Krieg in Israel und Gaza: Gespräche jenseits Waffenruhe in Doha werden fortgesetzt



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Palästinenser melden mindestens 18 Tote nach israelischen Angriffen auf Schulen

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Schulen in der Stadt Gaza sind nach palästinensischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen sprach von mindestens 18 Toten. Zudem seien 60 Menschen verletzt worden, teilte ein Sprecher mit. 40 weitere würden vermisst. "Es handelt sich um den gezielten Beschuss von Schulen und sicheren zivilen Einrichtungen im Gazastreifen", sagte er weiter.

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Das israelische Militär teilte mit, die Schulen seien von der Hamas als Kommandozentren genutzt worden. Von dort aus seien Angriffe geplant und ausgeführt worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach Ausbruch des Gazakriegs am 7. Oktober wurde der Schulbetrieb im abgeriegelten Küstengebiet eingestellt. Die meisten Schulen dienen heute als Notunterkünfte für Kriegsvertriebene.

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Israel startet erneuten Militäreinsatz in Chan Junis

Mit einem Vorstoß im südlichen Gazastreifen will die israelische Armee eigenen Angaben zufolge gegen eine Neuorganisation der Hamas vorgehen. Nachrichtendienstliche Erkenntnisse hätten ergeben, dass sich in dem Gebiet um Chan Junis Terroristen aufhielten und sich seit dem letzten Abzug von Israels Streitkräften neu organisierten. 

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Zudem habe die Luftwaffe mehr als 30 Ziele der islamistischen Terrororganisation Hamas, darunter etwa Waffenlager, angegriffen, teilte das Militär mit. Dabei seien mehrere Terroristen getötet worden.

Zuletzt war die israelische Armee im Juli aktiv in Chan Junis. Dort waren die Soldaten mehrfach und über längere Zeiträume hinweg im Einsatz, hatten sich aber Ende des Monats wieder auf feste Positionen außerhalb der Stadt zurückgezogen. Angaben des von der Hamas kontrollierten Medienbüros zufolge sind während des vergangenen Vorstoßes 255 Menschen getötet und rund 300 weitere verletzt worden.

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Israel tötet Hamas-Mitglied in Flüchtlingslager im Libanon

Israel hat bei einem Drohnenangriff im größten palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon ein Hamas-Mitglied getötet. Samir al-Hadsch sei im Camp Ain al-Hilwah für Sicherheit verantwortlich gewesen, hieß es aus palästinensischen und libanesischen Sicherheitskreisen. Die Drohne habe bei dem Angriff tief im Landesinneren zwei Raketen auf ein Fahrzeug gefeuert. Die Staatsagentur NNA berichtete ebenfalls, eine israelische Drohne habe ein Geländefahrzeug nahe Sidon südlich von Beirut mit Raketen angegriffen.

Israels Militär teilte mit, es habe Al-Hadsch auch auf Anweisung der israelischen Geheimdienste getötet. Al-Hadsch habe Terrorangriffe auf Israel geplant und den Beschuss des Landes aus dem Libanon koordiniert. Im Lager sei er Militärkommandeur gewesen und dort auch verantwortlich für die "Rekrutierung und Ausbildung von Terroristen".

Libanesischen Medien zufolge begannen Hunderte Bewohner des Camps nach der Attacke einen Protestmarsch. Einige forderten Hamas-Chef Jahia Sinwar auf, die israelische Küstenmetropole Tel Aviv zu "zerstören". In Ain al-Hilwah kommt es immer wieder zu teils tödlichen Unruhen unter den 80.000 Bewohnerinnen und Bewohnern.

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Palästinensische Zivilschutzbehörde meldet mehr als 90 Tote bei Luftangriff in Gaza-Stadt

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas in einem Schulgebäude im Bezirk Daraj der Stadt Gaza im Norden des Küstenstreifens angegriffen. Es seien Terroristen getroffen worden.

Berichten der offiziellen palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge sollen bei dem Angriff mehr als 100 Menschen getötet sowie Dutzende verletzt worden sein. Mahmud Basal, ein Sprecher der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass bei dem Angriff "zwischen 90 und 100" Menschen getötet und "Dutzende" weitere verletzt worden seien. Zuvor hatte der Zivilschutz-Sprecher die Zahl der Toten im Onlinekanal Telegram mit mindestens 40 angegeben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Laut der israelischen Armee habe sich in der betroffenen Schule neben einer Moschee, die den Bewohnern von Gaza-Stadt als Schutzraum gedient habe, eine Kommandozentrale der Hamas befunden.

Angaben zu Toten und Verletzten machte die israelische Armee in ihrer Mitteilung in dem Onlinedienst Telegram nicht. Vor dem Angriff seien "zahlreiche Maßnahmen" ergriffen worden, um das Risiko für Zivilisten zu mindern, hieß es. So sei Präzisionsmunition bei dem Angriff eingesetzt worden. Die Hamas habe das Gebäude als Versteck für Terroristen und Kommandeure benutzt. Von dort aus seien Anschläge gegen Israels Truppen und den Staat Israel geplant und vorbereitet worden.

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Israelischer Armee-Sprecher dementiert Hamas-Angaben nach Luftangriff in Gaza-Stadt

Bei dem israelischen Luftangriff auf eine Schule im Bezirk Daradsch in Gaza-Stadt sollen laut einem Sprecher der israelischen Armee (IDF) bis zu 20 Terroristen der Hamas vor Ort gewesen sein. Die getroffenen Gebäude hätten der Hamas als militärischer Unterschlupf gedient, von dem aus sie terroristische Angriffe ausgeführt hätten.

Gleichzeitig dementierte der Sprecher die bisherigen Angaben zu den Todesopfern des Angriffs. Die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde hatte von etwa 100 Toten gesprochen. Diese Angaben würden sich nicht mit den Informationen der IDF decken, schrieb der Sprecher auf X. Eigene Zahlen nannte er aber nicht.

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Based on Israeli intelligence, approx. 20 Hamas and Islamic Jihad militants, including senior commanders, were operating from the compound struck at the Al-Tabaeen school, using it to carry out terrorist attacks.
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Die Armee werde den Vorfall weiter untersuchen, hieß es weiter. Derweil bitte die IDF darum, von der Hamas veröffentlichte Informationen mit Vorsicht zu behandeln, da diese sich in der Vergangenheit als "sehr unzuverlässig" herausgestellt hätten.

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Hisbollah wirft Israel vorgetäuschte Bemühungen bei Waffenruhe vor 

Die libanesische Hisbollah hat Israel nach dessen jüngsten Angriff auf ein Schulgebäude in Gaza-Stadt vorgeworfen, nicht ehrlich in seinen Bemühungen um eine Waffenruhe zu sein. "Die Reden über eine Waffenruhe und neue Termine für Verhandlungen sind nichts als Lügen und Täuschung", teilte die Miliz mit. Israels "echte Wahl ist das Töten und das Verüben von Massakern". Die Palästinenser seien seit mehr als zehn Monaten dem "abscheulichsten Massaker ausgesetzt".

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Israel bombardiert nach Sirenenalarm Orte im Süden des Libanon

An verschiedenen Orten in Israel hat es in der vergangenen Stunde Sirenenalarm gegeben. So brach im Norden Israels sowie im Süden an der Grenze zum Gazastreifen Alarm aus, wie unter anderem die Zeitung Ha’aretz berichtet. Im Norden soll es demnach zu fünf Feuerausbrüchen gekommen sein. 

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Den Medien Al-Mayadeen und Al-Akhbar zufolge hat die israelische Armee Luftangriffe an Orten im Süden Libanons durchgeführt. Unklar ist, ob diese Angriffe eine direkte Reaktion auf mögliche Drohenangriffe gewesen sind. Die Lage ist zur Stunde unklar.

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Israel ruft Einwohner im Norden von Chan Junis zu Flucht auf 

Die israelische Armee hat die Einwohner eines nördlichen Viertels der Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen dazu aufgerufen, das Gebiet unverzüglich zu verlassen. Sie sollten sich in eine humanitäre Zone begeben, deren Grenzen neu gezogen worden seien, teilte die Armee per SMS, Telefonat sowie Medienberichten in arabischer Sprache und mithilfe von Flugblättern mit.

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Israel wirft militanten Palästinensern vor, sie hätten die humanitäre Zone für "terroristische Aktivitäten und Raketenangriffe" missbraucht. Daher würden die Grenzen der humanitären Zone angepasst. 

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Scholz fordert Netanjahu zu Abkommen mit Hamas auf

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt bei Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf ein Abkommen mit der radikalislamischen Hamas. Der Zeitpunkt sei gekommen, um das Abkommen zur Freilassung der Geiseln und eines Waffenstillstandes zu finalisieren, habe Scholz in einem Telefonat mit Netanjahu betont, teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit.

Viele militärische Ziele im Kampf gegen die Hamas seien erreicht, zivile Opferzahlen und menschliches Leid im Gazastreifen gewaltig. Ein Ende des Kriegs in Gaza wäre ein entscheidender Schritt zu einer regionalen Deeskalation, habe der Kanzler zum Ausdruck gebracht.

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Hamas will, dass Vermittlerländer Israel zu Annahme des Biden-Plans zwingen 

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat die Vermittlerländer aufgefordert, Israel zur Umsetzung des Waffenstillstandsplans von US-Präsident Joe Biden zu drängen, anstatt neue Verhandlungen zu beginnen. Die Vermittler müssten einen Plan vorlegen, um das umzusetzen, worauf man sich am 2. Juli geeinigt habe, erklärte die Hamas.

Vergangene Woche hatten die USA, Ägypten und Katar Israel und die Hamas aufgefordert, sich am 15. August in Kairo oder Doha zu Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln zu treffen. Israel kündigte an, Unterhändler zu entsenden. Die Hamas teilte zunächst mit, sie prüfe das Angebot. Inzwischen hat sie angedeutet, der neuen Runde möglicherweise fernzubleiben. 

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Mehrere Länder rufen zu Deeskalation im Nahen Osten auf

Die USA und vier europäische Staaten haben den Iran zur Deeskalation aufgerufen. Unterschrieben wurde die Erklärung von den Staats- und Regierungschefs der USA sowie von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Die Länder warnten vor einem Militärschlag gegen Israel. "Wir forderten den Iran auf, seine ständigen Drohungen mit einem Militärschlag gegen Israel zurückzunehmen." Ein solcher Angriff würde "ernste Konsequenzen für die Sicherheit in der Region haben".

Die Länder fordern außerdem, die Bemühungen um einen Waffenstillstand und eine Vereinbarung zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen wieder aufzunehmen. "Wir unterstützten den gemeinsamen Aufruf von Präsident Biden, dem ägyptischen Präsidenten Sisi und dem katarischen Präsidenten Amir Tamim, die Gespräche im Laufe dieser Woche fortzusetzen, um die Vereinbarung so bald wie möglich abzuschließen", heißt es in der Erklärung. "Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren."

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Hamas töten nach eigenen Angaben eine israelische Geisel

Der bewaffnete Arm der Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben eine israelische Geisel im Gazastreifen getötet und zwei weitere lebensgefährlich verletzt. Das sagte der Sprecher der Al-Kassam-Brigaden, Abu Obaida. Die Taten seien "eine Reaktion auf die israelischen Verbrechen gegen das palästinensische Volk im Gazastreifen". Das israelische Militär konnte die Angaben zunächst weder bestätigen noch widerlegen.

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Palästinenser melden einen Toten nach israelischem Militäreinsatz im Westjordanland

Bei einem Einsatz der israelischen Armee im Westjordanland ist nach palästinensischen Angaben ein 18-jähriger Palästinenser getötet worden. Das teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Die israelische Armee erklärte, sie habe den jungen Mann "neutralisiert", weil er auf einen Israeli geschossen habe. Der Israeli sei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Zwei Palästinenser seien zudem verletzt worden.

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Netanjahu und Galant streiten über Geiselabkommen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant haben über die Gespräche über ein Abkommen über eine Waffenruhe zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gestritten. "Der Grund dafür, dass ein Geiselabkommen ins Stocken geraten ist, liegt zum Teil an Israel", sagte Galant Berichten mehrerer israelischer Medien zufolge in einem Briefing eines Parlamentsausschusses.

Galant habe über die Wahl gesprochen, die Israel zwischen einem Abkommen über eine Waffenruhe und einer Eskalation des Kriegs habe, berichtete der Sender Kan. Er und der Militärapparat würden die erste Option unterstützen, sagte Galant demnach, anstatt von einem "’totalen Sieg‘ und all diesem Unsinn zu sprechen". Damit nahm Galant auf eine häufig von Netanjahu getätigte Aussage Bezug.

Netanjahus Büro warf Galant in einer kurz darauf veröffentlichten Erklärung vor, ein "Anti-Israel Narrativ" zu bedienen und damit den Chancen auf ein Abkommen zu schaden. Das "einzige Hindernis" für ein Geiselabkommen sei der Chef der palästinensischen Terrororganisation Hamas, Jahia Sinwar. Israels einzige Wahl bestehe darin, "den totalen Sieg zu erringen". Dies verpflichte jeden, "auch Galant".

Galant schrieb daraufhin auf X, er habe bei dem Briefing gesagt, dass er entschlossen sei, die "Kriegsziele zu erreichen und die Kämpfe fortzusetzen". 

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Finanzministerium stellt Millionensumme für mögliche Evakuierung aus dem Libanon bereit 

Das Bundesfinanzministerium hat 4,5 Millionen Euro für eine mögliche Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Libanon bewilligt. Das geht aus einem Schreiben an den Bundestag hervor. Das Auswärtige Amt hatte demnach einen Antrag gestellt. Auf eine Abstimmung sei aufgrund der Dringlichkeit verzichtet worden.

Aufgrund der angespannten Lage im israelisch-libanesischen Grenzgebiet sei es nun dringend erforderlich, mit den Geldern Fähren zu reservieren. Evakuierungen über den Landweg seien derzeit nicht möglich.

Die Bundesregierung hatte zuletzt die Erwartungen an eine schnelle Evakuierung von Deutschen aus dem Libanon gedämpft. Eine Evakuierung per Flugzeug sei laut Auswärtigem Amt derzeit eher unwahrscheinlich. Die Bundesregierung appellierte stattdessen erneut an alle Betroffenen, selbstständig auszureisen. Mit Blick auf eine Evakuierungsaktion für Deutsche in Israel verwies das Auswärtige Amt darauf, dass es nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober bereits eine solche Aktion gegeben habe.

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US-Regierung genehmigt neue Rüstungsexporte für Israel

Im Zuge der zunehmenden Bedrohungslage im Nahen Osten haben die USA zusätzliche Rüstungsexporte im Wert von rund 20 Milliarden Dollar nach Israel genehmigt. Wie das Außenministerium mitteilte, sind darunter F-15-Kampfjets und 33.000 Schuss Panzermunition. Die exportierten Rüstungsgüter würden Israels "Fähigkeit verbessern, auf gegenwärtige und künftige feindliche Bedrohungen zu reagieren".

Israel und die USA gehen davon aus, dass der Iran noch in dieser Woche Israel angreifen wird. Die Führung in Teheran und ihre Verbündeten werfen Israel vor, für die Ermordung des Hamas-Chefs Ismail Hanija verantwortlich zu sein.
Den ganzen Text finden Sie hier:

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Waffenruhe in Gaza könnte laut Biden iranischen Vergeltungsschlag verhindern 

Nach der kürzlichen Tötung eines Militärkommandeurs der Hisbollah im Libanon und des politischen Anführers der Hamas in der iranischen Hauptstadt Teheran ist unklar, ob und wann der Iran und die Hisbollah die angedrohten harten Vergeltungsschläge gegen Israel ausführen werden. Nach Einschätzung von Joe Biden könnte zumindest der Iran im Falle einer Waffenruhe im Gazakrieg von einem Angriff absehen. Auf eine Frage von Reportern sagte der US-Präsident: "Das ist meine Erwartung, aber wir werden sehen."

An diesem Donnerstag ist auf Drängen der USA, Katars und Ägyptens, die in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas vermitteln, eine möglicherweise entscheidende Gesprächsrunde über ein Abkommen geplant. Anders als Israel lehnt die Hamas eine Teilnahme bisher ab. Die indirekten Verhandlungen würden einem Medienbericht zufolge aber auch fortgesetzt, wenn die Hamas nicht teilnehmen sollte. 

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Mitglieder des UN-Sicherheitsrats fordern Waffenruhe

Mehrere Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben den Abschluss eines Waffenruheabkommens für den Gazastreifen gefordert. Der Sicherheitsrat, der im Juni für einen US-Vorschlag für eine Waffenruhe gestimmt hatte, ergriff in seiner Dringlichkeitssitzung jedoch keine weiteren Maßnahmen. Algerien hatte die Sitzung wegen eines tödlichen israelischen Luftangriffs auf eine zur Notunterkunft umfunktionierte Schule am Samstag beantragt.

Russland argumentierte, das mächtigste UN-Gremium habe dem US-Plan mehr als ausreichend Zeit eingeräumt. Der russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski forderte, die Bemühungen um eine Waffenruhe zu verstärken. Die amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield sagte dem Sicherheitsrat, ihr Land sei darauf vorbereitet, "einen letzten Überbrückungsvorschlag zu unterbreiten, der die verbleibenden Umsetzungsprobleme in einer Weise löst, die den Erwartungen aller Parteien entspricht". Details nannte sie nicht.

Der israelische Botschafter Gilad Erdan, dessen Land nicht im Sicherheitsrat vertreten ist, kritisierte das Gremium für die Einberufung der Dringlichkeitssitzung. Israel hatte mitgeteilt, es habe mit dem Luftangriff auf militante Extremisten abgezielt, die von dem Schulgelände aus operiert hätten. Mehrere Sicherheitsratsmitglieder äußerten Bedenken und Kritik an dem Angriff. Der palästinensische UN-Botschafter Rijad Mansur rief sie dazu auf, auf die israelische Militärkampagne mit Sanktionen zu reagieren, statt nur mit Worten. "Israel interessiert sich nicht für Ihre Verurteilungen", sagte er zweimal.

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IDF ordnen Evakuierung von Chan-Junis-Vororten an 

Das israelische Militär (IDF) hat eine neue Evakuierungsanordnung in der Region Chan Junis im südlichen Gazastreifen erlassen. Der arabischsprachige Sprecher der IDF veröffentlichte auf X eine Liste der Zonen, die evakuiert werden müssen. Bewohnerinnen und Bewohner der Vororte Al-Karara und Al-Sathar wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Der Sprecher begründete die Evakuierung mit Raketenangriffen durch die islamistische Terrororganisation Hamas.

Israel hat in den letzten Wochen zahlreiche Evakuierungsanordnungen für Gebiete in und um Chan Junis erlassen. Die palästinensischen Bewohner wurden aufgefordert, in humanitäre Zonen zu ziehen, die jedoch häufig angegriffen werden. 

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Israelisches Militär meldet Tötung von 20 Hamas-Terroristen

Das israelische Militär (IDF) hat laut seinem jüngsten Lagebericht 20 Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Hamas in Rafah getötet. Das berichten Times of Israel und Al Jazeera übereinstimmend. Auch in Chan Junis wurden demnach Hamas-Terroristen getötet; nähere Angaben machten die IDF den Berichten zufolge nicht.

Das israelische Militär meldete den Berichten zufolge auch die Zerstörung von Hamas-Infrastruktur. 30 Einrichtungen der Hamas seien zerstört worden, darunter mit Sprengfallen versehene Gebäude, Tunnel und Waffendepots.

Die israelische Armee teilte zudem mit, bei einem Luftangriff im Westjordanland seien zwei bewaffnete Terroristen getötet worden, die "eine Bedrohung für die Streitkräfte in Nablus" dargestellt hätten. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit: "Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren wurden getötet und sieben Menschen wurden im Flüchtlingslager Balata in Nablus verletzt, einer davon schwer." Laut der amtlichen palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa waren eine Frau und ein Kind unter den Verletzten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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US-Finanzministerium sanktioniert Schiffe mit Verbindungen zu Huthis 

Die USA haben Sanktionen gegen Handelsnetzwerke der islamistischen Huthi-Miliz und der Terrororganisation Hisbollah verhängt. Das teilte das US-Finanzministerium mit. Demnach soll damit der Druck auf den Iran und die von ihm unterstützten Gruppierungen erhöht werden.

Dem Ministerium zufolge richten sich die Sanktionen gegen Unternehmen, Einzelpersonen und Schiffe. Diese würden beschuldigt, im Auftrag eines Netzwerks von Finanzbeamten der Huthis iranische Waren, darunter Öl und Flüssiggas, in den Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate geliefert zu haben.

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Angehörige fordern rasche Einigung auf Geiseldeal

Anlässlich der Aufnahme der Verhandlungen in Doha sind Angehörige der israelischen Geiseln in Jerusalem und Tel Aviv auf die Straße gegangen. Das berichteten die Times of Israel und Al Jazeera. Demnach forderten sie eine rasche Einigung zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. 

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Fotos zeigen Demonstrantinnen und Demonstranten vor dem Hauptsitz der regierenden Likud-Partei in Tel Aviv. Sie halten ein Plakat mit der Aufschrift: "Lebendig entführt, dem Tod überlassen. Deal now." Laut der Times of Israel skandierten die Protestteilnehmer in Jerusalem, das "Blut der toten Geiseln" klebe "an den Händen der Regierung". 

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Hamas will offenbar keine neuen Bedingungen für Waffenruhe aushandeln

Bei den bevorstehenden Gesprächen in Katar will die Hamas anscheinend über keine neuen Bedingungen für eine Waffenruhe oder die Freilassung von Geiseln verhandeln. Bei den Gesprächen dürfe es nur um die Umsetzung des von Joe Biden bereits vorgestellten Friedensplans gehen, nicht aber um dessen Details. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Hamas-Kreisen. Man werde "kein Taktieren mehr hinnehmen" und werde sich von den Vermittlern über die Gespräche in Doha nur informieren lassen, wenn "ernste Absichten" Israels zu erkennen seien. Das habe man auch den Vermittlern mitgeteilt.

Die Gespräche in Katar über eine mögliche Waffenruhe im Gazakrieg sollen heute beginnen und könnten je nach Verlauf morgen fortgesetzt werden. Wie bei vorherigen Runden werden CIA-Chef William Burns, Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani und Ägyptens Geheimdienstchef Abbas Kamel erwartet. Für Israel soll der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, teilnehmen. Vertreter der Hamas nehmen nicht teil.

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Hamas-Behörde zählt mehr als 40.000 Tote seit Beginn des Krieges

Die Zahl der seit Beginn des Krieges im Gazastreifen getöteten Menschen ist nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf mehr als 40.000 gestiegen. Mehr als 92.400 Palästinenserinnen und Palästinenser seien in dem Zeitraum zudem verletzt worden. Die Behörde unterscheidet dabei nicht zwischen Terroristen der Hamas und Zivilisten. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Gespräche über Waffenruhe im Gazakrieg haben begonnen

In der katarischen Hauptstadt Doha haben unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars erneute Verhandlungen über eine Waffenruhe im Nahen Osten begonnen. Für Israel nimmt der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad an den Gesprächen teil. Die islamistische Hamas ist hingegen nicht direkt an der Verhandlungsruhe beteiligt. Dennoch könnten die Gespräche ein entscheidender Moment im Gazakrieg werden.

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Palästinenserpräsident Abbas will Gazastreifen besuchen

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas will in den abgeriegelten Gazastreifen reisen. Das sagte er im türkischen Parlament in Ankara. Es sei keine Lösung in Sicht, deswegen wolle er mit der gesamten palästinensischen Führung nach Gaza reisen, sagte Abbas.

In der Praxis dürfte ein Besuch im Gazastreifen kaum realisierbar sein. Es gibt keine Landverbindung zwischen dem Westjordanland und dem Gazastreifen. Der Grenzübergang Rafah zu Ägypten wird auf der palästinensischen Seite derzeit von Israel kontrolliert. Abbas sagte zudem, dass in einer möglichen Nachkriegsordnung Gaza und das Westjordanland einen einheitlichen palästinensischen Staat bilden müssten.

Vor seiner Rede im Parlament hatte Abbas den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen und diesem unter anderem für die Unterstützung des palästinensischen Volkes gedankt. Abbas ist Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde und Vorsitzender der Fatah.

Die Fatah und die Hamas sind die beiden größten Palästinenserorganisationen und erbitterte Rivalen. 2006 gewann die Hamas die letzte palästinensische Parlamentswahl. Im Jahr darauf riss sie mit Gewalt die alleinige Kontrolle im Gazastreifen an sich und vertrieb die Fatah aus dem Gebiet. Abbas regiert seitdem de facto nur noch im Westjordanland. 

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Kirby spricht von "vielversprechendem Beginn" der Verhandlungen in Katar

Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Kirby, rechnet nicht mit einem schnellen Abschluss der Verhandlungen über eine Waffenruhe, die derzeit in Doha laufen. "Es bleibt eine Menge Arbeit zu erledigen", sagte Kirby. "Angesichts der Komplexität des Abkommens rechnen wir nicht damit, heute mit einer Einigung aus den Gesprächen zu gehen." Er gehe davon aus, dass die Verhandlungen am Freitag fortgesetzt werden.

Dennoch sprach Kirby von "einem vielversprechenden Beginn" der Gespräche in der katarischen Hauptstadt. "Die verbleibenden Hindernisse können überwunden werden", sagte er weiter. "Die Geiseln müssen freigelassen werden, wir brauchen Erleichterungen für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen, Sicherheit für Israel und geringere Spannungen in der Region, und all dies so schnell wie möglich." 

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Unerträgliches Warten auf Vergeltung

Vor über zwei Wochen wurde der Hamas-Anführer Ismail Hanija bei einem Attentat in Teheran getötet. Das iranische Regime macht Israel dafür verantwortlich. Seitdem befürchten Israelis und Menschen auf der ganzen Welt einen Vergeltungsschlag.

Sie verbreiten derweil Terrorvideos vom 7. Oktober, streuen Gerüchte über einen möglichen Angriff und verschicken Drohungen per WhatsApp: Israelische Medien sprechen inzwischen von einem Nervenkrieg, den der Iran und seine verbündeten Milizen führen. Wie die psychologische Kriegsführung funktioniert, analysiert Sarah Levy für ZEIT ONLINE.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Libanons Premierminister dringt auf Geduld und Gebet

Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hofft angesichts des Kriegs in Nahost weiterhin auf eine Deeskalation. "In dieser schwierigen Zeit, die wir durchmachen, können wir nur schweigen, geduldig sein und beten“, sagte der geschäftsführende Regierungschef laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA nach einem Treffen mit dem französischen Außenminister Stéphane Séjourné. 

Séjourné teilte mit, er hoffe weiterhin auf "keine Eskalation seitens der libanesischen Seite“. Er bekräftigte Frankreichs Unterstützung für den Libanon. 

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USA sehen schwierige Detailfragen bei Verhandlungen

Das US-Außenministerium sieht die neue Verhandlungsrunde über eine Waffenruhe im Gazastreifen von Detailfragen geprägt. In Grundzügen hätten sowohl Israel als auch die Hamas dem von den USA Ende Mai vorgeschlagenen Abkommen zugestimmt, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel.

An diesen Positionen habe sich aus US-Sicht auch nichts geändert, hieß es weiter. "Aber natürlich ist dies eine Verhandlung mit zwei Parteien“, sagte Patel. "Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess weitergeht.“ Dabei wird es demnach darum gehen, wie der US-Plan konkret umgesetzt werden kann.

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Verhandlungen über Waffenruhe dauern offenbar auch morgen an

Vor dem Hintergrund der in Doha stattfindenden Gespräche über eine Waffenruhe im Gazakrieg berichten verschiedene Quellen über eine Fortsetzung der Verhandlungen am Freitag. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine mit den Gesprächen vertraute Person berichtet, sollen die israelischen Unterhändler über Nacht in Katar bleiben. Auch der ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News berichtet mit Verweis auf hochrangige Quellen, dass die Verhandlungsrunde noch einen weiteren Tag andauern wird. 

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Demonstrationen in Israel: "Kommt nicht heim ohne einen Deal!"

In Tel Aviv haben erneut Hunderte Angehörige von Geiseln und Sympathisanten für schnelle Ergebnisse bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Nahostkonflikt demonstriert. Teilnehmer des Marsches durch die Innenstadt Tel Avivs riefen an die israelischen Verhandler gerichtet: "Kommt nicht heim ohne einen Deal!" Die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha haben neben einer Waffenruhe auch die Freilassung von 115 aus Israel verschleppten Geiseln zum Ziel.

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Guterres hält Hamas-Angaben zu Zahl der Toten im Gazastreifen für zu gering

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UN-Generalsekretär António Guterres hat die jüngsten Angaben der Hamas zur Zahl der getöteten Palästinenser seit Beginn des Gazakrieges angezweifelt. Ihm zufolge liegt die Zahl wohl noch höher. Guterres glaube, dass die Zahl von 40.000 Toten nur eine Schätzung und eine beunruhigende Anzahl von Menschen vermutlich nicht erfasst worden sei, teilte der stellvertretende UN-Sprecher Farhan Haq mit. Andere Tote lägen möglicherweise noch unter den Trümmern.

Dies sei aus Sicht von Guterres ein weiterer Grund, warum jetzt eine Waffenruhe notwendig sei, genauso wie die Freilassung aller Geiseln und ungehinderte Hilfslieferungen, hieß es. Die UN forderten die Beteiligten an den Gesprächen auf, alles zu tun, um eine Vereinbarung über eine Waffenruhe zu erzielen. 

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Offenbar ein Toter nach Überfall von Siedlern auf Dorf im Westjordanland

Israelische Siedler sollen im Westjordanland einen Palästinenser erschossen haben. Die palästinensischen Gesundheitsbehörden teilten mit, bei gewaltsamen Auseinandersetzungen sei ein 23 Jahre alter Palästinenser getötet worden. Einem weiteren Palästinenser hätten Siedler in die Brust geschossen, er sei in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

Israelische und palästinensische Medien berichteten, viele maskierte Siedler seien in das Dorf Dschit in der Nähe von Nablus eingedrungen und hätten Häuser und Autos in Brand gesetzt. Filmaufnahmen zeigen, wie Fahrzeuge und Gebäude im Dorf in Flammen aufgingen.

Das israelische Militär verurteilte die Angriffe. Es habe nach Bekanntwerden des Überfalls Soldaten in das Gebiet entsandt, um die Siedler aus dem Dorf zu vertreiben. Außerdem nahmen die Sicherheitskräfte Berichten zufolge einen israelischen Zivilisten fest, der der Polizei übergeben wurde.

Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, die für den Überfall Verantwortlichen würden gefasst und verurteilt werden. Präsident Izchak Herzog und Finanzminister Bezalel Smotrich warnten davor, alle Siedler mit den Angreifern gleichzusetzen. Es handle sich um eine "radikale Minderheit, die den gesetzestreuen Siedlern und dem Status Israels in dieser schwierigen und heiklen Zeit schadet", schrieb Herzog auf X.

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Katar bestätigt Fortsetzung von Waffenruhegesprächen

Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg und ein neues Geiselabkommen gehen heute weiter. Das hat der katarische Außenminister Madsched al-Ansari bestätigt. Die Vermittler seien fest entschlossen, Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen, sowohl mit Blick auf ein Waffenruheabkommen und die Freilassung der in Gaza festgehaltenen Geiseln als auch auf die Einfuhr humanitärer Hilfe.

Die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha über eine Waffenruhe waren gestern wieder aufgenommen worden. Vertreter der Hamas nahmen nicht teil. Ein Vertreter der Terrororganisation, Osama Hamdan, sagte, die Hamas sei bereit, in die Verhandlungen einzusteigen, wenn mit neuen Zusagen Israels zu rechnen sei. Beide Konfliktparteien werfen sich seit Wochen gegenseitig eine Verzögerung der Gespräche vor.

Der Sprecher des nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby sprach von einem "vielversprechenden Beginn" der Verhandlungen. Beide Seiten hätten dem Rahmen eines Ende Mai von US-Präsident Joe Biden vorgestellten Friedensplans zugestimmt, nun gehe es um die Umsetzung. 

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Außenminister Frankreichs und Großbritanniens kündigen gemeinsame Nahostreise an

Der neue britische Außenminister David Lammy und sein französischer Amtskollege Stéphane Séjourné wollen sich bei Besuchen in Israel und den palästinensischen Gebieten für eine diplomatische Lösung im Nahostkonflikt einsetzen. Die Regierungen beider Länder forderten eine Waffenruhe im Gazakrieg und eine Wiederherstellung des Friedens an der israelisch-libanesischen Grenze, teilte das britische Außenministerium mit. 

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"Die Gefahr, dass die Situation außer Kontrolle gerät, nimmt zu. Jeder iranische Angriff hätte verheerende Folgen für die Region", sagte Lammy einer Mitteilung zufolge mit Blick auf die iranischen Drohungen gegen Israel nach der Tötung des Hamas-Chefs Ismail Hanija in Teheran. Séjourné sagte: "Für den Frieden ist es nie zu spät."

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Außenminister Frankreichs und Großbritanniens kündigen gemeinsame Nahostreise an

Der neue britische Außenminister David Lammy und sein französischer Amtskollege Stéphane Séjourné wollen sich bei Besuchen in Israel und den palästinensischen Gebieten für eine diplomatische Lösung im Nahostkonflikt einsetzen. Die Regierungen beider Länder forderten eine Waffenruhe im Gazakrieg und eine Wiederherstellung des Friedens an der israelisch-libanesischen Grenze, teilte das britische Außenministerium mit. 
Dies ist ein gefährlicher Moment für den Nahen Osten.

Britischer Außenminister David Lammy

„Die Gefahr, dass die Situation außer Kontrolle gerät, nimmt zu. Jeder iranische Angriff hätte verheerende Folgen für die Region„, sagte Lammy einer Mitteilung zufolge mit Blick auf die iranischen Drohungen gegen Israel nach der Tötung des Hamas-Chefs Ismail Hanija in Teheran. Séjourné sagte: „Für den Frieden ist es nie zu spät.“

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Katar bestätigt Fortsetzung von Waffenruhegesprächen

Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg und ein neues Geiselabkommen gehen heute weiter. Das hat der katarische Außenminister Madsched al-Ansari bestätigt. Die Vermittler seien fest entschlossen, Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen, sowohl mit Blick auf ein Waffenruheabkommen und die Freilassung der in Gaza festgehaltenen Geiseln als auch auf die Einfuhr humanitärer Hilfe.

Die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha über eine Waffenruhe waren gestern wieder aufgenommen worden. Vertreter der Hamas nahmen nicht teil. Ein Vertreter der Terrororganisation, Osama Hamdan, sagte, die Hamas sei bereit, in die Verhandlungen einzusteigen, wenn mit neuen Zusagen Israels zu rechnen sei. Beide Konfliktparteien werfen sich seit Wochen gegenseitig eine Verzögerung der Gespräche vor.

Der Sprecher des nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby sprach von einem „vielversprechenden Beginn“ der Verhandlungen. Beide Seiten hätten dem Rahmen eines Ende Mai von US-Präsident Joe Biden vorgestellten Friedensplans zugestimmt, nun gehe es um die Umsetzung. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Guterres hält Hamas-Angaben zu Zahl der Toten im Gazastreifen für zu gering

UN-Generalsekretär António Guterres hat wiederholt eindringlich eine Waffenruhe im Gazakrieg gefordert.
UN-Generalsekretär António Guterres hat wiederholt eindringlich eine Waffenruhe im Gazakrieg gefordert. Wang Lili/Reuters
UN-Generalsekretär António Guterres hat die jüngsten Angaben der Hamas zur Zahl der getöteten Palästinenser seit Beginn des Gazakrieges angezweifelt. Ihm zufolge liegt die Zahl wohl noch höher. Guterres glaube, dass die Zahl von 40.000 Toten nur eine Schätzung und eine beunruhigende Anzahl von Menschen vermutlich nicht erfasst worden sei, teilte der stellvertretende UN-Sprecher Farhan Haq mit. Andere Tote lägen möglicherweise noch unter den Trümmern.

Dies sei aus Sicht von Guterres ein weiterer Grund, warum jetzt eine Waffenruhe notwendig sei, genauso wie die Freilassung aller Geiseln und ungehinderte Hilfslieferungen, hieß es. Die UN forderten die Beteiligten an den Gesprächen auf, alles zu tun, um eine Vereinbarung über eine Waffenruhe zu erzielen. 

Katharina James
Katharina James

Offenbar ein Toter nach Überfall von Siedlern auf Dorf im Westjordanland

Israelische Siedler sollen im Westjordanland einen Palästinenser erschossen haben. Die palästinensischen Gesundheitsbehörden teilten mit, bei gewaltsamen Auseinandersetzungen sei ein 23 Jahre alter Palästinenser getötet worden. Einem weiteren Palästinenser hätten Siedler in die Brust geschossen, er sei in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

Israelische und palästinensische Medien berichteten, viele maskierte Siedler seien in das Dorf Dschit in der Nähe von Nablus eingedrungen und hätten Häuser und Autos in Brand gesetzt. Filmaufnahmen zeigen, wie Fahrzeuge und Gebäude im Dorf in Flammen aufgingen.

Das israelische Militär verurteilte die Angriffe. Es habe nach Bekanntwerden des Überfalls Soldaten in das Gebiet entsandt, um die Siedler aus dem Dorf zu vertreiben. Außerdem nahmen die Sicherheitskräfte Berichten zufolge einen israelischen Zivilisten fest, der der Polizei übergeben wurde.

Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, die für den Überfall Verantwortlichen würden gefasst und verurteilt werden. Präsident Izchak Herzog und Finanzminister Bezalel Smotrich warnten davor, alle Siedler mit den Angreifern gleichzusetzen. Es handle sich um eine „radikale Minderheit, die den gesetzestreuen Siedlern und dem Status Israels in dieser schwierigen und heiklen Zeit schadet“, schrieb Herzog auf X.

Mathis Gann
Mathis Gann

Demonstrationen in Israel: „Kommt nicht heim ohne einen Deal!“

In Tel Aviv haben erneut Hunderte Angehörige von Geiseln und Sympathisanten für schnelle Ergebnisse bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Nahostkonflikt demonstriert. Teilnehmer des Marsches durch die Innenstadt Tel Avivs riefen an die israelischen Verhandler gerichtet: „Kommt nicht heim ohne einen Deal!“ Die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha haben neben einer Waffenruhe auch die Freilassung von 115 aus Israel verschleppten Geiseln zum Ziel.
Mit Bildern von Geiseln demonstrieren in Tel Aviv Hunderte Menschen für ein Waffenruheabkommen mit der Hamas.
Mit Bildern von Geiseln demonstrieren in Tel Aviv Hunderte Menschen für ein Waffenruheabkommen mit der Hamas. Florion Goga/Reuters

Mathis Gann
Mathis Gann

Verhandlungen über Waffenruhe dauern offenbar auch morgen an

Vor dem Hintergrund der in Doha stattfindenden Gespräche über eine Waffenruhe im Gazakrieg berichten verschiedene Quellen über eine Fortsetzung der Verhandlungen am Freitag. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine mit den Gesprächen vertraute Person berichtet, sollen die israelischen Unterhändler über Nacht in Katar bleiben. Auch der ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News berichtet mit Verweis auf hochrangige Quellen, dass die Verhandlungsrunde noch einen weiteren Tag andauern wird. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

USA sehen schwierige Detailfragen bei Verhandlungen

Das US-Außenministerium sieht die neue Verhandlungsrunde über eine Waffenruhe im Gazastreifen von Detailfragen geprägt. In Grundzügen hätten sowohl Israel als auch die Hamas dem von den USA Ende Mai vorgeschlagenen Abkommen zugestimmt, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel.

An diesen Positionen habe sich aus US-Sicht auch nichts geändert, hieß es weiter. „Aber natürlich ist dies eine Verhandlung mit zwei Parteien“, sagte Patel. „Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess weitergeht.“ Dabei wird es demnach darum gehen, wie der US-Plan konkret umgesetzt werden kann.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Libanons Premierminister dringt auf Geduld und Gebet

Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hofft angesichts des Kriegs in Nahost weiterhin auf eine Deeskalation. „In dieser schwierigen Zeit, die wir durchmachen, können wir nur schweigen, geduldig sein und beten“, sagte der geschäftsführende Regierungschef laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA nach einem Treffen mit dem französischen Außenminister Stéphane Séjourné. 
Séjourné teilte mit, er hoffe weiterhin auf „keine Eskalation seitens der libanesischen Seite“. Er bekräftigte Frankreichs Unterstützung für den Libanon. 

Lucia Baumann
Lucia Baumann

Unerträgliches Warten auf Vergeltung

Vor über zwei Wochen wurde der Hamas-Anführer Ismail Hanija bei einem Attentat in Teheran getötet. Das iranische Regime macht Israel dafür verantwortlich. Seitdem befürchten Israelis und Menschen auf der ganzen Welt einen Vergeltungsschlag.

Sie verbreiten derweil Terrorvideos vom 7. Oktober, streuen Gerüchte über einen möglichen Angriff und verschicken Drohungen per WhatsApp: Israelische Medien sprechen inzwischen von einem Nervenkrieg, den der Iran und seine verbündeten Milizen führen. Wie die psychologische Kriegsführung funktioniert, analysiert Sarah Levy für ZEIT ONLINE.

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Mathis Gann
Mathis Gann

Kirby spricht von „vielversprechendem Beginn“ der Verhandlungen in Katar

Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Kirby, rechnet nicht mit einem schnellen Abschluss der Verhandlungen über eine Waffenruhe, die derzeit in Doha laufen. „Es bleibt eine Menge Arbeit zu erledigen“, sagte Kirby. „Angesichts der Komplexität des Abkommens rechnen wir nicht damit, heute mit einer Einigung aus den Gesprächen zu gehen.“ Er gehe davon aus, dass die Verhandlungen am Freitag fortgesetzt werden.

Dennoch sprach Kirby von „einem vielversprechenden Beginn“ der Gespräche in der katarischen Hauptstadt. „Die verbleibenden Hindernisse können überwunden werden„, sagte er weiter. „Die Geiseln müssen freigelassen werden, wir brauchen Erleichterungen für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen, Sicherheit für Israel und geringere Spannungen in der Region, und all dies so schnell wie möglich.“ 

Jona Spreter
Jona Spreter

US-Finanzministerium sanktioniert Schiffe mit Verbindungen zu Huthis 

Die USA haben Sanktionen gegen Handelsnetzwerke der islamistischen Huthi-Miliz und der Terrororganisation Hisbollah verhängt. Das teilte das US-Finanzministerium mit. Demnach soll damit der Druck auf den Iran und die von ihm unterstützten Gruppierungen erhöht werden.

Dem Ministerium zufolge richten sich die Sanktionen gegen Unternehmen, Einzelpersonen und Schiffe. Diese würden beschuldigt, im Auftrag eines Netzwerks von Finanzbeamten der Huthis iranische Waren, darunter Öl und Flüssiggas, in den Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate geliefert zu haben.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Palästinenserpräsident Abbas will Gazastreifen besuchen

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas will in den abgeriegelten Gazastreifen reisen. Das sagte er im türkischen Parlament in Ankara. Es sei keine Lösung in Sicht, deswegen wolle er mit der gesamten palästinensischen Führung nach Gaza reisen, sagte Abbas.

In der Praxis dürfte ein Besuch im Gazastreifen kaum realisierbar sein. Es gibt keine Landverbindung zwischen dem Westjordanland und dem Gazastreifen. Der Grenzübergang Rafah zu Ägypten wird auf der palästinensischen Seite derzeit von Israel kontrolliert. Abbas sagte zudem, dass in einer möglichen Nachkriegsordnung Gaza und das Westjordanland einen einheitlichen palästinensischen Staat bilden müssten.

Vor seiner Rede im Parlament hatte Abbas den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen und diesem unter anderem für die Unterstützung des palästinensischen Volkes gedankt. Abbas ist Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde und Vorsitzender der Fatah.

Die Fatah und die Hamas sind die beiden größten Palästinenserorganisationen und erbitterte Rivalen. 2006 gewann die Hamas die letzte palästinensische Parlamentswahl. Im Jahr darauf riss sie mit Gewalt die alleinige Kontrolle im Gazastreifen an sich und vertrieb die Fatah aus dem Gebiet. Abbas regiert seitdem de facto nur noch im Westjordanland. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Gespräche über Waffenruhe im Gazakrieg haben begonnen

In der katarischen Hauptstadt Doha haben unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars erneute Verhandlungen über eine Waffenruhe im Nahen Osten begonnen. Für Israel nimmt der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad an den Gesprächen teil. Die islamistische Hamas ist hingegen nicht direkt an der Verhandlungsruhe beteiligt. Dennoch könnten die Gespräche ein entscheidender Moment im Gazakrieg werden.

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Hamas-Behörde zählt mehr als 40.000 Tote seit Beginn des Krieges

Die Zahl der seit Beginn des Krieges im Gazastreifen getöteten Menschen ist nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf mehr als 40.000 gestiegen. Mehr als 92.400 Palästinenserinnen und Palästinenser seien in dem Zeitraum zudem verletzt worden. Die Behörde unterscheidet dabei nicht zwischen Terroristen der Hamas und Zivilisten. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Neben den getöteten Menschen wurden laut der Hamas-Behörde seit Beginn des Krieges mehr als 92.400 Palästinenserinnen und Palästinenser verletzt.
Neben den getöteten Menschen wurden laut der Hamas-Behörde seit Beginn des Krieges mehr als 92.400 Palästinenserinnen und Palästinenser verletzt. Dawoud Abu Alkas/Reuters

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Hamas will offenbar keine neuen Bedingungen für Waffenruhe aushandeln

Bei den bevorstehenden Gesprächen in Katar will die Hamas anscheinend über keine neuen Bedingungen für eine Waffenruhe oder die Freilassung von Geiseln verhandeln. Bei den Gesprächen dürfe es nur um die Umsetzung des von Joe Biden bereits vorgestellten Friedensplans gehen, nicht aber um dessen Details. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Hamas-Kreisen. Man werde „kein Taktieren mehr hinnehmen“ und werde sich von den Vermittlern über die Gespräche in Doha nur informieren lassen, wenn „ernste Absichten“ Israels zu erkennen seien. Das habe man auch den Vermittlern mitgeteilt.

Die Gespräche in Katar über eine mögliche Waffenruhe im Gazakrieg sollen heute beginnen und könnten je nach Verlauf morgen fortgesetzt werden. Wie bei vorherigen Runden werden CIA-Chef William Burns, Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani und Ägyptens Geheimdienstchef Abbas Kamel erwartet. Für Israel soll der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, teilnehmen. Vertreter der Hamas nehmen nicht teil.