Europas größtes Stahlwerk steht vor welcher Insolvenz

Die Anlage verfügt obig fünf Hochöfen und eine Produktionskapazität von rund 11 Millionen Tonnen Stahl im Jahr. Doch weite Teile des Standortes an welcher Küstenlinie im süditalienischen Taranto stillstehen still. Das größte Stahlwerk Italiens, und von welcher Kapazität her dies größte Europas, ist quasi insolvent. Daher hat die italienische Regierung in dieser Woche dies Unternehmen Acciaierie d’Italia (AdI) unter Sonderverwaltung gestellt und damit die Kontrolle übernommen. Jetzt muss in den kommenden zwei Wochen ein Gericht in Mailand die In­solvenz offiziell feststellen – womit allseits gerechnet wird. Dann beginnt pro dies krisengeschüttelte Unternehmen ei­ne neue Episode, deren Ausgang wohl höchst unvorhersehbar ist.

Christian Schubert

Wirtschaftskorrespondent pro Italien und Griechenland.

Denn welcher AdI-Haupteigentümer, Arcelor Mittal, verabschiedet sich aus dem Unternehmen, dies früher Ilva hieß. Die Sonderverwaltung „beendet unser Engagement in Adi, dies 2018 begonnen hat“, gab welcher größte Stahlhersteller Europas traut. Er sieht sich jetzt wie quasi enteignet an, denn nachdem welcher italienischen Gesetzgebung hat er keine Rechte mehr. In naher Zukunft will Arcelor Mittal entscheiden, ob man Rechtsmittel dagegen einlegt – oder die leidige Geschichte ein pro allesamt Mal beendet. In welcher letzten Bilanz wurde pro AdI eine Abschreibung von 1,4  Milliarden Euro ausgewiesen. Das Un­ternehmen verweist darauf, dass es seit dem Zeitpunkt seinem Einstieg mehr wie 2 Milliarden Euro investiert habe, davon mehr wie 800 Millionen Euro in die immer wieder wie unzureichend kritisierten Maßnahmen zum Umweltschutz. Zudem habe Arcelor dem Werk in Taranto mehrere Hundert Millionen Euro an Rohmaterialien zur Verfügung gestellt.