortlich sei.

Die Angaben lassen sich nicht überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, den Berichten nachzugehen.

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Hilfskonvois laut UN im Gazastreifen angegriffen

Zwei UN-Hilfskonvois sind nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen im Gazastreifen angegriffen worden.

Am Mittwoch habe ein Konvoi mit 70 Lastwagen den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom überquert und war auf dem Weg in den zentralen Gazastreifen. Man habe auf Personal gewartet, das Lebensmittel und andere Hilfsgüter sichern sollte, als es in der nahe gelegenen humanitären Zone zu Angriffen durch die israelische Armee gekommen sei, teilte das Welternährungsprogramm mit. Schätzungen zufolge sollen bei den Angriffen mehr als 50 Menschen getötet worden sein, darunter auch Zivilisten und lokale Sicherheitskräfte, die für die Sicherheit des Konvois sorgen sollten.

Die in Rom ansässige Organisation erklärte, der Konvoi sei gezwungen gewesen, ohne Sicherheitsvorkehrungen weiterzufahren. Die Kommunikation mit dem Konvoi sei für mehr als zwölf Stunden unterbrochen gewesen. "Schließlich wurden die Lastwagen gefunden, aber alle Lebensmittel und Hilfsgüter wurden geplündert", teilte die UN-Organisation mit.

Bei einem zweiten Vorfall hätten sich israelische Soldaten einem Konvoi genähert, der den Kissufim-Grenzübergang verließ. Die Soldaten hätten Warnschüsse abgegeben, umfangreiche Sicherheitskontrollen ausgeführt und Fahrer und Mitarbeiter vorübergehend festgehalten. "Weil die Lastwagen aufgehalten wurden, gingen vier der fünf Lastwagen durch gewaltsame, bewaffnete Plünderungen verloren", erklärte die Organisation.

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Toter bei israelischem Einsatz im Westjordanland

Die israelische Polizei hat nach eigenen Angaben im besetzten Westjordanland einen Palästinenser getötet. Er sei während der Festnahme eines gesuchten Terroristen in dem Ort Beit Awa bei Hebron als Gefahr eingestuft und erschossen worden.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Ramallah handelt es sich bei dem Toten um einen 32-Jährigen. Der Mann soll laut Einwohnern des Ortes eine geistige Behinderung gehabt haben, berichten lokale Medien. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. 

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Israels Militär will weitere Hamas-Kommandozentrale in Gaza angegriffen haben

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben erneut eine Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen angegriffen. Sie habe sich in der Stadt Gaza in einem Gebäude befunden, das früher eine Schule gewesen sei. Hamas-Mitglieder hätten von dort aus Anschläge auf Israels Truppen geplant, hieß es. Angaben zu möglichen Opfern machte das Militär nicht. Man habe zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte die Armee weiter mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.   

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Tote nach israelischen Luftangriffen im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Die israelische Luftwaffe habe das Gemeindehaus in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gebiets getroffen, teilte Wafa mit. Bei dem Angriff sei der Leiter des von der Hamas geleiteten Verwaltungskomitees im Zentrum des Gazastreifens getötet worden, hieß es weiter.

In dem Haus hätten etliche Vertriebene Schutz gesucht. Unter den Getöteten soll demnach auch der Bürgermeister der Stadt sein. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Wafa meldete zudem weitere Tote durch mehrere israelische Angriffe. So seien etwa sieben Menschen beim Beschuss eines ehemaligen Schulgebäudes in der Stadt Gaza ums Leben gekommen.

Laut der palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden binnen 24 Stunden 55 Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet.

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Palästinensischer Einsatz gegen Bewaffnete im Westjordanland

Einsatzkräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland gehen in der Stadt Dschenin erneut gegen bewaffnete Mitglieder der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads vor. Ziel der seit dem Morgen andauernden Aktion sei es, die Stadt aus der Hand der "Gesetzlosen" zu befreien, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa.

Das im Norden des Westjordanlands gelegene Dschenin gilt als Hochburg gewaltbereiter Islamisten. Auch israelische Polizei- und Militäreinheiten sind dort häufig im Einsatz. Beobachtern zufolge fürchtet die PA einen bewaffneten Aufstand im Westjordanland und einen Kontrollverlust, ähnlich wie einst im Gazastreifen. 

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Jan Schwenkenbecher
Jan Schwenkenbecher

Palästinensischer Einsatz gegen Bewaffnete im Westjordanland

Einsatzkräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland gehen in der Stadt Dschenin erneut gegen bewaffnete Mitglieder der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads vor. Ziel der seit dem Morgen andauernden Aktion sei es, die Stadt aus der Hand der „Gesetzlosen“ zu befreien, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa.

Das im Norden des Westjordanlands gelegene Dschenin gilt als Hochburg gewaltbereiter Islamisten. Auch israelische Polizei- und Militäreinheiten sind dort häufig im Einsatz. Beobachtern zufolge fürchtet die PA einen bewaffneten Aufstand im Westjordanland und einen Kontrollverlust, ähnlich wie einst im Gazastreifen. 

Palästinensische Sicherheitskräfte gehen bei Zusammenstößen mit Militanten in der Stadt Dschenin im Westjordanland in Stellung.
Palästinensische Sicherheitskräfte gehen bei Zusammenstößen mit Militanten in der Stadt Dschenin im Westjordanland in Stellung. Raneen Sawafta/REUTERS

Melina Crispin
Melina Crispin

Tote nach israelischen Luftangriffen im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Die israelische Luftwaffe habe das Gemeindehaus in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gebiets getroffen, teilte Wafa mit. Bei dem Angriff sei der Leiter des von der Hamas geleiteten Verwaltungskomitees im Zentrum des Gazastreifens getötet worden, hieß es weiter.

In dem Haus hätten etliche Vertriebene Schutz gesucht. Unter den Getöteten soll demnach auch der Bürgermeister der Stadt sein. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Menschen begutachten nach einem israelischen Angriff die Schäden an einem Schulgebäude in Gaza-Stadt, in dem vertriebene Palästinenser untergebracht sind.
Menschen begutachten nach einem israelischen Angriff die Schäden an einem Schulgebäude in Gaza-Stadt, in dem vertriebene Palästinenser untergebracht sind. Omar Al-Qatta/AFP/Getty Images
Wafa meldete zudem weitere Tote durch mehrere israelische Angriffe. So seien etwa sieben Menschen beim Beschuss eines ehemaligen Schulgebäudes in der Stadt Gaza ums Leben gekommen.

Laut der palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden binnen 24 Stunden 55 Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet.

Eva Casper
Eva Casper

Israels Militär will weitere Hamas-Kommandozentrale in Gaza angegriffen haben

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben erneut eine Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen angegriffen. Sie habe sich in der Stadt Gaza in einem Gebäude befunden, das früher eine Schule gewesen sei. Hamas-Mitglieder hätten von dort aus Anschläge auf Israels Truppen geplant, hieß es. Angaben zu möglichen Opfern machte das Militär nicht. Man habe zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte die Armee weiter mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.   

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Toter bei israelischem Einsatz im Westjordanland

Die israelische Polizei hat nach eigenen Angaben im besetzten Westjordanland einen Palästinenser getötet. Er sei während der Festnahme eines gesuchten Terroristen in dem Ort Beit Awa bei Hebron als Gefahr eingestuft und erschossen worden.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Ramallah handelt es sich bei dem Toten um einen 32-Jährigen. Der Mann soll laut Einwohnern des Ortes eine geistige Behinderung gehabt haben, berichten lokale Medien. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Hilfskonvois laut UN im Gazastreifen angegriffen

Zwei UN-Hilfskonvois sind nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen im Gazastreifen angegriffen worden.

Am Mittwoch habe ein Konvoi mit 70 Lastwagen den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom überquert und war auf dem Weg in den zentralen Gazastreifen. Man habe auf Personal gewartet, das Lebensmittel und andere Hilfsgüter sichern sollte, als es in der nahe gelegenen humanitären Zone zu Angriffen durch die israelische Armee gekommen sei, teilte das Welternährungsprogramm mit. Schätzungen zufolge sollen bei den Angriffen mehr als 50 Menschen getötet worden sein, darunter auch Zivilisten und lokale Sicherheitskräfte, die für die Sicherheit des Konvois sorgen sollten.

Die in Rom ansässige Organisation erklärte, der Konvoi sei gezwungen gewesen, ohne Sicherheitsvorkehrungen weiterzufahren. Die Kommunikation mit dem Konvoi sei für mehr als zwölf Stunden unterbrochen gewesen. „Schließlich wurden die Lastwagen gefunden, aber alle Lebensmittel und Hilfsgüter wurden geplündert„, teilte die UN-Organisation mit.

Bei einem zweiten Vorfall hätten sich israelische Soldaten einem Konvoi genähert, der den Kissufim-Grenzübergang verließ. Die Soldaten hätten Warnschüsse abgegeben, umfangreiche Sicherheitskontrollen ausgeführt und Fahrer und Mitarbeiter vorübergehend festgehalten. „Weil die Lastwagen aufgehalten wurden, gingen vier der fünf Lastwagen durch gewaltsame, bewaffnete Plünderungen verloren“, erklärte die Organisation.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Tote nach israelischem Angriff auf Flüchtlingslager Nuseirat

Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind laut palästinensischen Angaben mindestens 25 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden, sagten Mitarbeiter in zwei Kliniken, dem Al-Awda-Krankenhaus im Norden und dem Al-Aksa-Hospital in der Mitte des Gazastreifens. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen zeigen, wie Sanitäter im Anschluss teils regungslose und blutende Verletzte in eine Klinik tragen. 
Eine Frau trauert im Al-Aksa-Krankenhaus um ihren von der israelischen Armee getöteten Vater und ihre getöteten Brüder.
Eine Frau trauert im Al-Aksa-Krankenhaus um ihren von der israelischen Armee getöteten Vater und ihre getöteten Brüder. picture alliance/dpa/AP | Abdel Kareem Hana
Ziel des Angriffs sei ein mehrstöckiges Wohnhaus im Flüchtlingslager Nuseirat gewesen. Offenbar griff Israels Luftwaffe mehrmals ein Gebäude und nahe stehende Häuser an. Das israelische Militär teilte mit, ein hochrangiges Mitglied des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) in der Gegend angegriffen zu haben, das für Anschläge auf israelische Zivilisten verantwortlich sei.

Die Angaben lassen sich nicht überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, den Berichten nachzugehen.

Jona Spreter
Jona Spreter

Ein Toter im Libanon trotz Waffenstillstand

Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in Chiam nahe der Grenze zu Israel eine weitere Person verletzt worden sei.

Das israelische Militär gab an, in der Region Bewegungen von Hisbollah-Mitgliedern registriert zu haben. Israels Luftwaffe habe sie angegriffen. Die vom Iran unterstützte Hisbollah äußerte sich nicht.

Israel und die Terrormiliz hatten sich Ende November auf eine Waffenruhe geeinigt. Diese sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht.

Anja Keinath
Anja Keinath

US-Sicherheitsberater will Verhandlungen über Waffenruhe in Gaza abschließen

Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sieht den Weg für einen Waffenstillstand im Gazastreifen geebnet. Die Haltung der Hamas am Verhandlungstisch habe sich verändert, nachdem Israel die Führung der Hisbollah-Miliz im Libanon geschwächt und dort eine Waffenruhe erreicht habe. 
US-Sicherheitsberater Jake Sullivan
US-Sicherheitsberater Jake Sullivan. Abir Sultan/Pool/AFP/Getty Images
„Wir glauben, dass wir dadurch in der Lage sind, diese Verhandlungen abzuschließen“, sagte Sullivan. Man stehe derzeit vor einem „dramatisch umgestalteten Nahen Osten“, in dem Israel stärker, der Iran schwächer und seine Stellvertreter dezimiert seien.

Sullivan wies Spekulationen zurück, nach denen der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump abwarten will, bevor eine Vereinbarung mit der Hamas geschlossen wird.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Michael Roth äußert teilweise Verständnis für Israels Angriffe in Syrien

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth, hat zum Teil Verständnis für die intensiven israelischen Angriffe auf syrische Militäreinrichtungen und Waffenlager geäußert. Er könne das politische Vorgehen nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad gut verstehen, sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. „Denn von den Massenvernichtungswaffen, die sich in Syrien befinden, vor allem auch von biologischen und chemischen Waffen, geht eine immense Gefahr aus.“

Es könne nicht im Interesse Israels sein, dass ein möglicherweise islamistischer Staat über eigene brandgefährliche Waffen verfüge. Auch die USA hätten dort militärische Ziele angegriffen. „Also, das dient auch unserem Interesse“, sagte Roth. Er halte es für richtig, dafür zu sorgen, „dass von diesem geschundenen Land keine Gefahr für die ganze Region, aber auch für Europa ausgeht“.

Allerdings äußerte Roth auch Bedenken: Er halte es nicht für klug, dass israelische Soldaten auf syrisches Staatsgebiet vordringen, sagte der Politiker. Völkerrechtlich sei das Vorgehen bedenklich. 

Eva Wolfangel
Eva Wolfangel

Palästinenser melden Tötung von Sicherheitskräften für Hilfstransporte

Bei israelischen Angriffen im Süden des Gazastreifens sind laut palästinensischen Angaben zwölf Menschen getötet worden, als sie Hilfstransporte absicherten. Laut dem Sprecher der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde, Mahmud Basal, kamen sieben von ihnen bei einem Angriff in der Stadt Rafah ums Leben, fünf weitere wurden in Chan Junis getötet. Zudem habe es rund 30 Verletzte gegeben.

Die mit Mehl beladenen Lastwagen seien auf dem Weg zu Lagern des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA gewesen, sagte Basal. Mit den Angriffen ziele Israel darauf ab, „alle Dienstleistungen für die Bürger im Gazastreifen zu zerstören“. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht zu den Vorfällen.

Ein palästinensischer Mann trauert vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis
Ein palästinensischer Mann trauert vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis. Bashar Taleb/AFP/Getty Images
Laut Basal wurden zudem bei israelischen Angriffen im Zentrum und Norden des Palästinensergebiets 21 Menschen getötet, unter anderem bei einem Angriff auf ein Gebäude nahe dem Flüchtlingslager Nuseirat sowie auf ein Wohnhaus in der Stadt Gaza.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Kind nach Anschlag auf israelischen Bus gestorben

Nach dem Anschlag auf einen Bus im Westjordanland ist israelischen Angaben zufolge ein zwölfjähriger Junge an seinen schweren Schussverletzungen gestorben. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben von Sanitätern verletzt. Der Angriff erfolgte nahe der israelischen Siedlung Beitar Illit.

Stunden danach teilte das israelische Militär mit, dass der Angreifer sich den Behörden gestellt habe. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Vermittler haben offenbar Liste mit Namen von Geiseln bekommen

Nach dem Umsturz in Syrien hoffen die Vermittler im Gazakrieg auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Die Hamas sei zu einer Vereinbarung bereit, die es Israels Truppen bei Einstellung der Kämpfe erlauben könnte, vorübergehend im Gazastreifen zu bleiben, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf arabische Vermittler. Die Hamas habe den Vermittlern zudem eine Liste mit Namen von Geiseln übergeben, die sie im Rahmen einer Vereinbarung freilassen würde. Damit hätten die Islamisten zwei Kernforderungen der Israelis nachgegeben, berichtete die Zeitung.

Monatelang hatte die Hamas darauf bestanden, dass sie einem neuen Abkommen nur dann zustimmen würde, wenn es ein dauerhaftes Ende des Krieges und einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus Gaza beinhaltete. Nun scheint neue Bewegung in die Sache zu kommen. Die Namen einiger Geiseln für eine mögliche Freilassung seien gegenüber Vertretern aus Katar und Ägypten genannt worden. Die Hamas zeige sich bei den Verhandlungen flexibler als zuvor, hieß es aus Vermittlerkreisen.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

USA melden ersten Abzug israelischer Soldaten aus dem Libanon

Der US-General Michael Kurilla hat das Hauptquartier in Beirut zur Überwachung des Waffenstillstands besucht. Er beobachte den Abzug der ersten israelischen Truppen aus dem Libanon, teilte das Zentralkommando Centcom auf X mit. Kurilla sei anwesend gewesen, als die israelische Armee die südlibanesische Stadt Chiam geräumt habe.

Demnach traf sich Kurilla zudem mit dem Befehlshaber der libanesischen Streitkräfte, General Joseph Aoun. „Dies ist ein wichtiger erster Schritt bei der Umsetzung einer dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten und legt den Grundstein für weitere Fortschritte“, wurde Kurilla zitiert. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Verletzte nach Anschlag im Westjordanland

Bei einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Bus im Westjordanland sind israelischen Angaben zufolge mehrere Israelis verletzt worden. Ein zwölfjähriges Kind habe bei dem Vorfall südlich von Jerusalem schwere Schussverletzungen erlitten, meldete der Rettungsdienst Magen David Adom. Auch eine 40-jährige Frau sei durch Schüsse leicht verletzt worden. Zusammen mit zwei weiteren Verletzten wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. 

Israels Militär fahndet nach eigenen Angaben nach dem Täter. Das Gebiet im Raum Bethlehem sei mit Straßensperren abgeriegelt worden, hieß es.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

UN-Generalversammlung fordert Waffenstillstand im Gazastreifen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat mit großer Mehrheit einen sofortigen, bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln gefordert. 158 Vertreter der 193 Mitglieder stimmten für den Antrag. Die USA, Israel und sieben andere Länder stimmten gegen die Resolution, mehrere Staaten enthielten sich. Resolutionen der Generalversammlung sind nicht bindend, haben aber politisches Gewicht und spiegeln eine globalere Sicht auf den Krieg wider.

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