Krieg in Israel und Gaza: Hamas prüft neuen Vorschlag zu Waffenruhe im Gazastreifen

n n

n

n

n n

n

Klage vor dem IGH: Israel will Genozidvorwurf mit Geheimdokumenten entkräften

n

Vor einer Interimsentscheidung des IGH hat Israel etliche Geheimdokumente deklassifiziert. Damit will das Land beweisen, dass es in Gaza keine Völkermordabsicht verfolgt.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/israel-geheimdokumente-genozidvorwurf-igh-suedafrika","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/israel-geheimdokumente-genozidvorwurf-igh-suedafrika","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/israel-geheimdokumente-genozidvorwurf-igh-suedafrika","type":"web","provider_name":"Website","title":"Klage vor dem IGH: Israel will Genozidvorwurf mit Geheimdokumenten entkräften","description":"Vor einer Interimsentscheidung des IGH hat Israel etliche Geheimdokumente deklassifiziert. Damit will das Land beweisen, dass es in Gaza keine Völkermordabsicht verfolgt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-01%2Fisrael-genozidvorwurf-geheimdokumenten-entkraeften-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-01/israel-genozidvorwurf-geheimdokumenten-entkraeften-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/israel-geheimdokumente-genozidvorwurf-igh-suedafrika"}],"created_at":1706177341,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empT2rBq4oXd7WZnWAq3","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b2333d","updated_at":1706225956,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3024},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpUsayz4oXd7WZnEF61","text":"

Israelisches Militär meldet "operative Kontrolle" über Zentrum von Chan Junis

Das israelische Militär setzt seine Offensive in der Stadt Chan Junis nach eigenen Angaben fort. Elitesoldaten würden derzeit ihre "operative Kontrolle" über das "Herz" der Stadt verfestigen, teilten die Streitkräfte mit. Im Zuge ihrer Offensive hätten die Soldaten weitere Hamas-Zellen entdeckt und "eliminiert".

"}],"created_at":1706187019,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empUsayz4oXd7WZnEF5z","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b2590b","updated_at":1706225942,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3023},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpWbnbJ3GtZsyiPSQDu","text":"

Baerbock fordert Einhaltung von humanitärem Völkerrecht

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich besorgt über die Lage der Menschen in der Stadt Chan Junis gezeigt. Sie rief Israel laut einer Mitteilung des Auswärtigen Amts zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf. Sie sagte: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","local_id":"bmpXG12w3GtZsyiPSQDv","text":"Auch beim Recht auf Selbstverteidigung gibt es Regeln und auch beim Kampf gegen Terroristen gilt das humanitäre Völkerrecht. "},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpXG5x53GtZsyiPSQDw","text":"

Diese müsse Israel genauso wie alle anderen Staaten auf der Welt – "auch in einem schwierigen Umfeld, in dem die Hamas alle Regeln bricht und Menschen als Schutzschilde missbraucht". Israel müsse dringend mehr humanitäre Hilfe nach Gaza lassen und seine Operationsführung anpassen. 
 
Viele Hunderttausende Menschen hätten auf israelische Anweisung im Süden Gazas Schutz gesucht. "Sie können sich nicht einfach in Luft auflösen." Deshalb reiche der Aufruf zum Verlassen dieser Orte nicht aus, sagte Baerbock. "Es braucht endlich eine humanitäre Feuerpause – auch damit endlich alle Geiseln freigelassen werden." 

"}],"created_at":1706213879,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empWbnbJ3GtZsyiPSQDt","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b2c1f7","updated_at":1706269276,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":3066},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpb8X6o4oXd7WZnCAcu","text":"

Was der IGH heute entscheiden könnte

In wenigen Stunden wird der Internationale Gerichtshof eine vorläufige Entscheidung in der Völkermordklage Südafrikas gegen Israel verkünden. Auch wenn die Entscheidung keinem abschließenden Urteil gleichkommt – den internationalen Druck auf Israel könnte sie immens erhöhen. 

So könnte die IGH-Entscheidung heute aussehen:

  • Südafrika hofft, dass der IGH einen sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Krieg anordnet. Da Entscheidungen des IGH bindend sind, müsste sich Israel daran halten. Eigene Mittel zur Durchsetzung seiner Beschlüsse hat der IGH indes nicht. Sollte das UN-Gericht einen Waffenstillstand anordnen, könnte der UN-Sicherheitsrat bei Nichteinhaltung Sanktionen gegen Israel verhängen. Allerdings unterstützen die USA als Vetomacht in dem Verfahren Israel. Dass es zur Anordnung eines sofortigen Waffenstillstands kommt, halten ohnehin viele Völkerrechtsexperten für unwahrscheinlich: Denn die Kriterien für die Einstufung eines Kriegsverbrechens als Genozid sind nach dem Völkerstrafrecht äußerst streng.
  • Israel hofft darauf, dass der IGH den Antrag Südafrikas komplett verwirft. Zu seiner Verteidigung hat das Land dem Gericht laut Berichten mehr als 30 Verschlussakten vorgelegt, die belegen sollen, dass die Anweisungen israelischer Regierungs- und Militärvertreter im Einklang mit dem Völkerrecht stehen.
  • Statt einer Seite komplett recht zu geben, könnte der IGH einen Teil der südafrikanischen Forderungen unterstützen und Israel beispielsweise auffordern, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Auch könnte der IGH Israel anweisen, Aufrufe zur massenhaften Zerstörung Gazas und seiner Bevölkerung zu verhindern und jene strafrechtlich zu verfolgen, die dagegen verstoßen. Die Klage gründet sich weitgehend auf Aussagen einzelner israelischer Regierungsvertreter, die laut Südafrika eine genozidale Absicht belegen sollen. Auch die israelische Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara hatte kürzlich angekündigt, solche Aussagen auf ihre strafrechtliche Relevanz prüfen zu wollen. 

"}],"created_at":1706259785,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empb8X6o4oXd7WZnCAct","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b37549","updated_at":1706261214,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3043},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpbaocR4oXd7WZnCAd8","text":"

Hilfsorganisation fordert Waffenstillstand zur Verhinderung von Hungerkrise

Die Hilfsorganisation ActionAid hat vor einer Hungerkatastrophe im Gazastreifen gewarnt. Bereits jetzt nutzten verzweifelte Menschen dort Tierfutter als Ersatz für Mehl, teilte die Organisation mit. Besonders verheerend sei die Situation aller Wahrscheinlichkeit nachdem im Norden des Gazastreifens, wo es extrem schwierig sei, Hilfen an Bedürftige zu verteilen.

Von Mangelernährung seien leer 335.000 Kinder unter fünf Jahren im Gazastreifen betroffen, teilte ActionAid unter Berufung hinaus dies Welternährungsprogramm weiter mit. Unterernährung betreffe nunmehr fernerhin Mütter, die ihre Babys teilweise nicht mehr stillen könnten. 

Mehr humanitäre Hilfe bloß werde die Krise schon nicht losmachen, schreibt die Organisation. "Nur ein sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand wird verhindern, dass weitere Zivilisten durch Luftangriffe getötet werden und die katastrophale humanitäre Situation verbessern."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ibraheem Abu Mustafa/Reuters","media_local_id":"mmpbkgGz4oXd7WZnCAdG","title":"Kinder sind vornehmlich von Mangelernährung betroffen. "}],"local_id":"bmpbkdbr4oXd7WZnCAdF"}],"created_at":1706263233,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empbaocR4oXd7WZnCAd7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706264913,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2491,"local_id":"mmpbkgGz4oXd7WZnCAdG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706265312,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empbaocR4oXd7WZnCAd7/mmpbkgGz4oXd7WZnCAdG","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3065,"width":3672}],"sort":"0000000065b382c1","updated_at":1706265312,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3065},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpcDvxt4oXd7WZnDi3U","text":"

Mehrere UN-Mitarbeiter der Verwicklung in Hamas-Angriff verdächtig

Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge UNRWA geht israelischen Vorwürfen nach, wonach mehrere seiner Mitarbeiter an den Terroranschlägen des 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. UNRWA-Generalsekretär Philippe Lazzarini teilte mit, er habe die Arbeitsverträge mit den betroffenen Mitarbeitern mit sofortiger Wirkung gekündigt. Es werde eine Untersuchung eingeleitet, die "die Wahrheit ohne Verzögerung" ans Licht bringen solle. Jeder Mitarbeiter, der an Terrorakten beteiligt gewesen sei, werde zur Rechenschaft gezogen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmpdNj5QZ25R3ZJLChYH","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-untersuchung-hamas-massaker-mitarbeiter-israel","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-untersuchung-hamas-massaker-mitarbeiter-israel","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-untersuchung-hamas-massaker-mitarbeiter-israel","type":"web","provider_name":"Website","title":"UNRWA: UN-Hilfswerk untersucht Beteiligung von Mitarbeitern an Hamas-Massaker","description":"Israel wirft Angestellten des UNRWA vor, an den Anschlägen des 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Das UN-Hilfswerk spricht von "schockierenden Anschuldigungen".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fadministratives%2Fsharing%2Ffallback-image%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/administratives/sharing/fallback-image/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-untersuchung-hamas-massaker-mitarbeiter-israel"}],"created_at":1706278668,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empcDvxt4oXd7WZnDi3T","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b3bf0c","updated_at":1706283137,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3096},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpchH2g5eZy5SpiTx6z","text":"

IGH ordnet kein Ende von Militäreinsatz in Gaza an

Der IGH ist dem Antrag Südafrikas, Israel zu einem sofortigen Waffenstillstand zu verpflichten, nicht gefolgt. Allerdings wies der IGH die Klage gegen Israel wegen Verstößen gegen die Völkermordkonvention nicht grundsätzlich ab.

Das Recht der Palästinenser, vor einem Völkermord geschützt zu werden, sei anzuerkennen, sagte die vorsitzende Richterin Joan Donoghue. Israel müsse den Schutz der Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen gewährleisten, die humanitäre Lage dort sei verheerend.

Die ganze Nachricht lesen Sie hier.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmpcqDTv5eZy5SpiTx71","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/igh-fordert-israel-zu-besserem-schutz-von-palaestinensern-auf","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/igh-fordert-israel-zu-besserem-schutz-von-palaestinensern-auf","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/igh-fordert-israel-zu-besserem-schutz-von-palaestinensern-auf","type":"web","provider_name":"Website","title":"Den Haag: IGH fordert Israel zu besserem Schutz von Palästinensern auf","description":"Südafrika ist vor dem IGH mit dem Antrag für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza gescheitert. Israel erleidet aber eine Teilniederlage. ","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-01%2Figh-eilverfahren-israel-bild-2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-01/igh-eilverfahren-israel-bild-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/igh-fordert-israel-zu-besserem-schutz-von-palaestinensern-auf"}],"created_at":1706277454,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empchH2g5eZy5SpiTx6y","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b3ba4e","updated_at":1706280627,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":3093},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpeJkAW6q5v7SD9XNWm","text":"

Israel blockiert Ausreise von ARD-Mitarbeitern aus dem Gazastreifen

Einem Bericht der ARD zufolge hindert Israel zwei ARD-Ortskräfte an deren Ausreise aus dem Gazastreifen. Angeblich aus Sicherheitsgründen, wie der Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, Christian Nitsche, sagte. "Das ist unverständlich, weil ja der israelische Boden gar nicht mehr betreten würde. Diese Mitarbeiter sind kein Sicherheitsrisiko."

Es handelt sich den Angaben nach um zwei im Gazastreifen beschäftigte Ortskräfte des Studios in Tel Aviv, das vom BR betrieben wird. Bereits seit mehr als zwei Monaten setze sich die ARD für die Ausreise der beiden Mitarbeiter ein. Israelische Behörden reagierten nicht auf Anfragen der ARD oder würden auf andere Stellen verweisen, hieß es.

"}],"created_at":1706294241,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empeJkAW6q5v7SD9XNWk","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b3fbe1","updated_at":1706315017,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":3130},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpgjB856Gkp6ZVDPNSd","text":"

Biden und Emir von Katar sehen Geisel-Deal als Schlüssel für Feuerpause

US-Präsident Joe Biden und der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, haben sich telefonisch über die Lage im Gaza-Krieg ausgetauscht. Beide Seiten sind sich nach Angaben der US-Regierung darüber einig, dass es mehr Anstrengungen zur Freilassung der von der Hamas gefangenen Geiseln bedarf. Sie seien der Schlüssel zu einer längeren Feuerpause, teilte die US-Regierung mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mandel Ngan/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmpiTJnv2Qcr2AzvApad","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bmpiTGuT2Qcr2AzvApac"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpiTQvz2Qcr2AzvApae","text":"

"Beide Staatsmänner bekräftigten, dass ein zu verhandelndes Abkommen zur Freilassung der Geiseln von zentraler Bedeutung ist, um eine längere Feuerpause herbeizuführen und sicherzustellen, dass zusätzliche, lebensrettende humanitäre Hilfe die Zivilisten im gesamten Gazastreifen erreicht", hieß es in einer Erklärung der Regierung in Washington.

"}],"created_at":1706326516,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empgjB856Gkp6ZVDPNSc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706340374,"duration_ms":0,"geo_ip":"BH","height":2068,"local_id":"mmpiTJnv2Qcr2AzvApad","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706340376,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empgjB856Gkp6ZVDPNSc/mmpiTJnv2Qcr2AzvApad","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":3157,"width":3000}],"sort":"0000000065b479f4","updated_at":1706340376,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":3157},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmphEQr36Gkp6ZVDPNSg","text":"

Das war die Nacht

  • Bei einem israelischen Luftangriff an der israelisch-libanesischen Grenze sind nach Angaben der Hisbollah vier ihrer Kämpfer getötet worden.
  • Laut dem Chef der Weltgesundheitsorganisation gehen dem Nasser-Krankenhaus in der umkämpften Stadt Chan Junis Treibstoff, Nahrung und Vorräte aus.
  • Das Auswärtige Amt verlangt eine "gründliche und vollständige" Aufklärung des Verdachts einer Verwicklung von Mitarbeitern des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge in den Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober.
  • US-Präsident Joe Biden und der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, sehen die Freilassung von Hamas-Geiseln als Schlüssel für eine Feuerpause.

"}],"created_at":1706329800,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emphEQr36Gkp6ZVDPNSf","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b486c8","updated_at":1706334992,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":3154},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gehad Hamdy/dpa","media_local_id":"mmpjmxFg5kis2xqeUBRc","title":"Ein Tankwagen des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) steht in der Schlange, um vom Grenzübergang Rafah in die palästinensischen Gebiete zu gelangen."}],"local_id":"bmpjmsxe5kis2xqeUBRb"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpj4qyg2Qcr2AzvApay","text":"

Italien stoppt Zahlungen an UN-Hilfswerk

Die italienische Regierung setzt die Finanzierung des Hilfswerks der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) aus. Das teilte Außenminister Antonio Tajani auf X mit.

Offenbar reagiert Italien damit auf Vorwürfe, einige UNRWA-Mitarbeiter seien am Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen. Einige von Italiens Verbündeten hätten die gleiche Entscheidung getroffen und Zahlungen an das UNRWA gestoppt, schrieb Tajani.

Das US-Außenministerium hat bereits gestern mitgeteilt, dass die Zahlungen bis zu einer Überprüfung der Anschuldigungen ausgesetzt würden. Die Bundesregierung unterstützte das UN-Hilfswerk eigenen Angaben nach im Jahr 2023 mit mehr als 200 Millionen Euro.

"}],"created_at":1706350514,"fold_out":false,"geo_ip":"IT","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empj4qyg2Qcr2AzvApax","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706355374,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmpjmxFg5kis2xqeUBRc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706355376,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empj4qyg2Qcr2AzvApax/mmpjmxFg5kis2xqeUBRc","user_id":"60fab9fa8e104cc93de2c46d","user_locale":"en","version":3175,"width":3000}],"sort":"0000000065b4d7b2","updated_at":1706355376,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":3175},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpmEGfT7HCv2y9vCaiE","text":"

Schweiz hält Jahreszahlung an UNRWA zurück

Das Außenministerium der Schweiz will die anstehende Überweisung des Landes für 2024 an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vorerst nicht freigeben. Solange die "ernsthaften Anschuldigungen" gegen mehrere Mitarbeiter des UNRWA nicht aufgeklärt seien, wolle die Schweiz die Hilfszahlung in Höhe von umgerechnet etwa 21,3 Millionen Euro zurückhalten, berichtet The Guardian unter Berufung auf die Agentur AFP.

Das Außenministerium in Bern bezeichnete demnach Berichte, nach denen Mitarbeiter von UNRWA an der Terrorattacke auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen, als "total besorgniserregend".

"}],"created_at":1706372725,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empmEGfT7HCv2y9vCaiD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b52e75","updated_at":1706374885,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60fbf5a98e104cff9fe4fc2a","user_locale":"en","version":3187},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpo1JYg7HCv2y9vHoAF","text":"

UNRWA-Chef beklagt Aussetzung von Hilfsgeldern

Der Zahlungsstopp einiger Staaten an das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) bedroht nach Worten seines Leiters die humanitäre Arbeit in der gesamten Region. In einer Erklärung bittet Philippe Lazzarini die Länder, die ihre Finanzierung ausgesetzt haben, ihren Kurs zu ändern. "Diese Entscheidungen bedrohen unsere laufende humanitäre Arbeit in der gesamten Region, einschließlich und insbesondere im Gazastreifen."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmppDnw26Jnx5xUV3Zny","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-palaestinenserhilfswerk-gaza-deutsche-hilfe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-palaestinenserhilfswerk-gaza-deutsche-hilfe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-palaestinenserhilfswerk-gaza-deutsche-hilfe","type":"web","provider_name":"Website","title":"UNRWA: Deutschland stoppt Zahlungen für Palästinenserhilfswerk","description":"Einige Beschäftigte des UN-Hilfswerks UNRWA in Gaza sollen in das Massaker am 7. Oktober verwickelt sein. Mehrere weitere Länder strichen Gelder.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-01%2Funrwa-gaza%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-gaza/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-palaestinenserhilfswerk-gaza-deutsche-hilfe"}],"created_at":1706392286,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empo1JYg7HCv2y9vHoAE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b57ade","updated_at":1706410186,"updated_by":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_id":"60fbf5a98e104cff9fe4fc2a","user_locale":"en","version":3200},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpptNuE6Gkp6ZVDCno3","text":"

Entwurf für neuen Geisel-Deal sieht zweimonatige Kampfpause vor

In den Verhandlungen über eine Freilassung weiterer israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas rückt einem Bericht zufolge eine mögliche Übereinkunft näher. US-Verhandler hätten einen Entwurf auf Grundlage von Vorschlägen Israels und der Hamas ausgearbeitet, der heute in Paris besprochen werde, berichtete die New York Times unter Berufung auf US-Regierungskreise. Der Deal könnte demnach vorsehen, dass die Hamas mehr als 100 Geiseln freilässt und Israel dafür sein militärisches Vorgehen im Gazastreifen für etwa zwei Monate einstellt.

In einer ersten Phase sollten die Kämpfe für 30 Tage pausieren, hieß es in dem Bericht. In dieser Zeit solle die Hamas weibliche, ältere und verletzte Geiseln freilassen. Parallel dazu sollten beide Seiten über eine zweite Phase verhandeln, in der als Geiseln genommene israelische Männer und Soldaten für weitere 30 Tage Feuerpause freigelassen würden.

Die Verhandler seien "vorsichtig optimistisch", berichtete die US-Zeitung. US-Präsident Joe Biden schickte demnach CIA-Geheimdienstchef William Burns für die Gespräche am Sonntag mit Vertretern Israels, Ägyptens und Katars nach Paris. Jedoch gibt es noch unklare Punkte, etwa wie viele inhaftierte Palästinenser Israel freilassen muss. Die Hoffnung der US-Regierungsbeamten sei aber, dass Israel die Kämpfe nach einer zweimonatigen Feuerpause nicht in der Art wie jetzt wieder aufnehmen werde.

"}],"created_at":1706413727,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empptNuE6Gkp6ZVDCno2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b5ce9f","updated_at":1706416031,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":3203},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpqCZTZ6Gkp6ZVDCnoB","text":"

Guterres kündigt Konsequenzen für UNRWA-Mitarbeiter an

UN-Generalsekretär António Guterres hat infolge der Anschuldigungen gegen Beschäftigte des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA rasche Konsequenzen angekündigt. Es sei bereits eine Untersuchung durch das UN-Büro für interne Aufsichtsdienste eingeleitet worden, sagte er laut einer UN-Mitteilung. Zwölf UNRWA-Mitglieder waren mutmaßlich am 7. Oktober am Massaker durch die Terrorgruppe Hamas in Israel beteiligt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"António Guterres, UN-Generalsekretär","local_id":"bmpr4xfj7jRM3wfNEB4k","text":"Jeder UN-Mitarbeiter, der in Terrorakte verwickelt ist, wird zur Rechenschaft gezogen werden, auch durch strafrechtliche Verfolgung."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images/Charly Triballeau","media_local_id":"mmprFbbJ7jRM3wfNEB4x","title":"Guterres spricht vor der UN-Generalversammlung in New York."}],"local_id":"bmprFa3D7jRM3wfNEB4w"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpr55jG7jRM3wfNEB4m","text":"

Von den zwölf Beschuldigten seien neun sofort identifiziert und entlassen worden, sagte Guterres. Ein Mitarbeiter sei für tot erklärt worden – die Identität der beiden anderen werde derzeit geklärt. Die Verdächtigen sollten auch strafrechtlich verfolgt werden, denn "die verabscheuungswürdigen angeblichen Handlungen dieser Mitarbeiter" müssten Konsequenzen haben, sagte Guterres.

Deutschland und acht weitere Länder hatten bereits angekündigt, ihre Zahlungen an die Hilfsorganisation vorerst einzustellen. Guterres hatte die Mitglieder der Vereinten Nationen daraufhin aufgefordert, das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser UNRWA weiterhin zu unterstützen. "Die Zehntausende von Männern und Frauen, die für das UNRWA arbeiten, viele von ihnen in einigen der gefährlichsten Situationen für humanitäre Helfer, sollten nicht bestraft werden", sagte er.

"}],"created_at":1706420792,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empqCZTZ6Gkp6ZVDCnoA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706428680,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2733,"local_id":"mmprFbbJ7jRM3wfNEB4x","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706428682,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empqCZTZ6Gkp6ZVDCnoA/mmprFbbJ7jRM3wfNEB4x","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":3219,"width":4096}],"sort":"0000000065b5ea38","updated_at":1706428682,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":3219},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmprSM6D7jRM3wfNEB5K","text":"

Israelische Armee meldet schwere Kämpfe um Chan Junis

Nach Angaben der israelischen Streitkräfte haben sich die Kämpfe um Chan Junis im südlichen Gazastreifen weiter intensiviert. Laut israelischer Medienberichte will das Militär den Druck auf die islamistische Hamas in Chan Junis erhöhen. Die Armee habe ihre Bemühungen im südlichen Gaza deutlich verstärkt und die Stadt Chan Junis umzingelt – der Fokus der Kämpfe liege im Westen der Stadt.

Laut einer Mitteilung des Militärs wurden Hamas-Terroristen getötet und "große Mengen an Waffen gefunden". Es gab demnach auch neue Luftangriffe.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Contributor/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmpt7SSD7jRM3wfNZLxw","title":"Zivilisten wurden erneut aufgerufen, aus Chan Junis zu fliehen."}],"local_id":"bmpt7R2t7jRM3wfNZLxv"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpt7iQ27jRM3wfNZLxx","text":"

Angesichts der israelischen Angriffe sind bereits Tausende Zivilisten aus dem Gebiet Chan Junis in Richtung Rafah an der Grenze zu Ägypten geflüchtet. Ein israelischer Militärsprecher veröffentlichte einen weiteren Aufruf in arabischer Sprache, in dem er Einwohner Chan Junis erneut zur Flucht aufrief. Darin nannte er drei jeweils vierstündige Zeitfenster am Sonntag, Montag und Dienstag, in denen sich Menschen in Rafah mit Proviant eindecken könnten.

"}],"created_at":1706431513,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emprSM6D7jRM3wfNEB5J","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706449694,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2562,"local_id":"mmpt7SSD7jRM3wfNZLxw","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706449696,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emprSM6D7jRM3wfNEB5J/mmpt7SSD7jRM3wfNZLxw","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":3244,"width":4000}],"sort":"0000000065b61419","updated_at":1706449696,"user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":3244},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmptbNU35g8j6Z1kWJKt","text":"

Israel, USA, Ägypten und Katar besprechen mögliche Geisel- und Waffenstillstandsvereinbarung 

Der Chef der CIA, William Burns, ist in Paris mit Vertretern Israels, Katars und Ägyptens zusammengekommen, um über eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas zu sprechen. Burns traf seine israelischen und ägyptischen Kollegen sowie den katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdelrahman al-Thani, hieß es aus Verhandlungskreisen. Ziel des Treffens ist demnach, eine Vereinbarung zu beschließen.

Zuvor hatte die New York Times berichtet, dass sich Unterhändler unter Führung der USA einer Vereinbarung näherten, welche die Freilassung von mehr als hundert Hamas-Geiseln vorsehe. Im Gegenzug solle Israel seinen Militäreinsatz im Gazastreifen für rund zwei Monate aussetzen.

"}],"created_at":1706455580,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emptbNU35g8j6Z1kWJKs","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b6721c","updated_at":1706456513,"updated_by":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":3251},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpuUPGk3JCr552GQ5VN","text":"

Trotz "konstruktiven" Verhandlungen über neuen Geisel-Deal sieht Israel noch Differenzen

Israel hat Gespräche in Paris über eine mögliche neue Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung weiterer Geiseln als "konstruktiv" beschrieben. Es gebe aber noch eine "erhebliche Kluft" zwischen den verschiedenen Positionen, teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nach einem Treffen von CIA-Geheimdienstchef William Burns mit Vertretern Israels, Ägyptens und Katars mit. Die Beteiligten wollten sich in dieser Woche erneut treffen, um die Diskussionen fortzusetzen, hieß es.

Einzelheiten zu den Differenzen wurden nicht genannt. Von den anderen Verhandlungspartnern lagen zunächst keine Stellungnahmen vor. Nach Informationen der New York Times wurde in Paris ein Textentwurf der US-Regierung besprochen, der auf Vorschlägen Israels und der islamistischen Hamas fußt. Laut dem Plan sollen die palästinensischen Extremisten mehr als 100 Geiseln freilassen und Israel dafür seinen Militäreinsatz im Gazastreifen für etwa zwei Monate stoppen

Dem Entwurf zufolge sollen in einer ersten Phase die Kämpfe für 30 Tage pausieren. In dieser Zeit solle die Hamas weibliche, ältere und verletzte Geiseln freilassen. Parallel dazu sollten beide Seiten über eine zweite Phase verhandeln, in der als Geiseln genommene israelische Männer und Soldaten im Gegenzug für weitere 30 Tage Feuerpause freigelassen würden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mmpvTy2c7YA46sotChgf","title":"In Tel Aviv fordern Demonstrierende von der israelischen Regierung einen sofortigen Deal zur Rückkehr aller Geiseln."}],"local_id":"bmpvTrB37YA46sotChge"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpvUyDU7YA46sotChgp","text":"

Etwas mehr als 130 Menschen sollen noch in der Gewalt der Terroristen sein. Die älteste Geisel ist 85 Jahre alt, die jüngste ein Jahr. Im November waren mehr als 100 Geiseln, vor allem Frauen und Kinder, im Gegenzug für eine einwöchige Feuerpause und die Freilassung von 240 in Israel inhaftierten Palästinensern freigekommen. 

"}],"created_at":1706473410,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empuUPGk3JCr552GQ5VM","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706476311,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2733,"local_id":"mmpvTy2c7YA46sotChgf","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706483600,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empuUPGk3JCr552GQ5VM/mmpvTy2c7YA46sotChgf","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":3269,"width":4100}],"sort":"0000000065b6b7c2","updated_at":1706483600,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":3269},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpyzYeF4oXd7WZnEWzG","text":"

Auch Österreich beendet vorerst Zahlungen an UNRWA

Österreich schließt sich dem Zahlungsstopp an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA an. Der Schritt erfolge in Abstimmung mit internationalen Partnern, teilte das Außenministerium in Wien mit. Sollten Mitarbeiter des UNRWA an den Anschlägen des 7. Oktober beteiligt gewesen sein, müssten diese zur Rechenschaft gezogen werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Österreichisches Außenministerium","local_id":"bmpz1v7o4oXd7WZnEWzH","text":"Wir fordern von UNRWA und den Vereinten Nationen eine umfassende, rasche und lückenlose Untersuchung der Vorwürfe."},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmpz5fno2dC54fTy61m6","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=Wma1lP98pxI","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=Wma1lP98pxI","url":"https://www.youtube.com/watch?v=Wma1lP98pxI","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Mehrere Länder setzen Finanzierung von UN-Palästinenserhilfswerk aus","description":"Mehrere Mitarbeiter des UNRWA in Gaza sollen am Überfall der Hamas auf Israel beteiligt gewesen sein. Nach den USA und Deutschland streicht auch Japan seine …","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FWma1lP98pxI%2Fmaxresdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/Wma1lP98pxI/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=Wma1lP98pxI"}],"created_at":1706516506,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"empyzYeF4oXd7WZnEWzF","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b7601a","updated_at":1706517583,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3306},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpz2AUv4oXd7WZnEWzL","text":"

UNRWA warnt vor Ende seiner Aktivitäten

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat westliche Staaten aufgerufen, ihre Zahlungen für seine Aktivitäten im Gazastreifen wieder aufzunehmen. Andernfalls müsse die Hilfe, die das Werk für Palästinenser in der Region bereitstelle, Ende Februar eingestellt werden.

Israel wirft mehreren Mitarbeitern des UNRWA vor, aktiv am Massaker der Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Das UNRWA hat neun der Beschuldigten gekündigt und eine Untersuchung eingeleitet. Viele Geberstaaten, darunter Deutschland, haben ihre Zahlungen an das UNRWA angesichts der Vorwürfe vorerst eingestellt.

"}],"created_at":1706528446,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"empz2AUv4oXd7WZnEWzK","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b78ebe","updated_at":1706528446,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3318},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpzDgTo6LEp53fgUnTv","text":"

Außenministerium in Palästina verurteilt Forderungen nach Wiederbesiedlung des Gazastreifens

Das palästinensische Außenministerium in Ramallah hat Aufrufe zu einer israelischen Wiederbesiedlung des Gazastreifens heftig kritisiert. Minister der israelischen Regierung hatten bei einer Konferenz in Jerusalem unter anderem gefordert, Palästinenser zur "Abwanderung" aus dem Gazastreifen zu "ermutigen". Das palästinensische Außenministerium sprach von einem "Treffen kolonialistischer Terrororganisationen“.

"Dieses Treffen und seine Agenda enthüllen erneut das wahre Gesicht der rechten israelischen Regierungskoalition", teilte das Außenministerium weiter mit. Die israelische Regierung lehne Friedensvereinbarungen ab und beharre stattdessen auf "der Besatzung, Kolonialismus und dem Apartheid-Regime"

Die internationale Gemeinschaft und die USA werden aufgerufen, Druck auf Netanjahu auszuüben, damit der Regierungschef diese Form der Hetze stoppe.

"}],"created_at":1706519390,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"empzDgTo6LEp53fgUnTu","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b76b5e","updated_at":1706520286,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":3310},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpzXwJo6LEp53fgMKbW","text":"

Autofahrer verletzt Soldat in Haifa

Bei einem mutmaßlichen Anschlag in der israelischen Hafenstadt Haifa ist ein Soldat schwer verletzt worden. Ein Autofahrer habe ihn nahe einer Marinebasis offenbar absichtlich mit dem Fahrzeug gerammt, berichteten israelische Medien.

Die Polizei teilte mit, der Angreifer sei "ausgeschaltet“ worden. Der Vorfall werde untersucht. Aufnahmen vom Ort des Vorfalls zeigten den mutmaßlichen Attentäter auf dem Boden liegend, neben ihm eine Axt. Nach Medienberichten wurde er getötet.

Vor zwei Wochen war bei einem ähnlichen Anschlag in Ra’anana in der Nähe von Tel Aviv eine ältere Frau getötet sowie zahlreiche weitere Menschen verletzt worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Shir Torem/Reuters","media_local_id":"mmpzsMyd7So864RGC5tZ","title":"Sicherheitskräfte am Ort des Vorfalls in Haifa"}],"local_id":"bmpzsL6T7So864RGC5tY"}],"created_at":1706522740,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"empzXwJo6LEp53fgMKbV","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706526144,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2002,"local_id":"mmpzsMyd7So864RGC5tZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706526146,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/empzXwJo6LEp53fgMKbV/mmpzsMyd7So864RGC5tZ","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":3317,"width":3000}],"sort":"0000000065b77874","updated_at":1706526146,"user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":3317},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmpziA2AcDZHtkAVSkHm","text":"

Scholz und al-Sissi sprechen über Lage im Gazastreifen

Olaf Scholz hat mit dem ägyptischen Präsidenten telefoniert und mit ihm dabei über die Perspektiven für den Gazastreifen gesprochen. Der Bundeskanzler und Abdel Fattah al-Sissi seien sich einig, dass es "dringend erforderlich ist, den Zugang von humanitärer Hilfe zum Gazastreifen und die Versorgung der Palästinenser signifikant zu verbessern", teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Auch habe Scholz die deutsche Forderung nach einer Zweistaatenlösung für die Zeit nach dem Krieg bekräftigt. In dem Telefonat sei es darüber hinaus um die deutsch-ägyptischen Beziehungen gegangen.

Ägypten ist ein wichtiger Vermittler im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Zudem ist der Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten einer der wenigen Orte, über die humanitäre Hilfen in das palästinensische Gebiet gelangen können.

"}],"created_at":1706528524,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"empziA2AcDZHtkAVSkHk","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b78f0c","updated_at":1706528524,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":3319},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq15MnL4oXd7WZnEWzP","text":"

Hamas besteht auf Waffenstillstand als Bedingung für Geiselfreilassung

Die Hamas lehnt die Freilassung weiterer israelischer Geiseln ab, solange Israel seine militärischen Aktivitäten im Gazastreifen nicht einstellt. Das hat die Terrororganisation erneut klargestellt. Der Hamas-Vertreter Sami Abu Suhri forderte den Abzug aller israelischen Soldaten aus dem Gazastreifen.

Unklar ist, ob die Hamas bei Erfüllung dieser Voraussetzungen alle oder nur einige der 132 Geiseln freilassen würde, die sich nach israelischen Angaben noch im Gazastreifen befinden. Bisherige Verhandlungsposition der Hamas war, dass eine vollständige Freilassung der Geiseln nur dann infrage komme, wenn im Gegenzug Tausende Palästinenser, die wegen Terrorvorwürfen in israelischen Gefängnissen sitzen, freigelassen würden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mmq1BMKG4oXd7WZnEWzU","title":"Demonstranten in Tel Aviv forderten am Samstag erneut eine Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln."}],"local_id":"bmq1BLFG4oXd7WZnEWzT"}],"created_at":1706528675,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq15MnL4oXd7WZnEWzN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706529661,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmq1BMKG4oXd7WZnEWzU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706529663,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq15MnL4oXd7WZnEWzN/mmq1BMKG4oXd7WZnEWzU","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3327,"width":3000}],"sort":"0000000065b78fa3","updated_at":1706529663,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3327},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq15m1WcDZHtkAVSkHp","text":"

Berichte über Tote nach Angriff in Syrien

Bei einem Angriff nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus sind nach iranischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Iranische Medien berichteten über mindestens zwei Tote bei dem Angriff, der sich in der Nähe einer Schreinanlage ereignet habe. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von sieben Toten. Unter ihnen sollen auch Mitglieder der iranischen Revolutionsgarde gewesen sein.

Von offiziellen iranischen und syrischen Stellen kamen bisher keine Statements zu dem Angriff. Auch Israel, das den Angriff ausgeführt haben könnte, äußerte sich bislang nicht. Israel greift seit Jahren Ziele in Syrien an, die mit dem Iran in Verbindung stehen sollen. Seit Beginn des Gazakriegs haben sich die israelischen Angriffe auf Ziele in Syrien verstärkt. Mitte Januar waren mehrere iranische Revolutionswächter bei einem Luftangriff in Damaskus getötet worden.

"}],"created_at":1706532215,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq15m1WcDZHtkAVSkHo","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b79d77","updated_at":1706534660,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":3337},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq1BaoV4oXd7WZnEWzX","text":"

EU verlangt unabhängige Überprüfung des UNRWA

Angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks will auch die EU Konsequenzen prüfen. Das hat die Kommission in Brüssel mitgeteilt. Erwartet werde, dass das UNRWA einem sogenannten Audit zustimme, in dessen Rahmen von der EU ernannte unabhängige Experten eine Überprüfung insbesondere der Kontrollsysteme des Hilfswerks vornehmen sollten.

Derzeit sind den Angaben zufolge bis Ende Februar keine zusätzlichen Mittel für das UNRWA vorgesehen. Die humanitäre Hilfe für die Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland werde durch Partnerorganisationen aber unvermindert fortgesetzt, teilte die Kommission mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images","media_local_id":"mmq2GqCh79Tt2D7dNsb8","title":"Die UNRWA verteilt Lebensmittel an palästinensische Geflüchtete am 28. Januar "}],"local_id":"bmq2Gn3c79Tt2D7dNsb7"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq2H9ia79Tt2D7dNsb9","text":"

Die Europäische Union ist nach eigenen Angaben einer der größten Geber von humanitärer Hilfe und Entwicklungshilfe für die Palästinenser im Gazastreifen und der größte Geber innerhalb des UNRWA. Laut Zahlen aus dem vergangenen Juni stellen die EU und ihre Mitgliedsstaaten jährlich 400 Millionen Euro für das UNRWA zur Verfügung. Dies entspricht 40 Prozent des jährlichen Budgets des Hilfswerks.

Eine Aufklärung des Skandals fordert auch die Bundesregierung. Es sei jetzt an dem UN-Hilfswerk, "sehr schnell und rasch die notwendigen Schritte zur Aufklärung zu unternehmen, um diese Situation zu bereinigen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Dass sich Mitarbeiter des UNRWA mutmaßlich an dem Überfall auf Israel am 7. Oktober beteiligt hatten, nannte er erschreckend.

"}],"created_at":1706531769,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq1BaoV4oXd7WZnEWzW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706542066,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmq2GqCh79Tt2D7dNsb8","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706542279,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq1BaoV4oXd7WZnEWzW/mmq2GqCh79Tt2D7dNsb8","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":3344,"width":2000}],"sort":"0000000065b79bb9","updated_at":1706542279,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":3344},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq1CR7PRBRT3BdPCSXx","text":"

Bundesregierung bezeichnet Wiederbesiedlung von Gazastreifen als "inakzeptabel"

Die Bundesregierung hat Forderungen einiger israelischer Politiker nach einer Wiederbesiedlung des Gazastreifens sowie Überlegungen zur Vertreibung der dortigen palästinensischen Bevölkerung als "völlig inakzeptabel" bezeichnet. Deutschland verurteile "die Teilnahme und Äußerungen von Teilen der israelischen Regierung" bei einer Konferenz in Jerusalem zur Besiedlung des Palästinensergebiets "auf das Schärfste", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer, in Berlin.

Die jüngsten Äußerungen "tragen im aktuellen Konflikt zu einer Verschlimmerung der Lage bei und verstoßen ganz klar gegen internationales Recht", fügte er hinzu. Es dürfe "keine Lösung über die Köpfe der Palästinenser hinweg geben".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer","local_id":"bmq1EersRBRT3BdPCSXy","text":"Gaza gehört den Palästinensern, und sie selbst müssen über ihre Zukunft entscheiden können."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq1EkE7RBRT3BdPCSXz","text":"

In Jerusalem hatten am Sonntag Tausende Menschen bei einer Veranstaltung in einem Kongresszentrum die Rückkehr jüdischer Siedler in den Gazastreifen gefordert. Unter den Teilnehmern befanden sich auch mehrere Mitglieder der Likud-Partei von Regierungschef Benjamin Netanjahu sowie einige ultrarechte Minister, darunter Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir.

"}],"created_at":1706530414,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq1CR7PRBRT3BdPCSXw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b7966e","updated_at":1706534465,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":3335},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq2qE3u5g8j6Z1kWJKy","text":"

Reporter ohne Grenzen: Journalisten können Gaza kaum verlassen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ahmad Hasaballah/Getty Images","media_local_id":"mmq2qNyF5g8j6Z1kWJKz","title":"Angehörige verabschieden die gestorbenen Journalisten Hamza al-Dahdouh und Mustafa Thuraya am 07. Januar 2024."}],"local_id":"bmq2qDa65g8j6Z1kWJKx"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq1Qg6pcDZHtkAVSkHs","text":"

Der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) zufolge können palästinensische Journalistinnen und Journalisten den Gazastreifen so gut wie nicht verlassen. Viele von ihnen würden aus dem Kriegsgebiet ausreisen wollen, teilte RSF mit, gelungen sei das bisher aber nur Einzelnen. Zugleich forderte der Verein, dass mehr internationale Medienschaffende die Möglichkeit bekommen müssten, nach Gaza zu gelangen.

"Die Lage der Journalisten vor Ort ist unverändert extrem gefährlich, vor allem wegen der israelischen Luftangriffe, den immer wieder blockierten Telefon- und Internetverbindungen und den Problemen und der Angst, die ein Leben im Krieg mit sich bringt", teilte die Organisation mit. Ein großes Problem sei auch die Hamas: "Die Terrororganisation hat die Arbeit unabhängiger und kritischer Medien schon in der Vergangenheit immer wieder stark eingeschränkt, auch gewaltsam, und verbreitet gezielt Propaganda."

Den RSF zufolge sind seit Kriegsbeginn mindestens 89 Medienschaffende getötet worden, die meisten davon im Gazastreifen. Bei 24 von ihnen – 20 im Gazastreifen, drei im Libanon und einer Person in Israel – konnte die Organisation demnach "mit hinreichender Sicherheit feststellen, dass der Tod der Opfer direkt mit ihrer journalistischen Arbeit zusammenhing." Ein Teil der im Gazastreifen getöteten palästinensischen Journalisten arbeitete nach Informationen des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) für Hamas-nahe Medien.

"}],"created_at":1706547074,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq1Qg6pcDZHtkAVSkHr","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706548485,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmq2qNyF5g8j6Z1kWJKz","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706549177,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq1Qg6pcDZHtkAVSkHr/mmq2qNyF5g8j6Z1kWJKz","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":3355,"width":2000}],"sort":"0000000065b7d782","updated_at":1706549177,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":3355},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq2AmFM79Tt2D7dXr9w","text":"

Was wir über die Vorwürfe gegen UNRWA wissen

Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge UNRWA sollen an dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein. Es ist nicht das erste Mal, dass Kritik an der Organisation laut wird – so wurde ihr bereits vorgeworfen, in ihren Flüchtlingssiedlungen agierten Terrorgruppen. Wer finanziert das Hilfswerk, und wie steht es um die Vorwürfe? 
Antworten auf die wichtigsten Fragen lesen Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmq2B2Xk79Tt2D7dXr9x","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq#warum-stand-das-unrwa-bereits-frueher-in-der-kritik","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq#warum-stand-das-unrwa-bereits-frueher-in-der-kritik","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq#warum-stand-das-unrwa-bereits-frueher-in-der-kritik","type":"web","provider_name":"Website","title":"UNRWA: Was über die Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk bekannt ist","description":"Mitarbeiter, die sich am Hamas-Terror beteiligt haben sollen, bringen UNRWA in Bedrängnis. Wie sich das UN-Hilfswerk finanziert und welche Vorwürfe es noch gibt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-01%2Funrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq-2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-hilfswerk-hamas-mitarbeiter-faq#warum-stand-das-unrwa-bereits-frueher-in-der-kritik"}],"created_at":1706540879,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq2AmFM79Tt2D7dXr9v","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b7bf4f","updated_at":1706541391,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":3340},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq2HnXH5x7M5fSrFhLp","text":"

Hamas bekennt sich zu Raketenangriff auf Tel Aviv

Die radikalislamische Hamas hat die Verantwortung für den Abschuss von etwa einem Dutzend Raketen auf Tel Aviv übernommen. Die Hamas gab an, dass dies eine Reaktion auf das "Massaker an Zivilisten" im Gazastreifen sei. Bisher gibt es keine Berichte über Verletzte. Es ist das erste Mal seit mehr als einem Monat, dass es wieder einen Raketenalarm in der israelischen Küstenstadt gab. Laut der Times of Israel lösten die Raketen auch in den umliegenden Städten, darunter Rischon LeZion, Cholon und Bat Jam, Sirenen aus.

"}],"created_at":1706542718,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq2HnXH5x7M5fSrFhLo","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b7c67e","updated_at":1706544608,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":3348},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq2LpeB5x7M5fSrFhLy","text":"

Netanjahu erwartet von Katar mehr Einflussnahme auf Hamas 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bei den Verhandlungen über die Geiselfreilassung mehr Druck seitens Katar als Vermittler gefordert. Katar habe einen "enormen Einfluss" auf die radikal-islamistische Hamas, sagte er dem britischen Sender TalkTV. 

"Ich denke, wir sollten von Katar die Freilassung der restlichen Geiseln verlangen, sie beherbergen Anführer der Hamas, sie finanzieren die Hamas", sagte Netanjahu. Die ganze Welt schaue auf Katar. Eine Stellungnahme von Katar liegt bisher nicht vor. 

"}],"created_at":1706547183,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq2LpeB5x7M5fSrFhLx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b7d7ef","updated_at":1706547183,"user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":3350},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq3Sgem79Tt2D7dHDXx","text":"

Israel: Hälfte der Hamas-Terroristen tot oder verwundet

Über 30.000 Bewaffnete soll die Hamas im Gazastreifen zu Kriegsbeginn verfügt haben, davon gehen israelische Behörden aus. Nach Angaben der Regierung sind die Hälfte der Hamas-Terroristen nun getötet oder verwundet worden. Verteidigungsminister Joaw Galant sagte bei einem Besuch israelischer Reservisten in der Nähe des Gazastreifens: "Wir haben bereits mindestens ein Viertel der Hamas-Terroristen ausgeschaltet, und es gibt eine ähnliche Zahl verwundeter Terroristen." Unabhängig lassen sich seine Angaben gegenwärtig nicht überprüfen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Salem /Reuters","media_local_id":"mmq3krPy79Tt2D7dHDYB","title":"Rauch über den Dächern von Chan Junis am 29. Januar"}],"local_id":"bmq3kqDf79Tt2D7dHDYA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq3U47e79Tt2D7dHDXz","text":"

Die Kämpfe müssten so lange weitergeführt werden, bis die Hamas als militärische Organisation mit der Fähigkeit, Israel anzugreifen, zerschlagen ist, sagte Galant. "Das ist ein langer Krieg, aber am Ende werden wir die Hamas brechen."

"}],"created_at":1706555555,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq3Sgem79Tt2D7dHDXw","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706558815,"duration_ms":0,"geo_ip":"NL","height":1333,"local_id":"mmq3krPy79Tt2D7dHDYB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706569587,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq3Sgem79Tt2D7dHDXw/mmq3krPy79Tt2D7dHDYB","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":3369,"width":2000}],"sort":"0000000065b7f8a3","updated_at":1706569587,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":3369},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq3jF785g8j6Z1k3SPK","text":"

UN-Sonderbeauftragte will in Israel Beweise für sexuelle Gewalt durch Hamas 

Angesichts einer wachsenden Zahl von Berichten über sexuelle Gewalt während des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel hat die zuständige UN-Sonderbeauftragte an die Opfer appelliert, ihr Schweigen zu brechen. "Bitte kommen Sie nach vorn, bitte brechen Sie ihr Schweigen", sagte Pramila Patten in Israel. Sie wolle "sicherstellen, dass Ihnen Gerechtigkeit widerfährt".

Patten will bei ihrem Besuch in Israel Berichte und Beweise für sexuelle Gewalt während des Hamas-Angriffes sammeln. Zusammen mit der sie begleitenden Delegation will sie mit Überlebenden, Zeugen und Sicherheitspersonal sprechen. Auch aus der Hamas-Geiselhaft freigelassene Israelis will die UN-Vertreterin treffen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten","local_id":"bmq3kibW5g8j6Z1k3SPL","text":"Die Welt muss verstehen, was wirklich geschehen ist am 7. Oktober."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq3kyNH5g8j6Z1k3SPM","text":"

"Wir sind hier, um Ihnen in aller Sicherheit und Vertraulichkeit zuzuhören", sagte Patten. Wenn die Opfer oder mögliche Zeugen ihr Schweigen nicht brächen, "dann geben Sie den Tätern nachträglich freie Fahrt".

"}],"created_at":1706558872,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq3jF785g8j6Z1k3SPJ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b80598","updated_at":1706559500,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":3365},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq3vGR45g8j6Z1k3mpf","text":"

USA und Katar sehen Fortschritte in Gesprächen über Geiselfreilassungen

Nach Gesprächen über eine mögliche erneute Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln hat sich die US-Regierung vorsichtig optimistisch gezeigt. "Wir können noch nicht über ein bevorstehendes Abkommen sprechen, aber auf der Grundlage der Gespräche, die wir am Wochenende und in den letzten Tagen geführt haben, haben wir das Gefühl, dass es in eine gute Richtung geht", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Es bleibe aber noch viel zu tun. Am Wochenende hatten Vertreter der USA, Israels, Ägyptens und Katars in Paris beraten. Die Beteiligten wollten die Gespräche in dieser Woche fortsetzen.

Auch US-Außenminister Antony Blinken äußerte sich hoffnungsvoll. Er hatte zuvor in Washington mit dem katarischen Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani gesprochen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Außenminister Antony Blinken","local_id":"bmq4evyX7EoQ2kaYSRPd","text":"Es wurde sehr wichtige, sehr produktive Arbeit geleistet. Und es gibt echte Hoffnung für die Zukunft."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mmq8ysewRBRT3BdPWzTj","title":"Angehörige von Geiseln und Unterstützer halten Schilder und Fotos während einer Demonstration hoch."}],"local_id":"bmq8yoUhRBRT3BdPWzTi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq4ezW87EoQ2kaYSRPe","text":"

Die Hamas werde "ihre eigenen Entscheidungen treffen müssen", sagte Blinken weiter. "Ich kann Ihnen nur sagen, dass es eine gute, starke Übereinstimmung zwischen den beteiligten Ländern gibt, dass dies ein guter, starker Vorschlag ist."

Auch Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani deutete Fortschritte an. Führende Unterhändler der USA und aus dem Nahen Osten hätten einen Rahmenvorschlag über die Freilassung von Geiseln und eine Waffenruhe erarbeitet, der der Terrororganisation Hamas übermittelt wurde, sagte er. Die konkreten Inhalte des Vorschlags nannte er nicht.

Die Hamas hat einen dauerhaften Waffenstillstand zur Bedingung weiterer Freilassungen von Geiseln gemacht, die von ihr und anderen Terroristen im Gazastreifen festgehalten werden.

"}],"created_at":1706561222,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq3vGR45g8j6Z1k3mpe","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706618010,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmq8ysewRBRT3BdPWzTj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706618012,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq3vGR45g8j6Z1k3mpe/mmq8ysewRBRT3BdPWzTj","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":3407,"width":2000}],"sort":"0000000065b80ec6","updated_at":1706618012,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":3407},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq4dLtH6oGi3R81Y2qr","text":"

UN-Generalsekretär will Vertreter von UNRWA-Geberländern treffen

Angesichts der schweren Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) und des darauffolgenden Stopps der Unterstützung durch eine Reihe von Staaten, darunter auch Deutschland, will UN-Generalsekretär António Guterres heute noch Vertreter von Geberländern treffen. Guterres sei "persönlich entsetzt" über die Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter, die in den Hamas-Angriff gegen Israel vom 7. Oktober verwickelt sein sollen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

"Aber seine Botschaft an Geber – insbesondere jene, die ihre Beiträge unterbrochen haben – ist es, zumindest die Kontinuität der Arbeit von UNRWA sicherzustellen", sagte Dujarric weiter. Das UN-Hilfswerk habe "Zehntausende engagierte Mitarbeiter" in der Region.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Thaier Al-Sudani/Reuters","media_local_id":"mmq8xj7rRBRT3BdPWzTe","title":"Der UN-Generalsekretär António Guterres."}],"local_id":"bmq8xfc9RBRT3BdPWzTd"}],"created_at":1706579943,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emq4dLtG6oGi3R81Y2qq","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706617848,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3667,"local_id":"mmq8xj7rRBRT3BdPWzTe","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706617852,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq4dLtG6oGi3R81Y2qq/mmq8xj7rRBRT3BdPWzTe","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":3404,"width":5500}],"sort":"0000000065b857e7","updated_at":1706617852,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":3404},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq4g6G77EoQ2kaYSRPh","text":"

Blinken: UN-Hilfswerk spielt in Gaza "absolut unverzichtbare Rolle"

US-Außenminister Antony Blinken fordert nach den schweren Vorwürfen gegen Beschäftigte des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) erneut eine schnelle Aufklärung. "Es ist unbedingt erforderlich, dass das UNRWA unverzüglich, wie angekündigt, eine Untersuchung einleitet und Menschen gegebenenfalls zur Rechenschaft zieht", sagte Blinken am Montag in Washington.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Andrew Caballero-Reynolds/dpa","media_local_id":"mmq5U6HV7EoQ2kaYSRPp","title":"US-Außenminister Antony Blinken"}],"local_id":"bmq5U4h27EoQ2kaYSRPo"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq5UGiW7EoQ2kaYSRPq","text":"

Das Hilfswerk spiele "eine absolut unverzichtbare Rolle dabei, sicherzustellen, dass Männer, Frauen und Kinder, die in Gaza so dringend Hilfe benötigen, diese auch tatsächlich erhalten", sagte Blinken. Keine andere Organisation habe eine vergleichbare Reichweite, Kapazität und Struktur

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Außenminister Antony Blinken","local_id":"bmq5TLKr7EoQ2kaYSRPi","text":"Aus unserer Sicht ist es wichtig – mehr als wichtig; zwingend erforderlich – dass diese Rolle fortbesteht. Das unterstreicht also nur, wie wichtig es ist, dass das UNRWA dieses Problem so schnell, effektiv und gründlich wie möglich angeht."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq5TSco7EoQ2kaYSRPj","text":"

Man habe die Vorwürfe nicht eigenständig prüfen können, sagte Blinken. Sie seien aber äußerst glaubwürdig. Sollten sie sich bestätigen, müssten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, "damit so etwas nicht noch einmal passiert".

Zwölf der mehreren Tausend Mitarbeiter des UNRWA im Gazastreifen wird vorgeworfen, in das Massaker der Hamas in Israel verwickelt gewesen zu sein. Wichtige Geldgeber wie die USA, Großbritannien und auch Deutschland haben ihre Zahlungen an das Hilfswerk im Gazastreifen deshalb vorerst eingestellt.

"}],"created_at":1706578076,"fold_out":false,"geo_ip":"CL","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq4g6G77EoQ2kaYSRPg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706578231,"duration_ms":0,"geo_ip":"CL","height":4464,"local_id":"mmq5U6HV7EoQ2kaYSRPp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706581941,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq4g6G77EoQ2kaYSRPg/mmq5U6HV7EoQ2kaYSRPp","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":3382,"width":6697}],"sort":"0000000065b8509c","updated_at":1706581941,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":3382},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq5dMvS6oGi3R81Y2qx","text":"

Zeitung berichtet über erheblich mehr Hilfswerkmitarbeiter mit Hamas-Verbindungen

Das Ausmaß der mutmaßlichen Verbindung von Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks zu Terroristen im Gazastreifen ist einem Medienbericht zufolge größer als bisher angenommen. Nicht nur sollen wie bisher berichtet zwölf von ihnen an dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein. Rund zehn Prozent aller rund 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks UNRWA hätten Verbindungen zur Hamas oder dem Islamistischen Dschihad, berichtete die US-Zeitung Wall Street Journal am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf Geheimdienstberichte.

Die Vorwürfe gegen die Beschäftigten wegen mutmaßlicher Beteiligung am Hamas-Massaker hatten weltweit für Empörung gesorgt. "Das Problem der UNRWA sind nicht nur ‚ein paar faule Äpfel‘, die in das Massaker vom 7. Oktober verwickelt waren", zitiert die Zeitung einen hohen israelischen Regierungsbeamten. "Die Institution als Ganzes ist ein Hort für die radikale Ideologie der Hamas."

Die Informationen in den Geheimdienstberichten basierten unter anderem auf Mobilfunkdaten, Verhören von gefangenen Hamas-Terroristen und auf Dokumenten, die bei getöteten Kämpfern sichergestellt worden seien, berichtete das Wall Street Journal. Die US-Regierung sei über das Geheimdienstdossier unterrichtet worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmq7vbsv2dC54fTyJ6pr","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=61FCFCb_Bjg","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=61FCFCb_Bjg","url":"https://www.youtube.com/watch?v=61FCFCb_Bjg","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Antony Blinken fordert Aufklärung nach Vorwürfen gegen UN-Hilfswerk","description":"Mitarbeiter der UNRWA sollen sich am Massaker der Hamas beteiligt haben. US-Außenminister Blinken sprach von einer unverzichtbaren Rolle der Organisation in …","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2F61FCFCb_Bjg%2Fmaxresdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/61FCFCb_Bjg/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=61FCFCb_Bjg"}],"created_at":1706581662,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emq5dMvS6oGi3R81Y2qw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b85e9e","updated_at":1706605958,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":3396},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq5oXfw6oGi3R81Y2r4","text":"

Israelischer Botschafter begrüßt Stopp deutscher Zahlungen an UNRWA

Israel fordert eine umfassende Reform des Palästinenserhilfswerks UNRWA. "UNRWA steckt schon lange mit den Terroristen unter einer Decke", sagte Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, dem Tagesspiegel. Schon die Attentäter des Münchner Olympia-Massakers von 1972 seien Absolventen von UNRWA-Schulen gewesen. "Und so wundert es nicht, dass UNRWA-Mitarbeiter auch an den Entführungen des 7. Oktober beteiligt waren."

Er begrüßte, dass nun "im großen Stil" Finanzmittel für UNRWA zurückgehalten werden. Das könne aber nur der Anfang sein. "Wer Frieden will, muss sich jetzt für eine lückenlose Aufklärung einsetzen. So wie UNRWA jetzt ist, kann es keinen Beitrag zu Frieden leisten."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmq7bpA32dC54fTy2ko2","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=UNjc6VaCsk8","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=UNjc6VaCsk8","url":"https://www.youtube.com/watch?v=UNjc6VaCsk8","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"UNRWA-Finanzstopp: "Unser Leben kommt von diesem Hilfswerk"","description":"Nachdem mehrere Länder ihre Finanzierung des UNRWA eingestellt haben, zeigen sich Palästinenser im Gazastreifen besorgt. Viele sind auf die UN-Hilfsgüter ang…","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FUNjc6VaCsk8%2Fmaxresdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/UNjc6VaCsk8/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=UNjc6VaCsk8"}],"created_at":1706584213,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq5oXfw6oGi3R81Y2r3","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b86895","updated_at":1706602293,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":3395},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq7LmLF2uzB6Cvm9V21","text":"

Israelische Armee erschießt drei Palästinenser im Ibn-Sina-Krankenhaus

Wegen Terrorverdachts hat die israelische Armee laut israelischen Medienberichten im Ibn-Sina-Krankenhaus in der Stadt Dschenin im Westjordanland drei junge Palästinenser erschossen. Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes, der Polizei und der Armee handelte es sich bei den drei Männern um bewaffnete Kämpfer mit Verbindungen zur Terrororganisation Hamas. Die drei versteckten sich demnach im Krankenhaus, um zeitnah einen Terroranschlag zu verüben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Majdi Mohammed/AP/dpa","media_local_id":"mmq8xCqHRBRT3BdPWzTZ","title":"Ein Mitarbeiter des Ibn-Sina-Krankenhauses in Dschenin zeigt in einer Nachrichtensendung die Aufnahmen einer Sicherheitskamera, die einen israelischen Militärangriff zeigen."}],"local_id":"bmq8x9oARBRT3BdPWzTY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq8x4vyRBRT3BdPWzTX","text":"

Die palästinensische Gesundheitsbehörde in Ramallah bestätigte den Tod der drei Männer durch die israelische Armee. Nach Angaben des Krankenhausdirektors drangen die israelischen Soldaten heimlich in die Klinik ein und nutzten Waffen mit Schalldämpfern.

Die israelische Armee wirft einem der Männer vor, mit der Hamas in Verbindung zu stehen, Waffen und Munition beschafft zu haben. Er soll laut Armee außerdem einen Terroranschlag ähnlich dem am 7. Oktober geplant haben, berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz. Die anderen beiden sollen ebenfalls Teil von Terrorgruppen im Westjordanland und im Gazastreifen gewesen sein.

"}],"created_at":1706600289,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq7LmLF2uzB6Cvm9V1z","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1706617630,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmq8xCqHRBRT3BdPWzTZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1706617633,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emq7LmLF2uzB6Cvm9V1z/mmq8xCqHRBRT3BdPWzTZ","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":3400,"width":2000}],"sort":"0000000065b8a761","updated_at":1706617633,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":3400},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq7RaDa2uzB6Cvm9V24","text":"

Israelischer Geheimdienst-Chef trifft ägyptischen Amtskollegen

Der israelische Schin-Bet-Direktor Ronen Bar hat in Kairo den ägyptischen Geheimdienst-Chef Abbas Kamel getroffen. Das berichtet die Times of Israel unter Berufung auf das Nachrichtenportal Axios.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas gibt es Spannungen zwischen den beiden Ländern. Vor allem der Grenzübergang in Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen und dessen Kontrolle nach dem Krieg sind bisher ungeklärt.

Schon am Sonntag hatte Bar zusammen mit Kamel an den Gesprächen zu möglichen Geiseldeals in Paris teilgenommen. Zu den Themen beim Treffen in Ägypten gehörten laut Times of Israel Militäroperationen nahe der ägyptischen Grenze und Pläne für die Zeit nach dem Krieg. Der israelische Rundfunk Kan berichtete laut Times of Israel ebenfalls über den Besuch.

"}],"created_at":1706601106,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq7RaDa2uzB6Cvm9V23","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b8aa92","updated_at":1706601678,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":3394},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq8e2aJ2uzB6CvmEu2n","text":"

Hamas will neuen Vorschlag zu Waffenruhe prüfen

Die Terrorgruppe Hamas hat nach eigenen Angaben einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen erhalten. Der Vorschlag, der nach den Vermittlungsgesprächen in Paris entstanden ist, werde nun geprüft, sagt Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Das wichtigste Ziel der Hamas sei weiterhin das Ende der israelischen Militäroffensive und der vollständige Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen. Zu weiteren Beratungen darüber werde Hanijeh nach Ägypten reisen – das Land tritt als einer der Vermittler zwischen den Konfliktparteien auf.

Im Gegenzug für eine Waffenruhe soll es einen weiteren Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene geben. Die USA hatten bereits erklärt, die Verhandlungen verliefen konstruktiv, es gebe aber noch viel Arbeit.

"}],"created_at":1706614435,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq8e2aJ2uzB6CvmEu2m","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b8dea3","updated_at":1706618092,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":3410},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq8rrhu5n1T7TMT9k5W","text":"

Ehemaliger UNRWA-Chef hält Zeitpunkt der Berichte über Mitarbeiter für "politisch bestimmt"

Der frühere Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Matthias Schmale, hat die Enthüllungen über UN-Mitarbeiter und deren mögliche Verbindung zur Hamas als "politisch bestimmt" bezeichnet. Zwar hätten ihn die Berichte nicht überrascht, "aber der Zeitpunkt kommt mir doch sehr politisch bestimmt vor", sagte Schmale im Deutschlandfunk.

Zudem halte er es nicht für wahrscheinlich, dass etwa zehn Prozent der rund 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks Verbindungen zur Hamas oder dem Islamistischen Dschihad haben sollen. Zuvor hatte das Wall Street Journal unter Berufung auf ein israelisches Geheimdienstdossier dies berichtet. Schmale sagte, man habe in seiner Zeit als Chef der UNRWA stets das Verhalten der Mitarbeiter überprüft, gab aber auch zu, dass einige der Mitarbeitenden Sympathien für die Hamas hätten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Matthias Schmale, ehem. UNRWA-Chef","local_id":"bmq8wrEC5n1T7TMT9k5X","text":"Wir haben auch in meiner Zeit immer sehr genau beobachtet, wie Leute arbeiten, wie sie sich verhalten, ob sie sich Uno-Werten konform verhalten und Maßnahmen ergriffen, wenn wir verstanden haben, dass das nicht der Fall ist."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq8wzmn5n1T7TMT9k5Y","text":"

Damals seien im Zeitraum von knapp vier Jahren acht Leute entlassen worden, nicht nur wegen Verbindungen zur Hamas, sondern auch wegen Verhaltens, welches nicht mit den Vereinten Nationen übereinstimme, sagte Schmale. Dies sei eine wesentlich kleinere Prozentzahl als vom Wall Street Journal angegeben, dessen Zahlen er für "total übertrieben" halte. 

"}],"created_at":1706618031,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq8rrhu5n1T7TMT9k5V","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b8ecaf","updated_at":1706618190,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":3411},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq8w15o2uzB6Cvm0N5j","text":"

Internationale Medien zu Vorwürfen gegen das Hilfswerk UNRWA

Von "Dilemma" bis "ungerechtfertigte Kollektivstrafe": Medien haben weltweit die mutmaßlichen Verbindungen zahlreicher Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerkes zur Terrorgruppe Hamas verurteilt. Dennoch halten die meisten das Hilfswerk für unverzichtbar bei der Versorgung der Menschen im Gazastreifen.

Lesen Sie hier den gesamten Text:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmq8wDwP2uzB6Cvm0N5k","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik","type":"web","provider_name":"Website","title":"Presseschau zu UNRWA-Vorwürfen: "Dilemma", Reformbedarf, "ungerechtfertigte Kollektivstrafe"","description":"Die Weltpresse verurteilt mehrheitlich Verbindungen des Hilfswerks UNRWA zu palästinensischen Terroristen. Viele Medien halten seine Arbeit aber weiter für unverzichtbar.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-01%2Funrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik-2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-01/unrwa-presseschau-israel-gaza-mitarbeiter-kritik"}],"created_at":1706617656,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emq8w15o2uzB6Cvm0N5i","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b8eb38","updated_at":1706618229,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":3412},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmq91JhQ79Tt2D7dVA5Y","text":"

Israels Sicherheitsminister droht mit Austritt aus Regierungskoalition 

Israels rechtsextremer Sicherheitsminister Itamar Ben-Gwir hat mit dem Austritt seiner Partei aus der national-religiösen Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gedroht. In Zusammenhang mit den Verhandlungen über eine längere Waffenruhe drohte der Minister mit dem Austritt seiner Partei Jüdische Kraft, sollte es ein "rücksichtsloses" Abkommen mit der Hamas zur Freilassung von Geiseln geben.

"Rücksichtsloses Abkommen = Auflösung der Regierung", teilte Ben-Gwir auf der Plattform X nach Medienberichten mit, wonach Israel auf Vermittlung von Katar und Ägypten eine längerfristige Unterbrechung seiner Offensive gegen die Hamas erwägt, um Geiseln freizubekommen.

Ben-Gwir und Finanzminister Bezalel Smotrich von der Partei Religiöser Zionismus hatten kürzlich gefordert, dass Israel die Offensive vorantreibe und den Gazastreifen, aus dem es sich 2005 zurückgezogen hat, wieder besiedelt

"}],"created_at":1706618274,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emq91JhQ79Tt2D7dVA5X","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065b8eda2","updated_at":1706618274,"user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":3413}]},"uniqueId":"ccd9","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":25,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

David Rech
David Rech

Israels Sicherheitsminister droht mit Austritt aus Regierungskoalition 

Israels rechtsextremer Sicherheitsminister Itamar Ben-Gwir hat mit dem Austritt seiner Partei aus welcher national-religiösen Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gedroht. In Zusammenhang mit den Verhandlungen via eine längere Waffenruhe drohte welcher Minister mit dem Austritt seiner Partei Jüdische Kraft, sollte es ein „rücksichtsloses“ Abkommen mit welcher Hamas zur Freilassung von Geiseln schenken.

„Rücksichtsloses Abkommen = Auflösung der Regierung“, teilte Ben-Gwir hinaus welcher Plattform X nachdem Medienberichten mit, worauf Israel hinaus Vermittlung von Katar und Ägypten eine längerfristige Unterbrechung seiner Offensive gegen die Hamas erwägt, um Geiseln freizubekommen.

Ben-Gwir und Finanzminister Bezalel Smotrich von welcher Partei Religiöser Zionismus hatten kürzlich gefordert, dass Israel die Offensive vorantreibe und den Gazastreifen, aus dem es sich 2005 zurückgezogen hat, wieder besiedelt

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ehemaliger UNRWA-Chef hält Zeitpunkt welcher Berichte via Mitarbeiter zum Besten von „politisch bestimmt“

Der frühere Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Matthias Schmale, hat die Enthüllungen via UN-Mitarbeiter und deren mögliche Verbindung zur Hamas wie „politisch bestimmt“ bezeichnet. Zwar hätten ihn die Berichte nicht überrascht, „aber der Zeitpunkt kommt mir doch sehr politisch bestimmt vor„, sagte Schmale im Deutschlandfunk.

Zudem halte er es nicht zum Besten von wahrscheinlich, dass etwa zehn Prozent welcher rund 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks Verbindungen zur Hamas oder dem Islamistischen Dschihad nach sich ziehen sollen. Zuvor hatte dies Wall Street Journal unter Berufung hinaus ein israelisches Geheimdienstdossier dies berichtet. Schmale sagte, man habe in seiner Zeit wie Chef welcher UNRWA stets dies Verhalten welcher Mitarbeiter überprüft, gab nunmehr fernerhin zu, dass wenige welcher Mitarbeitenden Sympathien zum Besten von die Hamas hätten. 

Wir nach sich ziehen fernerhin in meiner Zeit immer sehr genau beobachtet, wie Leute funktionieren, wie sie sich verhalten, ob sie sich Uno-Werten normiert verhalten und Maßnahmen ergriffen, wenn wir verstanden nach sich ziehen, dass dies nicht welcher Fall ist.

Matthias Schmale, ehem. UNRWA-Chef

Damals seien im Zeitraum von kurz vier Jahren acht Leute rausgeschmissen worden, nicht nur wegen Verbindungen zur Hamas, sondern fernerhin wegen Verhaltens, welches nicht mit den Vereinten Nationen übereinstimme, sagte Schmale. Dies sei eine wesentlich kleinere Prozentzahl wie vom Wall Street Journal angegeben, dessen Zahlen er zum Besten von „total übertrieben“ halte. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Internationale Medien zu Vorwürfen gegen dies Hilfswerk UNRWA

Von „Dilemma“ solange bis „ungerechtfertigte Kollektivstrafe“: Medien nach sich ziehen weltweit die mutmaßlichen Verbindungen zahlreicher Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerkes zur Terrorgruppe Hamas verurteilt. Dennoch halten die meisten dies Hilfswerk zum Besten von unverzichtbar zwischen welcher Versorgung welcher Menschen im Gazastreifen.

Lesen Sie hier den gesamten Text:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Hamas will neuen Vorschlag zu Waffenruhe prüfen

Die Terrorgruppe Hamas hat nachdem eigenen Angaben verdongeln neuen Vorschlag zum Besten von eine Waffenruhe im Gazastreifen erhalten. Der Vorschlag, welcher nachdem den Vermittlungsgesprächen in Paris entstanden ist, werde nun geprüft, sagt Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Das wichtigste Ziel welcher Hamas sei weiterhin dies Ende welcher israelischen Militäroffensive und welcher vollständige Abzug welcher israelischen Truppen aus dem Gazastreifen. Zu weiteren Beratungen darüber werde Hanijeh nachdem Ägypten reisen – dies Land tritt wie einer welcher Vermittler zwischen den Konfliktparteien hinaus.

Im Gegenzug zum Besten von eine Waffenruhe soll es verdongeln weiteren Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene schenken. Die USA hatten schon erklärt, die Verhandlungen verliefen konstruktiv, es gebe nunmehr noch viel Arbeit.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelischer Geheimdienst-Chef trifft ägyptischen Amtskollegen

Der israelische Schin-Bet-Direktor Ronen Bar hat in Kairo den ägyptischen Geheimdienst-Chef Abbas Kamel getroffen. Das berichtet die Times of Israel unter Berufung hinaus dies Nachrichtenportal Axios.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und welcher Terrororganisation Hamas gibt es Spannungen zwischen den beiden Ländern. Vor allem welcher Grenzübergang in Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen und dessen Kontrolle nachdem dem Krieg sind bisher ungeklärt.

Schon am Sonntag hatte Bar zusammen mit Kamel an den Gesprächen zu möglichen Geiseldeals in Paris teilgenommen. Zu den Themen beim Treffen in Ägypten gehörten laut Times of Israel Militäroperationen nahe welcher ägyptischen Grenze und Pläne zum Besten von die Zeit nachdem dem Krieg. Der israelische Rundfunk Kan berichtete laut Times of Israel ebenfalls via den Besuch.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelische Armee erschießt drei Palästinenser im Ibn-Sina-Krankenhaus

Wegen Terrorverdachts hat die israelische Armee laut israelischen Medienberichten im Ibn-Sina-Krankenhaus in welcher Stadt Dschenin im Westjordanland drei junge Palästinenser erschossen. Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes, welcher Polizei und welcher Armee handelte es sich zwischen den drei Männern um bewaffnete Streiter mit Verbindungen zur Terrororganisation Hamas. Die drei versteckten sich demnach im Krankenhaus, um zeitnah verdongeln Terroranschlag zu verüben.
Ein Mitarbeiter des Ibn-Sina-Krankenhauses in Dschenin zeigt in einer Nachrichtensendung die Aufnahmen einer Sicherheitskamera, die einen israelischen Militärangriff zeigen.
Ein Mitarbeiter des Ibn-Sina-Krankenhauses in Dschenin zeigt in einer Nachrichtensendung die Aufnahmen einer Sicherheitskamera, die verdongeln israelischen Militärangriff zeigen. Majdi Mohammed/AP/dpa
Die palästinensische Gesundheitsbehörde in Ramallah bestätigte den Tod welcher drei Männer durch die israelische Armee. Nach Angaben des Krankenhausdirektors drangen die israelischen Soldaten heimlich in die Klinik ein und nutzten Waffen mit Schalldämpfern.

Die israelische Armee wirft einem welcher Männer vor, mit welcher Hamas in Verbindung zu stillstehen, Waffen und Munition beschafft zu nach sich ziehen. Er soll laut Armee außerdem verdongeln Terroranschlag verwandt dem am 7. Oktober geplant nach sich ziehen, berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz. Die anderen beiden sollen ebenfalls Teil von Terrorgruppen im Westjordanland und im Gazastreifen gewesen sein.

Katharina James
Katharina James

Israelischer Botschafter begrüßt Stopp deutscher Zahlungen an UNRWA

Israel fordert eine umfassende Reform des Palästinenserhilfswerks UNRWA. „UNRWA steckt schon lange mit den Terroristen unter einer Decke“, sagte Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, dem Tagesspiegel. Schon die Attentäter des Münchner Olympia-Massakers von 1972 seien Absolventen von UNRWA-Schulen gewesen. „Und so wundert es nicht, dass UNRWA-Mitarbeiter auch an den Entführungen des 7. Oktober beteiligt waren.“

Er begrüßte, dass nun „im großen Stil“ Finanzmittel zum Besten von UNRWA zurückgehalten werden. Das könne nunmehr nur welcher Anfang sein. „Wer Frieden will, muss sich jetzt für eine lückenlose Aufklärung einsetzen. So wie UNRWA jetzt ist, kann es keinen Beitrag zu Frieden leisten.“

Katharina James
Katharina James

Zeitung berichtet via erheblich mehr Hilfswerkmitarbeiter mit Hamas-Verbindungen

Das Ausmaß welcher mutmaßlichen Verbindung von Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks zu Terroristen im Gazastreifen ist einem Medienbericht zufolge größer wie bisher ausgedacht. Nicht nur sollen wie bisher berichtet zwölf von ihnen an dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein. Rund zehn Prozent aller rund 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks UNRWA hätten Verbindungen zur Hamas oder dem Islamistischen Dschihad, berichtete die US-Zeitung Wall Street Journal am Montag (Ortszeit) unter Berufung hinaus Geheimdienstberichte.

Die Vorwürfe gegen die Beschäftigten wegen mutmaßlicher Beteiligung am Hamas-Massaker hatten weltweit zum Besten von Empörung gesorgt. „Das Problem der UNRWA sind nicht nur ‚ein paar faule Äpfel‘, die in das Massaker vom 7. Oktober verwickelt waren“, zitiert die Zeitung verdongeln hohen israelischen Regierungsbeamten. „Die Institution als Ganzes ist ein Hort für die radikale Ideologie der Hamas.“

Die Informationen in den Geheimdienstberichten basierten unter anderem hinaus Mobilfunkdaten, Verhören von gefangenen Hamas-Terroristen und hinaus Dokumenten, die zwischen getöteten Kämpfern sichergestellt worden seien, berichtete dies Wall Street Journal. Die US-Regierung sei via dies Geheimdienstdossier unterrichtet worden.

Katharina James
Katharina James

UN-Generalsekretär will Vertreter von UNRWA-Geberländern treffen

Angesichts welcher schweren Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks zum Besten von palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) und des darauffolgenden Stopps welcher Unterstützung durch eine Reihe von Staaten, darunter fernerhin Deutschland, will UN-Generalsekretär António Guterres heute noch Vertreter von Geberländern treffen. Guterres sei „persönlich entsetzt“ via die Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter, die in den Hamas-Angriff gegen Israel vom 7. Oktober verwickelt sein sollen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

„Aber seine Botschaft an Geber – insbesondere jene, die ihre Beiträge unterbrochen haben – ist es, zumindest die Kontinuität der Arbeit von UNRWA sicherzustellen“, sagte Dujarric weiter. Das UN-Hilfswerk habe „Zehntausende engagierte Mitarbeiter“ in welcher Region.

Der UN-Generalsekretär António Guterres.
Der UN-Generalsekretär António Guterres. Thaier Al-Sudani/Reuters

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Blinken: UN-Hilfswerk spielt in Gaza „absolut unverzichtbare Rolle“

US-Außenminister Antony Blinken fordert nachdem den schweren Vorwürfen gegen Beschäftigte des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) erneut eine schnelle Aufklärung. „Es ist unbedingt erforderlich, dass das UNRWA unverzüglich, wie angekündigt, eine Untersuchung einleitet und Menschen gegebenenfalls zur Rechenschaft zieht“, sagte Blinken am Montag in Washington.
US-Außenminister Antony Blinken
US-Außenminister Antony Blinken. Andrew Caballero-Reynolds/dpa
Das Hilfswerk spiele „eine absolut unverzichtbare Rolle dabei, sicherzustellen, dass Männer, Frauen und Kinder, die in Gaza so dringend Hilfe benötigen, diese auch tatsächlich erhalten“, sagte Blinken. Keine andere Organisation habe eine vergleichbare Reichweite, Kapazität und Struktur
Aus unserer Sicht ist es wichtig – mehr wie wichtig; zwingend erforderlich – dass sie Rolle fortbesteht. Das unterstreicht folglich nur, wie wichtig es ist, dass dies UNRWA dieses Problem so schnell, effektiv und gründlich wie möglich angeht.

US-Außenminister Antony Blinken

Man habe die Vorwürfe nicht eigenständig prüfen können, sagte Blinken. Sie seien nunmehr total glaubwürdig. Sollten sie sich ratifizieren, müssten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, „damit so etwas nicht noch einmal passiert“.

Zwölf welcher mehreren Tausend Mitarbeiter des UNRWA im Gazastreifen wird vorgeworfen, in dies Massaker welcher Hamas in Israel verwickelt gewesen zu sein. Wichtige Geldgeber wie die USA, Großbritannien und fernerhin Deutschland nach sich ziehen ihre Zahlungen an dies Hilfswerk im Gazastreifen deswegen vorerst eingestellt.

Iven Fenker
Iven Fenker

USA und Katar sehen Fortschritte in Gesprächen via Geiselfreilassungen

Nach Gesprächen via eine mögliche erneute Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln hat sich die US-Regierung vorsichtig optimistisch gezeigt. „Wir können noch nicht über ein bevorstehendes Abkommen sprechen, aber auf der Grundlage der Gespräche, die wir am Wochenende und in den letzten Tagen geführt haben, haben wir das Gefühl, dass es in eine gute Richtung geht“, sagte welcher Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Es bleibe nunmehr noch viel zu tun. Am Wochenende hatten Vertreter welcher USA, Israels, Ägyptens und Katars in Paris beratschlagen. Die Beteiligten wollten die Gespräche in dieser Woche fortsetzen.

Auch US-Außenminister Antony Blinken äußerte sich hoffnungsvoll. Er hatte zuvor in Washington mit dem katarischen Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani gesprochen.

Es wurde sehr wichtige, sehr produktive Arbeit geleistet. Und es gibt echte Hoffnung zum Besten von die Zukunft.

US-Außenminister Antony Blinken

Angehörige von Geiseln und Unterstützer halten Schilder und Fotos während einer Demonstration hoch.
Angehörige von Geiseln und Unterstützer halten Schilder und Fotos während einer Demonstration hoch. Amir Levy/Getty Images
Die Hamas werde „ihre eigenen Entscheidungen treffen müssen“, sagte Blinken weiter. „Ich kann Ihnen nur sagen, dass es eine gute, starke Übereinstimmung zwischen den beteiligten Ländern gibt, dass dies ein guter, starker Vorschlag ist.“

Auch Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani deutete Fortschritte an. Führende Unterhändler welcher USA und aus dem Nahen Osten hätten verdongeln Rahmenvorschlag via die Freilassung von Geiseln und eine Waffenruhe erarbeitet, welcher welcher Terrororganisation Hamas übermittelt wurde, sagte er. Die konkreten Inhalte des Vorschlags nannte er nicht.

Die Hamas hat verdongeln dauerhaften Waffenstillstand zur Bedingung weiterer Freilassungen von Geiseln gemacht, die von ihr und anderen Terroristen im Gazastreifen festgehalten werden.

Iven Fenker
Iven Fenker

UN-Sonderbeauftragte will in Israel Beweise zum Besten von sexuelle Gewalt durch Hamas 

Angesichts einer wachsenden Zahl von Berichten via sexuelle Gewalt während des Angriffs welcher Terrororganisation Hamas hinaus Israel hat die zuständige UN-Sonderbeauftragte an die Opfer appelliert, ihr Schweigen zu kleinkriegen. „Bitte kommen Sie nach vorn, bitte brechen Sie ihr Schweigen“, sagte Pramila Patten in Israel. Sie wolle „sicherstellen, dass Ihnen Gerechtigkeit widerfährt“.

Patten will zwischen ihrem Besuch in Israel Berichte und Beweise zum Besten von sexuelle Gewalt während des Hamas-Angriffes vereinen. Zusammen mit welcher sie begleitenden Delegation will sie mit Überlebenden, Zeugen und Sicherheitspersonal sprechen. Auch aus welcher Hamas-Geiselhaft freigelassene Israelis will die UN-Vertreterin treffen.

Die Welt muss verstehen, welches wirklich geschehen ist am 7. Oktober.

UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten

„Wir sind hier, um Ihnen in aller Sicherheit und Vertraulichkeit zuzuhören„, sagte Patten. Wenn die Opfer oder mögliche Zeugen ihr Schweigen nicht brächen, „dann geben Sie den Tätern nachträglich freie Fahrt“.

David Rech
David Rech

Israel: Hälfte welcher Hamas-Terroristen tot oder verwundet

Gut 30.000 Bewaffnete soll die Hamas im Gazastreifen zu Kriegsbeginn verfügt nach sich ziehen, davon umziehen israelische Behörden aus. Nach Angaben welcher Regierung sind die Hälfte welcher Hamas-Terroristen nun getötet oder verwundet worden. Verteidigungsminister Joaw Galant sagte zwischen einem Besuch israelischer Reservisten in welcher Nähe des Gazastreifens: „Wir haben bereits mindestens ein Viertel der Hamas-Terroristen ausgeschaltet, und es gibt eine ähnliche Zahl verwundeter Terroristen.“ Unabhängig lassen sich seine Angaben in der Gegenwart nicht prüfen. 
Rauch über den Dächern von Chan Junis am 29. Januar
Rauch via den Dächern von Chan Junis am 29. Januar. Mohammed Salem /Reuters
Die Kämpfe müssten so heftige Menstruationsblutung weitergeführt werden, solange bis die Hamas wie militärische Organisation mit welcher Fähigkeit, Israel anzugreifen, zerschlagen ist, sagte Galant. „Das ist ein langer Krieg, aber am Ende werden wir die Hamas brechen.“

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Netanjahu erwartet von Katar mehr Einflussnahme hinaus Hamas 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat zwischen den Verhandlungen via die Geiselfreilassung mehr Druck von Seiten Katar wie Vermittler gefordert. Katar habe verdongeln „enormen Einfluss“ hinaus die radikal-islamistische Hamas, sagte er dem britischen Sender TalkTV. 

„Ich denke, wir sollten von Katar die Freilassung der restlichen Geiseln verlangen, sie beherbergen Anführer der Hamas, sie finanzieren die Hamas“, sagte Netanjahu. Die ganze Welt schaue hinaus Katar. Eine Stellungnahme von Katar liegt bisher nicht vor. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Reporter ohne Grenzen: Journalisten können Gaza kaum verlassen

Angehörige verabschieden die gestorbenen Journalisten Hamza al-Dahdouh und Mustafa Thuraya am 07. Januar 2024.
Angehörige verabschieden die gestorbenen Journalisten Hamza al-Dahdouh und Mustafa Thuraya am 07. Januar 2024. Ahmad Hasaballah/Getty Images
Der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) zufolge können palästinensische Journalistinnen und Journalisten den Gazastreifen so gut wie nicht verlassen. Viele von ihnen würden aus dem Kriegsgebiet ausreisen wollen, teilte RSF mit, gelungen sei dies bisher nunmehr nur Einzelnen. Zugleich forderte welcher Verein, dass mehr internationale Medienschaffende die Möglichkeit bekommen müssten, nachdem Gaza zu gelangen.

„Die Lage der Journalisten vor Ort ist unverändert extrem gefährlich, vor allem wegen der israelischen Luftangriffe, den immer wieder blockierten Telefon- und Internetverbindungen und den Problemen und der Angst, die ein Leben im Krieg mit sich bringt“, teilte die Organisation mit. Ein großes Problem sei fernerhin die Hamas: „Die Terrororganisation hat die Arbeit unabhängiger und kritischer Medien schon in der Vergangenheit immer wieder stark eingeschränkt, auch gewaltsam, und verbreitet gezielt Propaganda.“

Den RSF zufolge sind seither Kriegsbeginn mindestens 89 Medienschaffende getötet worden, die meisten davon im Gazastreifen. Bei 24 von ihnen – 20 im Gazastreifen, drei im Libanon und einer Person in Israel – konnte die Organisation demnach „mit hinreichender Sicherheit feststellen, dass der Tod der Opfer direkt mit ihrer journalistischen Arbeit zusammenhing.“ Ein Teil welcher im Gazastreifen getöteten palästinensischen Journalisten arbeitete nachdem Informationen des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) zum Besten von Hamas-nahe Medien.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Hamas bekennt sich zu Raketenangriff hinaus Tel Aviv

Die radikalislamische Hamas hat die Verantwortung zum Besten von den Abschuss von etwa einem Dutzend Raketen hinaus Tel Aviv übernommen. Die Hamas gab an, dass dies eine Reaktion hinaus dies „Massaker an Zivilisten“ im Gazastreifen sei. Bisher gibt es keine Berichte via Verletzte. Es ist dies erste Mal seither mehr wie einem Monat, dass es wieder verdongeln Raketenalarm in welcher israelischen Küstenstadt gab. Laut welcher Times of Israel lösten die Raketen fernerhin in den umliegenden Städten, darunter Rischon LeZion, Cholon und Bat Jam, Sirenen aus.

David Rech
David Rech

Was wir via die Vorwürfe gegen UNRWA wissen

Mitarbeiter des UN-Hilfswerks zum Besten von Palästinaflüchtlinge UNRWA sollen an dem Massaker welcher Hamas vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein. Es ist nicht dies erste Mal, dass Kritik an welcher Organisation laut wird – so wurde ihr schon vorgeworfen, in ihren Flüchtlingssiedlungen agierten Terrorgruppen. Wer finanziert dies Hilfswerk, und wie steht es um die Vorwürfe? 
Antworten hinaus die wichtigsten Fragen Vorlesung halten Sie hier: 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Berichte via Tote nachdem Angriff in Syrien

Bei einem Angriff nahe welcher syrischen Hauptstadt Damaskus sind nachdem iranischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Iranische Medien berichteten via mindestens zwei Tote zwischen dem Angriff, welcher sich in welcher Nähe einer Schreinanlage ereignet habe. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle zum Besten von Menschenrechte sprach von sieben Toten. Unter ihnen sollen fernerhin Mitglieder welcher iranischen Revolutionsgarde gewesen sein.

Von offiziellen iranischen und syrischen Stellen kamen bisher keine Statements zu dem Angriff. Auch Israel, dies den Angriff umgesetzt nach sich ziehen könnte, äußerte sich bislang nicht. Israel greift seither Jahren Ziele in Syrien an, die mit dem Iran in Verbindung stillstehen sollen. Seit Beginn des Gazakriegs nach sich ziehen sich die israelischen Angriffe hinaus Ziele in Syrien verstärkt. Mitte Januar waren mehrere iranische Revolutionswächter zwischen einem Luftangriff in Damaskus getötet worden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

EU verlangt unabhängige Kontrolle des UNRWA

Angesichts welcher schwerwiegenden Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks will fernerhin die EU Konsequenzen prüfen. Das hat die Kommission in Brüssel mitgeteilt. Erwartet werde, dass dies UNRWA einem sogenannten Audit zustimme, in dessen Rahmen von welcher EU ernannte unabhängige Experten eine Kontrolle insbesondere welcher Kontrollsysteme des Hilfswerks vornehmen sollten.

Derzeit sind den Angaben zufolge solange bis Ende Februar keine zusätzlichen Mittel zum Besten von dies UNRWA vorgesehen. Die humanitäre Hilfe zum Besten von die Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland werde durch Partnerorganisationen nunmehr unvermindert fortgesetzt, teilte die Kommission mit.

Die UNRWA verteilt Lebensmittel an palästinensische Geflüchtete am 28. Januar
Die UNRWA verteilt Lebensmittel an palästinensische Geflüchtete am 28. Januar . AFP/Getty Images
Die Europäische Union ist nachdem eigenen Angaben einer welcher größten Geber von humanitärer Hilfe und Entwicklungshilfe zum Besten von die Palästinenser im Gazastreifen und welcher größte Geber intrinsisch des UNRWA. Laut Zahlen aus dem vergangenen Juni stellen die EU und ihre Mitgliedsstaaten jährlich 400 Millionen Euro zum Besten von dies UNRWA zur Verfügung. Dies entspricht 40 Prozent des jährlichen Budgets des Hilfswerks.

Eine Aufklärung des Skandals fordert fernerhin die Bundesregierung. Es sei jetzt an dem UN-Hilfswerk, „sehr schnell und rasch die notwendigen Schritte zur Aufklärung zu unternehmen, um diese Situation zu bereinigen“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Dass sich Mitarbeiter des UNRWA mutmaßlich an dem Handstreich hinaus Israel am 7. Oktober beteiligt hatten, nannte er erschreckend.

Eric Voigt
Eric Voigt

Bundesregierung bezeichnet Wiederbesiedlung von Gazastreifen wie „inakzeptabel“

Die Bundesregierung hat Forderungen einiger israelischer Politiker nachdem einer Wiederbesiedlung des Gazastreifens sowie Überlegungen zur Vertreibung welcher dortigen palästinensischen Bevölkerung wie „völlig inakzeptabel“ bezeichnet. Deutschland verurteile „die Teilnahme und Äußerungen von Teilen der israelischen Regierung“ zwischen einer Konferenz in Jerusalem zur Besiedlung des Palästinensergebiets „auf das Schärfste“, sagte welcher Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer, in Berlin.

Die jüngsten Äußerungen „tragen im aktuellen Konflikt zu einer Verschlimmerung der Lage bei und verstoßen ganz klar gegen internationales Recht“, fügte er hinzu. Es dürfe „keine Lösung über die Köpfe der Palästinenser hinweg geben“.

Gaza gehört den Palästinensern, und sie selbst zu tun sein via ihre Zukunft entscheiden können.

Sprecher des Auswärtigen Amts, Sebastian Fischer

In Jerusalem hatten am Sonntag Tausende Menschen zwischen einer Veranstaltung in einem Kongresszentrum die Rückkehr jüdischer Siedler in den Gazastreifen gefordert. Unter den Teilnehmern befanden sich fernerhin mehrere Mitglieder welcher Likud-Partei von Regierungschef Benjamin Netanjahu sowie wenige ultrarechte Minister, darunter Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas besteht hinaus Waffenstillstand wie Bedingung zum Besten von Geiselfreilassung

Die Hamas lehnt die Freilassung weiterer israelischer Geiseln ab, solange Israel seine militärischen Aktivitäten im Gazastreifen nicht einstellt. Das hat die Terrororganisation erneut klargestellt. Der Hamas-Vertreter Sami Abu Suhri forderte den Abzug aller israelischen Soldaten aus dem Gazastreifen.

Unklar ist, ob die Hamas zwischen Erfüllung dieser Voraussetzungen leer oder nur wenige welcher 132 Geiseln freilassen würde, die sich nachdem israelischen Angaben noch im Gazastreifen Ergehen. Bisherige Verhandlungsposition welcher Hamas war, dass eine vollständige Freilassung welcher Geiseln nur dann infrage komme, wenn im Gegenzug Tausende Palästinenser, die wegen Terrorvorwürfen in israelischen Gefängnissen sitzen, freigelassen würden. 

Demonstranten in Tel Aviv forderten am Samstag erneut eine Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln.
Demonstranten in Tel Aviv forderten am Samstag erneut eine Freilassung welcher von welcher Hamas verschleppten Geiseln. Amir Levy/Getty Images

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Scholz und al-Sissi sprechen via Lage im Gazastreifen

Olaf Scholz hat mit dem ägyptischen Präsidenten telefoniert und mit ihm hierbei via die Perspektiven zum Besten von den Gazastreifen gesprochen. Der Bundeskanzler und Abdel Fattah al-Sissi seien sich einig, dass es „dringend erforderlich ist, den Zugang von humanitärer Hilfe zum Gazastreifen und die Versorgung der Palästinenser signifikant zu verbessern“, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Auch habe Scholz die deutsche Forderung nachdem einer Zweistaatenlösung zum Besten von die Zeit nachdem dem Krieg bekräftigt. In dem Telefonat sei es darüber hinaus um die deutsch-ägyptischen Beziehungen gegangen.

Ägypten ist ein wichtiger Vermittler im Krieg zwischen Israel und welcher Hamas. Zudem ist welcher Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten einer welcher wenigen Orte, via die humanitäre Hilfen in dies palästinensische Gebiet gelangen können.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

UNRWA warnt vor Ende seiner Aktivitäten

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat westliche Staaten aufgerufen, ihre Zahlungen zum Besten von seine Aktivitäten im Gazastreifen wieder aufzunehmen. Andernfalls müsse die Hilfe, die dies Werk zum Besten von Palästinenser in welcher Region bereitstelle, Ende Februar eingestellt werden.

Israel wirft mehreren Mitarbeitern des UNRWA vor, betriebsam am Massaker welcher Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Das UNRWA hat neun welcher Beschuldigten gekündigt und eine Untersuchung eingeleitet. Viele Geberstaaten, darunter Deutschland, nach sich ziehen ihre Zahlungen an dies UNRWA vor dem Hintergrund welcher Vorwürfe vorerst eingestellt.

Melina Crispin
Melina Crispin

Autofahrer zerschunden Soldat in Haifa

Bei einem mutmaßlichen Anschlag in welcher israelischen Hafenstadt Haifa ist ein Soldat schwergewichtig zerschunden worden. Ein Autofahrer habe ihn nahe einer Marinebasis offenbar in voller Absicht mit dem Fahrzeug gerammt, berichteten israelische Medien.

Die Polizei teilte mit, welcher Angreifer sei „ausgeschaltet“ worden. Der Vorfall werde untersucht. Aufnahmen vom Ort des Vorfalls zeigten den mutmaßlichen Attentäter auf dem Boden liegend, neben ihm eine Axt. Nach Medienberichten wurde er getötet.

Vor zwei Wochen war bei einem ähnlichen Anschlag in Ra’anana in der Nähe von Tel Aviv eine ältere Frau getötet sowie zahlreiche weitere Menschen verletzt worden.

Sicherheitskräfte am Ort des Vorfalls in Haifa
Sicherheitskräfte am Ort des Vorfalls in Haifa. Shir Torem/Reuters

Melina Crispin
Melina Crispin

Außenministerium in Palästina verurteilt Forderungen nach Wiederbesiedlung des Gazastreifens

Das palästinensische Außenministerium in Ramallah hat Aufrufe zu einer israelischen Wiederbesiedlung des Gazastreifens heftig kritisiert. Minister der israelischen Regierung hatten bei einer Konferenz in Jerusalem unter anderem gefordert, Palästinenser zur „Abwanderung“ aus dem Gazastreifen zu „ermutigen“. Das palästinensische Außenministerium sprach von einem „Treffen kolonialistischer Terrororganisationen“.

„Dieses Treffen und seine Agenda enthüllen erneut das wahre Gesicht der rechten israelischen Regierungskoalition“, teilte dies Außenministerium weiter mit. Die israelische Regierung lehne Friedensvereinbarungen ab und beharre stattdessen hinaus „der Besatzung, Kolonialismus und dem Apartheid-Regime“

Die internationale Gemeinschaft und die USA werden aufgerufen, Druck hinaus Netanjahu auszuüben, damit welcher Regierungschef sie Form welcher Hetze stoppe.