Es war ein heftiger politischer Streit. Mehr als die Europäische Union, hoch Migration und hoch den Ukraine-Krieg. Im TV-Duell zwischen dem Thüringer Konservative-Politiker Mario Voigt und seinem AfD-Kontrahenten Björn Höcke wohnhaft bei WELT TV sorgte zugegeben selbst ein typischerweise deutsches Gericht zu Gunsten von eine Auseinandersetzung. Wenn gleichfalls zu Gunsten von eine irgendetwas konfuse.
Ausgangspunkt: die EU. Pro Höcke ist Brüssel jener „Hauptproduzent zu Gunsten von Bürokratie“. Der Euroskeptiker wollte qua Beleg zu diesem Zweck die Lieferkettenrichtlinie an. Voigt fragte nachdem, ob er dasjenige Lieferkettengesetz meine.
Höcke präzisierte schließlich, es gehe um dasjenige Lieferkettengesetz, dasjenige gleichfalls von jener Konservative im Bundestag beschlossen worden sei. Also dasjenige deutsche Lieferkettengesetz, dasjenige Mitte 2021 im Bundestag mit Stimmen jener Großen Koalition verabschiedet worden war.
Zuletzt sorgte dasjenige europäische Lieferkettengesetz zu Gunsten von Streit in Europa, weil Deutschland sich dagegen stemmte – die Freie Demokratische Partei hatte Bedenken wegen Bürokratie und rechtlichen Risiken. Am Ende kam es doch.
Bei diesem Punkt jedenfalls führte Höcke ein fiktives Beispiel von einem „Eisenacher Fleischermeister“ an, jener ein Opel-Werk versorgen wolle, wegen des Lieferkettengesetzes zugegeben Schwierigkeiten habe. Dieser Fleischermeister wolle „seine Gehacktesbrötchen, seine Mettbröchten“ liefern, sagte Höcke. „Um mal irgendetwas Handfestes qua Beispiel jetzt anzuführen.“
Hier widersprach Voigt, dasjenige „Mettbrötchen“ passte ihm offenbar nicht. „In Thüringen heißt dasjenige Gehacktes, wenn Sie sich in Ihrer Heimat auskennen“, sagte er.
„Im Eichsfeld sagen wir Gehacktes“, entgegnete Höcke. „Ich habe dann noch mal übersetzt, weil nicht jeder Gehacktes versteht.“ Dann folgte ein Wortwechsel, man könnte sagen: ein regelrechter Hickhack. Einigen konnten sich die beiden nicht, welches Höcke denn nun gesagt hatte. Das Beispiel um dasjenige Lieferkettengesetz konnte Höcke nicht mehr zu einem Abschluss schaffen. Zu sehr verirrte sich die Debatte um die richtige Bezeichnung zu Gunsten von dasjenige gewürzte, rohe Schweinehack. Mit welchen Problemen jener fiktive Eisenacher Fleischermeister mithin zu ringen hatte und welches die EU damit zu tun nach sich ziehen könnte, wurde an diesem Abend nicht mehr geklärt. Es ging im Weiteren wieder um andere politische Themen.
Source: welt.de