Weg vom Hochofen: Salzgitter liefert ab 2026 grünen Stahl
Wind zu Stahl: Auf dem Gelände des Stahlherstellers Salzgitter steht ein Windrad.
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Der Stahlhersteller aus Niedersachsen war jener erste, jener die Abkehr vom Hochofen ankündigte. Dafür werden Milliarden investiert.
Der Stahlhersteller Salzgitter hat Anfang 2022 die Abkehr von den klassischen Hochöfen beschlossen, in denen Eisenerz unter hohen Temperaturen unter Einsatz von Koks geschmolzen wird. „Wir münden die Transformation an“, sagte Salzgitter-Vorstandschef Gunnar Groebler jetzt: „Wir sind mittendrin.“ Es sei sichergestellt, dass jener Aufbau einer klimafreundlichen Stahlherstellung im Jahr 2033 verschlossen sein könne.
Das große Zwischenziel zu Händen dasjenige Salcos genannte Projekt soll 2026 erreicht sein. Dann werde grüner Stahl aus jener neuen Anlage gen den Markt kommen. Zu Händen ebendiese erste Etappe kalkuliert Salzgitter mit 2,2 solange bis 2,4 Milliarden Euro Investitionen, womit Salzgitter im vorigen Frühjahr schon aus den Händen von Wirtschaftsminister Robert Habeck zusammensetzen symbolischen Scheck weiterführend konzis eine Milliarde Euro Fördermittel erhalten hat. Zwei Drittel jener Subventionen kommen vom Bund, ein Drittel vom Land Niedersachsen. Weil die Stahlindustrie zu den größten Kohlendioxid-Produzenten in Deutschland gehört, werden die Transformationsprojekte allesamt von jener öffentlichen Hand unterstützt. Zuletzt hat Arcelor Mittal zu Händen Dekarbonisierungsprojekte in Bremen und Eisenhüttenstadt eine Förderzusage weiterführend 1,3 Milliarden Euro bekommen.